El Palmar – Teno Alto und zurück

Beginn der Wanderung

Heute wandern wir wieder einmal auf altbekannten Pfaden. Es geht von El Palmar hinauf nach Teno Alto und über die Cumbre de Baracán wieder zurück. Im Frühjahr ist dies eine regelrechte Blumenwanderung. Diesmal sind wir zu früh. Nach dem ersten Aufstieg sitzen wir (nicht das erste Mal) vor der urigen Bar „Los Bailaderos“ und essen Carne de Cabra con Salsa. Ein Gedicht, und so selten zu bekommen. Ziegenfleisch scheint auch auf den Kanaren nicht jedermanns Sache zu sein. Auf dem Rückweg über den Bergkamm Cumbre de Baracán pfiff ordentlich der Wind. Egal, bei 24 Grad und Sonnenschein ist das auszuhalten.

in Ermangelung blühender Blumen…
Weg nach Teno Alto
Wegzehrung
Bar Los Bailaderos in Teno Alto
singender Piepmatz, bestimmt ein Kanarenvogel. 🙂
Kartoffelfeld vor Teide
fast identische Bergsilhuetten
schattige Abschnitte
immer schön den Hut festhalten, hier pfiff der Wind
Cumbre de Baracán
Gratwanderung, den Teide immer im Blick
auf diesem Kamm geht es weiter
manchmal ist es etwas abschüssig
die Dörfer oberhalb von El Palmar
Agavenstengel
zurück in El Palmar
wieder zurück in Buenavista del Norte
Track

luftige Runde um den Montaña de Igueque

klarer Morgen mit Teide und La Palma

Heute machen wir eine kleine Runde um den Montaña de Igueque am Rande des Teide-Nationalparks. Zunächst besteigen wir wegen eines Geocaches den Montaña de la Negrita. Danach wandern wir auf einem Forstweg und später einem kaum erkennbaren Pfad in Richtung Pico cho Marcial. Auf Besteigung des selben verzichten wir jedoch, da es vorher etliche Höhenmeter nach unten geht. Der weitere pfadlose Abstieg durch dichte und trockene Buschvegetation zum nächsten Weg war schwierig genug. Toll waren die Ausblicke bis hin ins Anaga-Gebirge und hinüber zur Insel Gran Canaria. In großen Bogen wanderten wir am Hang entlang Richtung Südwesten und über den Montaña Yegua Blanca zurück zum Ausgangspunkt.

Beginn der Wanderung
Blick hinunter nach Puerto de la Cruz, links am Horizont die Insel La Palma (ohne Eruptionswolke)
Blick Richtung Nordosten bis zum Anaga-Gebirge
einer der kleinen Gipfel, die wir heute besteigen: Montaña de la Negrita
über allem thront der Teide
kleiner Felsbogen am Montaña de la Negrita
die Wegstrecke wird schwieriger
trockenes Buschwerk
Pico cho Marcial, heute lieber nicht…
Abstieg zum nächsten Weg
stachlig
Piste über Ascheabhänge
Gran Canaria am Horizont
wenn es hier beginnt zu blühen muss es fantastisch aussehen
trockener Teide-Natternkopf
die Natur malt unglaubliche Farben
südlicher Wendepunkt der Wanderung (mit Cachefund): Piedras de Mal Abrigo
der letzte Gipfel: Montaña Yegua Blanca
Track

Wanderung zum Montaña Amarilla

am Morgen in der Hotelzone

Wir starten unsere Wanderung ziemlich zeitig am Morgen. Alte Leute können nicht mehr so lange schlafen, erst recht nicht mit diesem mörderlichen Jetlag. 😉 So können wir die Strecke durch die Hotel- und Ferienhausgegend ohne viel Menschen hinter uns lassen. Wir kommen ins Malpais, das schlechte Land, wie die trockene Gegend hier im Süden genannt wird. Einsame Vulkankegel, fast wüstenähnliche Vegetation und Menschenleere sind zu bestaunen. Am Montaña Amarilla, dem gelben Berg, sind mehr Wanderer unterwegs. Er entstand durch Kontakt von Magma mit Meerwasser, was zu einer explosiven Unterwassereruption führte und den Berg aufwarf. Hier kehren wir um und laufen gemütlich an der zerklüfteten Küste zurück zum Hotel.

