Arcola

Arcola

Heute ist unser letzter Urlaubstag. Morgen geht es in zwei Etappen wieder nach Hause. Wir nutzten den Tag, um uns Arcola anzusehen und eine kleine Wanderung zu machen. Wie so oft ist der alte Ortskern auf einem Felsen gebaut. Mehrstöckige Häuser wechseln sich mit steilen gepflasterten Sträßchen, Treppen, Durchführungen und kleinen Tunneln sowie kleinen Plätzen und einer Kirche ab. Wir streiften durch die touristenfreien Gassen, Wäsche schaukelt im Wind, in allen möglichen Gefäßen wachsen Blumen und Grünzeugs. Frauen rufen sich lautstark von einer Straßenseite zur anderen etwas zu. Katzen streifen umher und sind kein bisschen scheu. Herrlich. Nachmittags liefen wir von Lerici zum Nachbarort an der Küste- San Terenzo. Hier aßen wir das wohl letzte Eis der Jahres.

Aufstieg nach Arcola
Arcola
Arcola
Arcola
Blick von Arcola in die Berge (Apuanische Alpen)
Durchgang
Arcola
Arcola Chiesa di San Nicolò
das nächste Dorf auf einem Hügel…
Torre Pentagonale in Arcola
es geht drunter und drüber in Arcola
Wanderung um Arcola
schön wie noch alles blüht
Winde
die Katze auf den heißen Blechdach
Abstieg
Lerici und abgesperrter privater Strand
Villa in Lerici
San Terenzo
San Terenzo
alte Waschkauen oberhalb von San Terenzo

Lerici- Tellaro und zurück

Heute machten wir von Hotel ausgehend eine Wanderung von Lerici über die Berge nach Zanego, von dort hinunter ins Dorf Tellaro und wieder zurück nach Lerici. Zwischendurch erkundeten wir eine alte Villenruine mitten im Wald, aßen Focaccia in Tellaro, entdeckten eine Kirchenruine oberhalb von Fiascherino und liefen über Castello di Lerici zurück in die Stadt. Tellaro hat uns ein wenig an Vernazza erinnert, wo wir fast zufällig vor 23 Jahren übernachteten. Damals war man dort mit wenigen Touristen allein im Dorf, das soll wohl jetzt anders sein. Unvergesslich ein Moment in einer Pizzeria am Hafen, als uns am Nebentisch sitzende Amerikanerinnen ungläubig fragten, ob die Pizzen auf ihrem Tisch Pizzen wären. 🙂 Da das Essen im Hotel gestern so gut war, haben wir es heute wieder versucht. Heute war wieder ein perfekter Urlaubstag bei bestem Wetter, schöner Wanderung und gutem Essen.

Im Stadtteil La Serra oberhalb von Lerici
La Serra
Ruine der Kapelle der Villa Volpara
Villa Volpara
Villa Volpara
Weg nach Zanego
Kaisermantel
Weingartenidylle
Weg von Zanego nach Tellaro
André genießt
Chiesa di San Giorgio Tellaro
Tellaro
Tellaro
Tellaro, so ein bisschen wie Vernazza
Tellaro
Hausruinen oberhalb Tellaros
Zitronenfalter auf Roter Spornblume
Weg nach Lerici
Kirchenruine Chiesa di San Giorgio (mit Geocache)
Lerici
gleißendes Meer
Lerici
Lerici mit Burg Castello di San Giorgio
man sieht nur noch wenige Fischerboote
Tunnel zurück zum Hotel

Montemarcello, Tellaro und Lerici

Heute sind wir in Ligurien angekommen. Dazu sind wir nur knapp 100 km Richtung Nordwesten gefahren. Da das Hotel in Lerici erst am Nachmittag bezugsfertig ist, machen wir eine Wanderung. Es geht von Montemarcello zunächst auf den Monte Murlo, und dann hinunter in den malerischen Küstenort Tellaro. Von dort aus wandern wir oberhalb der Küste entlang zurück bis Montemarcello. Immer wieder gibt es unterwegs herrliche Ausblicke über den Golf von La Spezia. Nachmittags erkunden wir Lerici und haben ein fantastisches Abendessen im Hotel.

