Kreuzbuche- Breiteberg- Goldberg- Silberberg- Kleiner Ahrenberg- Kreuzbuche

der Himpelberg, da geht es heute nicht hoch

Seit langer Zeit bin ich wieder mal allein in Neusalza, was ich bei Sonnenwetter nutze, um wandern zu gehen. Ich fahre zum Wanderparkplatz Kreuzbuche (U Křížového buku) und laufe zunächst zum Breiteberg (Široký vrch). Heute konnte man durch das fehlende Blattwerk den interessanten Gipfelbereich sehen, welcher aus steilen und teilweise überhängenden Basaltsäulen besteht. Dann geht es weiter zum Goldberg (Zlatý vrch), dessen ehemaliger Steinbruch gigantische Basaltsäulen freilegte. Sie wurden früher bis nach Holland geliefert. Dort wurden sie wegen der großen Beständigkeit des Basaltes gegen Meerwasser zum Bau von Pieren eingesetzt. Der kleinere Silberberg (Stříbrný vrch), kann zwar nicht mit solchen perfekten Säulenformationen aufwarten, jedoch mit einer herrlichen Aussicht. Diese war heute leider wieder etwas getrübt. Über Hasel (Líska) ging es hinauf zum Sattel zwischen Kaltenberg (Studenec) und Kleinem Ahrenberg, von wo ich größtenteils querfeldein zurück zum Ausgangspunkt gelaufen bin.

Gipfelbereich des Breiteberges
Gipfelbereich des Breiteberges
das nächste Ziel, der Goldberg
Kriegerdenkmal, es erinnert an die schweren Kämpfe, die im Siebenjährigen Krieg 1757 in den umgebenden Wäldern stattfanden
Tauben auf dem Kriegerdenkmal
Kunst der Natur
der Kaltenberg mit seinen Blockhalden
Basaltsäulen am Goldberg
30 Meter hohe Basaltsäulen am Goldberg
Gipfel des Silberberges
der perfekte Platz für ein Picknick
Hasel mit Kaltenberg
Blick nach Norden, das Elbsandsteingebirge ist noch wahrzunehmen
Blick vom Goldberg
Haus in Hasel
so ganz ist der Winter noch nicht vorbei
tschechisches deutsch… 🙂

Vorfrühling am Jaberlich

Märzenbecher

Die erste Wanderung des Jahres in mehr oder weniger heimischen Gefilden führt uns zum Jaberlich (Javorník). Seltsamerweise waren wir hier noch nie. Wir folgten mit leichten Abwandlungen einem Wandertrack von Björns Wandertipps. Die Wanderung starten wir in Proschwitz (Proseč pod Ještědem). Der Ort liegt auf ca. 600 Metern eigentlich wie auf einer Panoramaterrasse, aber leider ist die Sicht heute stark getrübt. Der Saharastaub verfolgt uns, könnte man meinen. Wir laufen zum Hospoda U Šámalů auf ca. 760 Metern Höhe, welches noch geschlossen hat. Es liegt dermaßen schön auf einer Anhöhe, dass wir fest vorhaben, noch einmal herzukommen, wenn es gute Fernsicht gibt. Über den Raschen (Rašovka) mit Aussichtsturm laufen wir schließlich zum Jaberlich. Im hiesigen „Riesenfass“, welches dem alten abgebrannten Riesenfass nachempfunden ist, kehren wir ein. Herrlich so in der Sonne zu sitzen, und bei einem Bier ein gutes Essen zu genießen. Dann geht es hinunter nach Bohdanken (Bohdánkov) und von dort aus auf teilweise zugewachsenen Wegen durch Gestrüpp und über steile Wiesenhänge zurück zum Ausgangspunkt.

Kapelle in Proschwitz
Panoramahänge mit fehlender Fernsicht heute
Hospoda U Šámalů
Pferd am Hospoda U Šámalů
Schneereste
Holzeinschlag
dort liegt die fünftgrößte Stadt Tschechiens- Reichenberg
altes Wegzeichen des historischen Kammwegs
Gasthaus und Turm Raschen
Weg zum Jaberlich
da hinten lugt der Jeschken mit Turm hervor
Hundegrab
komische Kugel im Gras
Kleine Kapelle am Wegesrand
neues Riesenfass auf dem Jaberlich
Rast mit böhmischem Bier
altes Wegkreuz
Holzhaus in Bohdanken
Kapelle in Bohdanken
Bohdanken
Trackaufzeichnung

Mindelo

Heute ist der letzte Tag auf den Kapverden. Wir haben uns nichts vorgenommen und verbringen den Tag am Strand. Leider hat der starke Wind den Strandaufenthalt ein wenig getrübt. Morgen geht es zunächst zurück nach Lissabon, wo wir eine Nacht bleiben.

Mindelo Stadtzentrum
man ist sich des Plastikmüllproblems bewusst; leider mit wenig Erfolg
Stadtstrand Mindelo
André im Wasser

Mindelo- São Pedro- Mindelo

Start in São Pedro

So ganz faul möchten wir heute nicht sein. Also fahren wir mit dem Taxi nach São Pedro. Hier starten wir zu einer Wanderung, die zu einem einsamen „Flamingo-Strand“ führen soll. Leider hat in diesem Fall der Rother Wanderführer komplett versagt. Nicht nur die Wegfindung war äußerst schwierig und der Aufstieg nicht ohne- nein, die einsame Bucht ziert jetzt eine Thunfisch- Schlachtfabrik. Dazu wurde ein Teil der Lagune einfach wegplaniert. Unglaublich. Anschließend ging es eine breite Staubstraße entlang, die früher wohl mal der Wanderweg war. Furchtbar. Na gut, man muss auch mal Pech haben.

São Pedro
São Pedro- Große Wäsche
São Pedro
Leuchtturm
São Pedro
Aufstieg
Blümchen in der Wüste
trockene Berge
Thunfischfabrik am einsamen Strand
wenn man wegguckt sieht es noch schön aus
Spuren im Sand
Rückweg
Afrika

Tarrafal- Mindelo

Warten auf die Fähre

Heute vertrödeln wir den Vormittag auf der Terrasse unserer Unterkunft in Tarrafal de Monte Trigo und fahren anschließend nach Porto Novo, wo wir die Nachmittagsfähre nach Mindelo nehmen. Hier bleiben wir die nächsten 3 Nächte, bevor unser Flug nach Lissabon geht.

Einsteigen…
Hafen von Mindelo
hier essen wir zu Abend