Hibiskus
Wasserverschwendung für einen Golfplatz
Lavazungen ins Meer bilden ruhige Buchten
nur Schneerest an Spaniens höchstem Berg, dem Teide
Wanderung durchs schlechte Land
Montaña Amarilla
Montaña Amarilla
André rastet während Lutz einen Geocache birgt
dann geht André noch ins Wasser… nix für mich, Temperatur des Wasser unter 25 Grad
zerklüftete Küste
gemütliche 12,5 km-Runde

Runde um Windisch-Kamnitz

im Tal des klaren Kamnitzbaches startet unsere Wanderung

Die Tage werden nun deutlich kürzer. Für heute wurde einer der letzten „Goldenen“ Oktobertage angesagt. Grund genug für uns, wieder einmal eine Wanderrunde durch die Böhmische Schweiz zu machen. Anregung gab uns dazu wieder einmal ein Wandervorschlag von Björn auf Wikiloc. Wir starten in Windisch-Kamnitz (Srbská Kamenice) im Tal der Kamnitz (Kamenice). Zunächst steigen wir am östlichen Ortsrand zum Kriegsloch auf, wo es einen Aussichtspunkt auf den Ort und seine Bergdominante, den Rosenberg (Růžovský vrch) gibt. Dann geht es bergauf durch die Mühlenschlucht (zumindest lautet so die wörtliche Übersetzung des Tschechischen Namens Mlýnská rokle) in Richtung Huttenberg (Strážiště). Diesen umrunden wir und sind sehr angetan von der überragenden Aussicht auf die Kegelberge des Lausitzer Gebirges. Wir treffen auf Gruppen von grasenden Gemsen, welche erstaunlich zutraulich sind. Wir treffen immer wieder mal auf Gemsen in dieser Gegend, aber auf eine solche Ansammlung sind wir noch nicht gestoßen. So an die 50 Tiere werden es wohl gewesen sein. Durch die Schweinsgründe (Svinské doly) erreichen wir die Bunkeranlagen des Tschechoslowakischen Walls. Dieses Grenzbefestigungssystem wurde zwischen 1933 und 1938 erbaut, um die Grenze gegen den invasiven Nachbarn aus dem Norden zu sichern. Einige der Bunker dienen heute als Museum. Die meisten stehen einfach so im Wald herum. Wir steigen wieder hinab ins Tal der Kamnitz, um auf der anderen Seite zum Rosenberg aufzusteigen. Den Gipfel selber ersteigen wir heute nicht. Dazu sind noch zuviele Blätter an den Bäumen, um etwas Aussicht zu haben. Wir umrunden den Kegelberg und genießen die noch wärmende Sonne und das bunte Herbstlaub. Nach 16,2 km sind wir wieder zurück am Ausgangspunkt.

Windisch-Kamnitz mit Rosenberg
etwas oberhalb vom „Kriegsloch“
enge Passage in der Mühlenschlucht
Weg durch ein enges Felsental
steiler Abhang am Huttenberg
Wiesenhang am Huttenberg
was für eine Aussicht… leider war es heute etwas diesig
neugierige Gemse
so richtig Fluchtreflex wollte sich nicht einstellen
Aussicht mit Misthaufen
Weg Richtung Phillipsdorf
auch hier werden die toten Fichten aus dem Wald geholt
etwas oberhalb der Schweinsgründe
immer wieder kleinere und größere Felsen am Wegesrand
Rosenberg
André findet einen Geocache
Wiesenweg zum Böhnleinfelsen mit Bunker N2/35/B1-80
Böhnleinfelsen mit geschützter Eiche … Schild „Památný strom“
eine der vielen Bunkeranlagen
Sommerfrische
Weg Richtung Rosenberg
Herbst
Blick zum Hutberg (Pastevní vrch )
stark raschelnder Weg um den Rosenberg
Herbstfärbung
Blick durch entfichtete Wälder Richtung Lausitzer Gebirge
Weg hinab nach Windisch-Kamnitz
letzte Blümchen
Haus in Windisch-Kamnitz
heutige Runde

Grindelwald- Waldspitz

kleines Häuschen in Grindelwald

Heute ziehen wir nach Grindelwald um. Dazu müssen wir nicht weit fahren, es liegt im Nachbartal. Da das Wetter klar und sonnig ist, machen wir eine Wanderung auf der Sonnenseite von Grindelwald. Ziel ist das Berggasthaus Waldspitz auf 1.900 Metern Höhe. Der Anstieg von 1.050 Metern ist knackig. Wir werden aber von phantastischen Aussichten auf die Viertausender belohnt. Besonders faszinieren mich die ungewöhnlichen Wolken, die durch die Bergspitzen entstehen. Nach einer Käsevesper auf der Terrasse des Berggasthauses geht es wieder hinunter. Während der Wanderung wurde übrigens Geocache Nr. 8.000 gefunden.

Blick zur Schattenseite des Tales
Almen oberhalb von Grindelwald
Raubvogel ohne einen Flügelschlag segelt vor gigantischer Bergkulisse
kurz vorm Berggasthaus
Berggasthaus Waldspitz
Berg mit Wolkenhut
kleiner See beim Abstieg
Eiger mit flotter Wolke
auch schön, eine Waschbrettwolke
Blick ins Gletschertal
ahhh, immer noch Schweiz (am Aussichtspunkt Aellfluh)
Abstieg
heutige Runde