Kurzwanderung von Ebersbach nach Neusalza

altes Umgebindehaus in Ebersbach

Da für den Nachmittag Regen und Gewitter vorhergesagt wurde, machen wir heute eine kleinere Wanderung. Wir fahren mit der Bahn eine Station nach Ebersbach und laufen von dort in einem nördlichen Bogen zurück nach Neusalza.

zwischendurch ein Schulranzencache
Durchfahrt durch die ehemalige Eisenbahnstrecke Ebersbach-Löbau
der Löwenzahn blüht
auf dem Wanderweg von Zittau nach Wernigerode
Blick nach Neuschönau
auf der Hurnkuppe, 393 Meter
Studium des Gipfelbuches
Frühling
Trackaufzeichnung

Wanderung zum Jeschken

der Jeschken, unser Wanderziel

Heute zum Feiertag machen wir eine Wanderung, dieses Mal ist der 1.012 Meter hohe Jeschken (Ještěd) unser Ziel. Der markanten Berg mit seinem futuristischen Fernsehturm gilt als Landmarke. Er ist Hausberg von Reichenberg (Liberec) und ist von weit zu sehen. Wir nutzen den GPS-Track „Drausendorf – Preußenkreuz – Rotstein – Fliegerhübel – Jeschken – Plan – Swetla – Unterpassek – Drausendorf“ von Björn auf Wikiloc. Nur dass wir andersherum laufen. Das hat den Vorteil, dass wir in der Planbaude zur Mittagszeit ankommen und uns stärken können. Das Wetter meint es heute gut mit uns, ein blauweißer Himmel, verhältnismäßig gute Fernsicht und Temperaturen um 20 Grad machen das Wandern zu Genuss. Die Obstbäume blühen, unterwegs kitzelt Knoblauchduft des echten Bärlauchs unsere Nasen. Nach knapp 18 km sind wir zurück am Ausgangspunkt in Drausendorf (Druzcov).

Beginn der Wanderung
schlechte Wegstrecke
Jeschken hinter blühenden Wiesen
ab in Deckung
berühmtes „Wegkreuz am Bach“ (spielt eine wichtige Rolle in einem tschechischen Roman
hier sind die Buswartehäuschen mit Blumen geschmückt
heiliger Nepomuk
Doppelkegel der Bösige
Denkmal für Karolina Svetlá, eine berühmte tschechische Schriftstellerin, die in Swetla (Světlá pod Ještědem) die Sommer verbrachte und schrieb
echter Bärlauch, doch intensiver als unser Berliner Bärlauch, der ja eigentlich gar keiner ist
Wiesenwege
Blick vom Plan
Planbaude
ein kühles Bier und ein gebratener Käse in der Sonne- herrlich
auf dem Jeschkengipfel- viel Betrieb
Jeschkengipfel- hier führt eine Straße hinauf, die Seilbahn ist seit einem Unfall 2021 gesperrt
Gipfelkreuz und viele Selfie-Verrückte
Gipfelsäule und Marsmännchen Dítě z Marsu
noch ein letzter Blick zurück zum Jeschkentum
am Roten Felsen
Roter Felsen mit herrlichen Ausblicken
Blick ins Lausitzer Gebirge
Blick zurück
immer wieder schöne Ausblicke, hier auf den Roll
Kegelberge wohin man blickt
Abstieg
Preußenkreuz
niedliches Detail
Trackaufzeichnung

Werbellinsee- Oranienburg

tschechischer Biergarten an der Schleuse Rosenbeck, leider noch geschlossen

Nach einer erholsamen Nacht frühstücken wir heute mit Blick auf den glitzernden See in der Morgensonne- herrlich. Wir starten bei frischen 10 °C und fahren zunächst auf der Strecke, die wir auf der Hinfahrt benutzten. Ab Rosenbeck schlagen wir eine andere Route ein, denn wir fahren nicht zurück nach Bernau sondern nach Oranienburg. Die Strecke geht zunächst nach Groß Schönebeck, wo wir das Jagdschloss und die interessante Ausstellung „Jagd und Macht“ besuchten. Vorbei am Treptowsee, Kuhpanzsee und Wutzsee erreichen wir Liebenwalde, wo wir vergeblich nach einem geöffneten Restaurant suchen. Über Bernöwe und am Oder-Havel-Kanal entlang erreichen wir schnell Oranienburg, denn die Strecke verläuft auf guten Radwegen. In Oranienburg bekommen wir etwas zu essen, sitzen in der Sonne vorm Schloss und genießen den Tag. Am Bahnhof nehmen wir die S-Bahn, die uns zwar ohne umzusteigen in langen 01:16 h zurück nach Schlachtensee bringt.

