Zeitig ging es heute hinaus, zumindest für hiesige Verhältnisse. 08:30 Uhr starteten wir eine Wanderung durch das Tal des Bailón-Baches. Selbiger führt im Moment kein Wasser. Zuheros und die Berge liegen noch im Schatten, was für den Aufstieg auf reichlich 1.000 Meter sehr schön ist. An der Fuenfría-Quelle halten wir uns links und laufen bis zur Fuente de la Zarza. Von hier hinab und hinauf zur Höhle Cueva de los Murciélagos. Diese war leider geschlossen, da sie sehr wanderunfreundliche Öffnungszeiten hat. Vor der heißesten Zeit des Tages sind wir wieder im Dorf.
erste SonneZuheros liegt noch im BergschattenKarstige LandschaftTal des Rio Bailónder (oder das?) Afodill blühtZiegen hoch über unsschattige SteineichenwälderFuente de la Fuenfría, eher etwas für Schafe und ZiegenWeg zur Fuente de la Zarza schattige WegabschnitteRadfahrerRuine eines Bauernhauses Fuente de la Zarza Zuheros ist bekannt für seinen Ziegenkäse…Aussichtskanzel„unser“ Dorf jetzt in der SonneRückwegWegkreuzZuheroswas das bloß ist?Trackaufzeichnung
Heute holen wir das Mietauto am Bahnhof in Córdoba ab und fahren zu unser nächsten Reiseetappe. Zunächst geht es zum Besucherzentrum in Cabra, wo wir die Erlaubnis zum Wandern in den Bergen einholen. Dann geht es nach Zuheros, wo wir 3 Tage bleiben werden. Zuheros ist eines der weißen Dörfer Andalusiens. Die Häuser sind weiß angestrichen und trotzen so der intensiven Sonneneinstrahlung im Süden. Hier ist immer noch Hochsommer mit 37 Grad in der Spitze. Das macht uns heute nachmittag bei der Besichtigung des Dorfes mit Burgbesteigung doch etwas zu schaffen. Aber morgen geht es zeitig los, um der Mittagshitze zu entkommen.
Rathaus in CabraBurg in Cabra mit maurischen ElementenGasse in CabraCabraauch Cabra zählt zu den weißen Döfern, obwohl es eine Kleinstadt istCabraCabraZuherosZuherosBurg in ZuherosZuherosZuheros- auf der einen Seite Berge, auf der anderen Olivenhaineauf einem BurgturmZuheros, da hinten wollen wir morgen wandernZuheros, DurchgangZuheros
Da heute der einzige volle Tag in Córdoba ist, wollen wir alles besuchen, was in diese historischen Stadt besichtigenswert ist. Zunächst laufen wir zum Alcázar de los Reyes Cristianos, eine Palastanlage mit großen Gärten und römischen sowie arabischen Gemäuern. Nach einem Mittagessen auf dem Plaza de la Corredera besichtigen wir die unglaubliche Mezquita-Catedral de Córdoba. Einst eine der größten Moscheen der Welt wurde sie nach der Reconquista als Kirche geweiht. Das Bauwerk wie die gesamte Altstadt Córdobas wurde 1984 Weltkulturerbe.
Denkmal für einen maurischen Gelehrtenauf einem der Türme des AlcazarBlick zu den Gärten
Schatten und Wasser, äußerst willkommen am heutigen 37 Grad heißen Tag
Kunstwerk im GartenBlick zurück zum Alcazarüppigalte Mühlte am Guadalquivir Detail einer Tür Plaza de la Corredera, hier finden die berühmten Fiestas stattSiestaauf dem Weg zur Kathedralmoschee von Córdoba Außenmauer der Kathedralmoschee von Córdoba ehemaliges Minarettin der Kathedralmoschee von Córdoba Lichtspiel in der Kathedralmoschee von Córdoba in der Kathedralmoschee von Córdoba in der Kathedralmoschee von Córdoba im christlichen Domteilwieder in der Altstadt
Heute fuhren wir mit dem AVE von Madrid nach Córdoba. Glücklicherweise war unser Zimmer im Hotel schon fertig, so dass wir uns entspannt die Stadt ansehen konnten. Einst war Córdoba eine der größten Städte der Welt. Römer, Juden, Christen und Muslime haben ihre Spuren in der Stadt hinterlassen. Besonders sehenswert ist die Mezquita-Catedral de Córdoba, einst Haupt-Moschee des maurischen Spaniens und schließlich christliche Kathedrale. Weltkulturerbe seit 1984.
im Zug nach CórdobaStadtmauerGasseMezquita-Catedral de Córdobaeiner der Eingänge zur Mezquita-Catedral de CórdobaAußenansicht1000&1 Nacht?Puerta de PunteBlick durch die Puerta de Puenterömisches ErbeCórdoba ist bekannt für seine begrünten Patioseher städtisches ZentrumGlockenturm einer Kircheauf der Puente RomanoBrücke und Altstadt von Córdoba
Nachdem wir gestern schon alle wichtigen Sehenswürdigkeiten Madrids erlaufen hatten, ging es heute auf Tagesausflug nach Toledo. Die 65 km legten wir per Zug in 35 Minuten zurück. Die Hauptstadt Kastiliens und La Manchas ist mit 85.000 Einwohner nicht sehr groß, aber reich an historischen Denkmälern. Vor allem die Kathedale von Toledo ist sehenswert, aber auch die maurischen Hinterlassenschaften wie Bäder und die typische Ornamentik an Häusern, Kirchen und der Stadtmauer machen das Flair der Stadt aus. Zum Abschluss besuchten wir das überraschend gut ausgestattete Kunstmuseum der Kollektion Roberto Polo. Moderne Kunst von Kandinsky über Pechstein und Schmidt-Rottluff waren in der umfangreichen Sammlung unter anderem zu sehen. Schade dass wir nicht mehr Zeit hatten, denn unser Zug nach Madrid war fest gebucht.
Bahnhof Toledohoch über der Stadt thront der Alcázar von Toledo, davor die Puente de Alcántara über den Rio Tajowir wandern zunächst am Tajo entlang um die halbe Altstadtrömische Säule mit KreuzFitpark, gibt es auch in Spanieneine Quellealter WachturmTajo mit Puente de San Martín Puente de San Martín Puente de San Martín Beschläge des StadttoresSan Juan de los Reysim InnerenDudelsackspieler als Wasserspeiermaurische DeckeBlick in den Innenhofin der Alten SynagogeGasseTurm der Kathedrale von Toledo, 90 Meter hochriesiger Altar im Inneren der Kathedraleüppigwieder draußenTorAlcázar, den wir nicht besucht haben (Militärmuseum, Kanonen und so’n Gedöhns)immer wieder maurische Reste, wenn man genau hingucktTürklopfersehr alte Türkeine Pferde zum Anbinden daalte Fahrkartenschalter im Bahnhof von Toledozurück in Madrid- Bahnhof Atocha- echter Bahnhofsdschungel