Montemarcello
Ausblick von Montemarcello
Montemarcello
Montemarcello
Weg zum Monte Murlo
Ödland-Aster Galatella sedifolia
Blick vom Monte Morlo auf die angeknabberten Berge von Caccara (Marmorabbau)
Weg hinunter nach Tellaro
Tellaro
nackter Mann auf Boot
Gassengewirr von Tellaro
Tellaro
Tellaro
enger Weg zurück
Genusswandern
kurzes Wolkenintermezzo
Lerici
Lerici
Lerici Piazza Giuseppe Garibaldi
Lerici Hafenpromenade
Castello di Lerici, Castello di San Giorgio
Häuser an der Hafenpromenade

Lucca

durch die Katakomben der dicken Stadtmauer gelangt man in die Stadt Lucca

Eigentlich wollten wir einen Ausflug nach Pisa machen. Die Empfangsdame des Hotels meinte, wir sollten Pisa lieber nur einen halben Tag und den anderen halben Tag Lucca besuchen. Pisa wäre nicht so doll und ausserdem überlaufen. Also fuhren wir zunächst nach Lucca. Die Altstadt ist vollständig von einer dicken Wehranlage umgeben, durch deren Gänge man als Fußgänger in die Stadt gelangt. Zunächst besteigen wir den Torre Guinigi, der als einer der letzten von ehemals über 250 Geschlechtertürmen von Lucca gilt. Die Spitze des Turms ist ungewöhnlicherweise mit Steineichen bewachsen. Von oben hat man eine gute Übersicht über das Stadtzentrum und in die Berge. Dann streiften wir durch die Stadt, besuchten die Kirche San Michele in Foro und den Dom San Martino. An der Piazza dell’Anfiteatro aßen wir die schlechteste Pizza, die wir bisher in Italien hatten. Nach ein paar weiteren Kirchen, Palästen und Statuen waren wir durch. Da hat Pisa dann nicht mehr reingepasst. Deshalb fuhren wir an Pisa vorbei zurück zum Hotel, wobei wir einen Zwischenstopp im kleinen Örtchen Lari machten. Ein Ort wie aus dem Bilderbuch. Auf einem Hügel gelegen, in der Mitte eine Burg (Castello dei Vicari), Nudelmanufaktur, Theater, Bar Centrale, Kirche, Pizzeria, Rathaus, Apotheke, Gemischtwarenladen und in der Sonne dösende Katzen. Herrlich, schön dass es noch so etwas gibt.

in Lucca geboren: Giacomo Puccini 
San Michele in Foro
Torre Guinigi , da wollen wir hoch
Blick über Lucca
Balkonglück
Torre Guinigi von unten
San Frediano
üppig gestaltete Uhr
Piazza dell’Anfiteatro
Santi Giovanni e Reparata
Kathedrale San Martino mit Campanille
unglaublich üppige Schaufassade an der Kathedrale San Martino
in der Kathedrale San Martino
in der Kathedrale San Martino
Lucca
Gartenanlage des Palazzo Pfanner
in Lari
Lari
zentraler Platz in Lari
Castello dei Vicari
noch einmal ein Sonnenuntergang

Wanderung zum Monte Pelato

Monte Pelato, da hoch wollen wir

Heute haben wir uns eine Wanderung im Hinterland vorgenommen. Wir besteigen zunächst den Monte Pelato, danach geht es zu einer blubbenden Mofette mit Schwefelgeruch und weiter zu einer Quelle. Hier wachsen wieder mengenweise Pfifferlinge, was wir nicht erwartet hatten. Über das felsige Valle della Luna geht es zurück zum Ausgangspunkt, der nach ca. 15 km erreicht ist.

beim Aufstieg auf den Monte Pelato
beim Aufstieg auf den Monte Pelato
beim Aufstieg auf den Monte Pelato
Kammweg
es gibt mengenweise (unbekannte) Pilze
Ausblicke
Mofette, blubbernd und stinkend
der Klebrige Alant blüht
Quelle (Sorgente Padula)
Pfifferlinge
Weg durch Baumheidewald und Steineichen
Rückweg
soll wohl an den Mond erinnern- Valle della Luna
vulkanische Vergangenheit
Bachüberquerung
Farn
Sonnenuntergang
Abendhimmel mit Isola di Gorgona