Jagdschloss Groß Schönebeck
Jagdzimmer mit vielen von Kaisern geschossenen Hirschen, also den Geweihen davon…
Schlosspark
Dorfkirche Groß Schönebeck
unterwegs
in der Schorfheide
so macht Radfahren Spaß
Treptowsee
Libellenlarve vor der Metamorphose
Kuhpanzsee
Vosskanal in Liebenwalde
in Oranienburg bekommen wir etwas zu essen
lange Fahrt in der S1
Trackaufzeichnung

Bernau- Werbellinsee

an der alten Stadtmauer von Bernau

Dieses Wochenende machen wir eine Radtour zum Werbellinsee. Mit der S-Bahn fahren wir bis Bernau, von wo aus wir starten. Über Ladeburg, Lobetal, Lanke, Prenden, Marienwerder und Rosenbeck fahren wir durch frühlingshafte Landschaften. Alles blüht, es duftet und die Schorfheide legt ein frisches Grün auf. Am glasklaren Werbellinsee übernachten wir im Hotel „Café Wildau“. Das Haus liegt direkt am See, am Abend genießen wir die gute Küche des Restaurants. Es gibt Wildschweinbraten, passend zur Schorfheide. Nach moderaten 53 km in den Beinen fallen wir zufrieden ins Bett.

Arbeit in luftiger Höhe
in der Schorfheide
Forsthaus irgendwo mittendrin
Marienwerder, Restaurant geschlossen
Oder-Havel-Kanal
Schwedeneisbecher
Schleuse Rosenbeck
Rosenbeck
Wisentdenkmal in Eichhorst
Café Wildau, unsere Unterkunft
Café Wildau
Brandung am Werbellinsee
am Werbellinsee
Rast
am Werbellinsee
Werbellinkanal
Askanierturm
Askanierturm
Werbellinsee
Wildschwein
Track

Wellnitz- Israelsberg- Wellnitz

Wellnitz

Die diesjährige Osterwanderung geht von Wellnitz (Velenice) zum Israelsberg (Židovský vršek) und zurück. Die Wanderung entnehmen wir dem Buch „Entdeckungen in Nordböhmen“ von Björn Ehrlich und Mathias Scholz samt zugehörigem Track auf Wikiloc. Wellnitz ist für uns kein unbekannter Ort, schon oft sind wird in diesem hübschen Fachwerk-Dorf gestartet oder durchgekommen. Wir besuchen erstmalig die Burg bzw. die Reste davon, die hier allerdings „Schloss“ heißt. Hier gibt es einen alten Keller sowie Mauerreste zu sehen. Über Alt Schiedel (Starý Šidlov), Neu Schiedel (Nový Šidlov) und den Frauenteich (Panin rybník) erreichen wir den Israelsberg (Židovský vršek), der aussichtsreich auf einem Wiesenstück liegt. Von hier hat man einen fantastischen Ausblick. Die kleine Bergkuppe ist bestanden mit Türkenbundlilien, die leider noch nicht geblüht haben. Über Klemensdorf (Lasvice) geht es teilweise kraxelnd und unwegsam entlang einer steilen Felskante zurück nach Wellnitz. Kurz vor dem Ort kommen wir an der ergiebigen Wellnitzer Felsenquelle vorbei, die gerade rechtzeitig unsere durstigen Kehlen labte. Knapp 18 km waren trotz der wenigen Höhenmeter (380) nicht so einfach wie gedacht, aber jeden Meter wert.

Dorfidylle
Wellnitz von Schlossberg aus
unterirdische Burgräume- André traut sich nicht rein
wenns keinen Frost gibt verspricht das Jahr reiche Blaubeerernte
Tassenzaun in Alt Schiedel
Trophäensammlung
altes Wegkreuz
alter Spruch für den Wandersmann
Rast (mit Butterbrötchen und Wasser)
der Weg wird schwieriger (inkl.. Bachüberquerung) 🙂
Burg Bösig
Frühlingsboten
Frauenteich
Umrundung des Israelsberges
Blick zu den Bergen am Machasee/Daubauer Schweiz
der letzte Lerchensporn blüht
Gipfel des Israelitenberges, und nein, wir haben die Türkenbundlilien nicht zertrampelt 😉
Schwoika mit Schwoikaer Felsen
Tölzberg und rechts der Jeschken
Teich in Klemensdorf
Wellnitz mit Steinschüttberg und dem mäandernden Zwittebach
großer Felskeller
Zwittebach
Wellnitz
Trackaufzeichnung