Von Callao Salvaje zur Playa Diego Hernández

„Schnee“mann an der Promenade in Callao Salvaje

Am letzten Urlaubstag schieben sich Wolken vor die Berge. Der Küstenstreifen bleibt sonnig. Also machen wir eine Wanderung an den Bettenburgen von Playa Paraíso vorbei bis zur Playa Diego Hernández. Letzterer überraschte uns mit feinsandigem hellen Sand und klarem Wasser. Hier gehen wir schwimmen und kehren um. Unterwegs kommen wir an El Puertito vorbei, einem kleinen Fischerdörfchen mit kleinem Strand. Hier beobachten wir einen Fischer, wie er aus seinem kleinen Boot einen Fisch an Land bringt, der fast so groß wie das Boot war. An den Hippie- und Aussteigersiedlungen vorbei ging es zurück zum Ausgangspunkt.

Treppen an der Playa Las Salinas
Playa Infierno…
Bucht von El Puertito
Blick nach Süden
ein Fischer und sein Fisch
El Puertito
El Puertito
El Puertito
Weg zur Playa Diego Hernández (wo ich wegen der vielen Nackten nicht fotografierte…)
El Puertito
Sandsteinklippen
Küste in der Sonne, Berge in Wolken
bunte Boote
zurück in El Puertito
vergitterte Jungfrau
„Ortseingangsschild“
die „berühmten“ Hippiesiedlungen
auch Hippies wollen es schön haben
etwas wild aber gemütlich
manche wohnen sogar in Höhlen
Trackaufzeichnung

Vilaflor – Paisaje Lunar und zurück

in Vilaflor blühen die Mandeln

Heute fahren wir nach Vilaflor, dem höchstgelegenen Ort der Insel. Hier ist es recht grün, und so wandern wir die meiste Zeit durch Kiefernwälder. Ziel ist die Paisaje Lunar, die Mondlandschaft. Nach 7 km Aufstieg und reichlich 700 Höhenmetern haben wir die bizarren Bimssteinformationen erreicht. Sie sind schön anzuschauen, aber man sollte nichts erwarten, was man woanders nicht schon mal gesehen hätte. Vielleicht sind wir auch schon zuviel herumgekommen…. Nach 14,3 km und 5 Geocaches sind wir wieder zurück in Vilaflor.

Aufstieg
Natternkopf
einige steile Passagen
gemütlicher Forstweg
Seit vielen Tagen die ersten Wolken, die es aber nicht bis hier hoch schaffen
die „kleine Mondlandschaft“
Felsen in der großen Mondlandschaft
wie kommt man darauf, dass es so auf dem Mond aussieht?
am Horizont tauchen über den Wolken die Bergspitzen von Gran Canaria auf
eine lange Mauer mitten im Wald
Blick zum Guajara
einer der wenigen alten Bäume (und ein junger Mann davor)
Abstieg nach Vilaflor
grünes Dorfzentrum von Vilaflor, am meisten haben mir dichte Hecken aus Rosmarin (!!!) gefallen
Kirche in Vilaflor
Ach ja, morgen bekommen die spanischen Kinder ja erst ihre Geschenke…
Trackaufzeichnung

Kleine Vulkanrunde

noch steht die Sonne tief

Heute machen wir eine einfache Runde über 10,3 km und 450 Höhenmetern zwischen den Vulkanen Montaña Samara, Montaña de la Cruz de Tea und dem Montaña de la Botija. Wir fahren zeitig los und sind die ersten auf dem Wanderparkplatz. Bei frischen 7 Grad wandern wir los. Höhepunkte sind alte Lavatuben (Cuevas Negras), sowie die Besteigung der kleinen Vulkangipfel. Kein Vergleich zu den großen Vulkanen Teide und Pico Viejo, aber trotzdem mit bester Aussicht und Gipfelglückgefühl. Die Sichtbedingungen waren heute ganz gut, keine Wolke trübte den Himmel und die drei Nachbarinseln hatte man ständig im Blick.

Gegenlicht am Hang
noch gibt es Grün
André sucht den perfekten Kienapfel
kleine Kapelle am Aufstieg
da oben thront der kleine Bruder des Teide, der Pico Viejo, 3.134 Meter hoch
Cuevas Negras
Lava kann die seltsamsten Formen und Farben annehmen
vulkanische Bombe
unwirtliche Gegend
Gipfel des Montaña de la Botija
Wanderer herangezoomt vorm Teide
Abstieg vom Montaña de la Botija
zurück in der Kiefernzone
der letzte Gipfel – Montaña Samara
André ist schon oben
heute am Abend ein wolkenfreier Sonnenuntergang einer buckligen Sonne
Trackaufzeichnung

Fauler Tag in Callao Salvaje

keine großen Wellen mehr

Heute sind wir faul und tun so, als hätten wir Urlaub. Wir schlafen lange und frühstücken ausgiebig, bevor wir eine kleine Wanderung zur alten Fischfabrik (Lostplace) machen. Zurück in Callao Salvaje essen wir zu Mittag und erkunden den Süden des Ortes. Alles in allem ist es einer dieser Touristenorte, an die man sich 6 Monate später nicht mehr erinnert. Aber wir wollten an der Westküste übernachten, nicht nur wegen des Sonnenuntergangs sondern als Ausgangspunkt für Wanderungen im Westen.

nördlich von Callao Salvaje
Aussteigerbehausung
in der alten Fischfabrik
Verladekran der Fischfabrik
toll, solche Kunst mögen wir
keine Ahnung was das mal war
Weg zurück, ganz hinten der Conde, den wir vor 14 Tagen bestiegen
Strand in Callao Salvaje
kleine Klettereien
Sonnenuntergang und La Gomera
Trackaufzeichnung

von Guía de Isora nach Chirche und über El Jaral zurück

Kirche mit dem schönen Namen Parroquia Nuestra Señora de la Luz Guía de Isora 😉

Heute ist der letzte Umzugstag. Von Buenavista del Norte ziehen wir nach Callao Salvaje um, einem Ort der nur aus Appartementanlagen zu bestehen scheint. Wir beziehen eine große Ferienwohnung in Küstennähe und wollen von hier aus die Berge/Vulkane der Westküste bewandern. Heute geht die Wanderung von Guía de Isora über Aripe nach Chirche und über El Jaral zurück. Bei den Temperaturen um 27 Grad und fast ohne Schatten auf gerölligen Wegen war das keine leichte Aufgabe.

dieses Foto gefällt mir irgendwie…
bunte Häuser von Guía de Isora
der Wanderweg führt an einem alten Dreschplatz vorbei
seltener Anblick, ein Kanal der Wasser führt. Heute läuft fast alles Wasser durch verlustärmere Rohrleitungen
Aufstieg nach Chirche
Bergort Chirche
seltenes Foto: wir zwei zusammen
Straße in Chirche
Kreuze hat Chirche genug
Siesta in Chirche
wir haben wieder Glück, im Restaurante Brasas De Chirche gibt es deftiges Ziegenfleisch
auf dem Rückweg müssen diverse Barrancos umrundet werden
verlassene Finca
Abstieg
der Weg hat Qualitäten mit kleinen Klettereinlagen, und ist nicht beschildert
ob da Wanderer abgestürzt sind?
die Mandeln fangen an zu blühen
abendlicher 3-Inseln-Blick (links hinten El Hierro, vorne La Gomera, rechts La Palma)