Wieder mal der Mittenberg

Start in Preschkau

Ich glaube, der Mittenberg (Střední vrch) ist der von uns meistbestiegene Gipfel im Lausitzer Gebirge. 1-2 mal im Jahr steigen wir auf den felsigen Gipfel mit der grandiosen Rundumsicht. Heute war es wieder soweit. Wir starten an der Schule in Niederpreschkau (Dolní Prysk). Nach frostiger Nacht, der ersten des Jahres, sind die Wiesen noch klatschnass. Oben haben wir heute eine gute Fernsicht. Anschließend laufen wir eine Runde nach Oberpreschkau (Horní Prysk) und von dort zurück zum Ausgangspunkt.

Noch gibt es viel Sonne und Licht
die Blattfärbung fängt dieses Jahr nur langsam an
Farn
oben auf dem Mittenberg, im Blick der Rosenberg (Růžovský vrch)
waldreiche Bergrücken
Burgruine Fredewald und Schieferberg (Břidličný vrch)
Abstieg
Geröllfeld
Basaltwand
Pilzsaison, das ist der schönste Pilz finde ich
den schrägen Baum habe ich schon oft abgelichtet
Felsenhaus in Oberpreschkau
Elefantensteine (mit Höhle)
wo geht noch mal die Taschenlampe an?
Balkenweg durchs Moor
nicht vom Weg abkommen, da versinkt schon einer… schwarzer Humor
hübscher Pilz
lustig, Hund und Herrchen hechelnd
Quelleinfassung aus Basaltsäulen

Im Tal der Einsamkeit

Auf dem Weg nach Rodowitz

Im Tal der Einsamkeit (Údolí samoty) wandern wir nicht das erste Mal. Allerdings liegt der letzte Besuch schon 3 Jahre zurück. Wir starten am Brettteich (Radvanecký rybník) und laufen zunächst nach Maxdorf (Maxov). Dann geht es über Feldwege nach Rodowitz (Radvanec). Das Dorf ist das Tor zum Tal der Einsamkeit. Durch den Seufzergrund erreichen wir Teufelsfelsen (Čertova skála) und Jungfernstein (Panenská skála), zwei hoch aufragende Sandsteintürme. An einer Felsnische mit dem Relief „Die Auspeitschung des Christi“ vorbei laufen wir im großen Bogen bis zum Aussichtpunkt auf den Rabensteinen (Havraní skály). Von dort geht es zurück nach Rodowitz, wo wir im Gasthaus zur Mühle (Hospoda U Mlejna) einkehrten. Nach moderaten 11,3 km sind wir zurück am Ausgangspunkt.

wo guckt der denn hin, wir sind hier unten!
ach so….
Rodowitz
Kapelle des Hl. Antonius von Padua
Mühle
Torturm mit Sonnenuhr
Blechdackel
Felsbildnis
Felsenhaus
Eine der vielen Quellen der Gegend
gibt’s wohl nur in Böhmen- Tassenzäune
der Teufelsfelsen
Jungfernfelsen mit Durchguck
von der Seite entpuppt sich der Jungfernfelsen als schlank aufragende Felskeule
Felsbildnis
eine weitere Quelle mit erfrischenden Wasser
Abstieg zu den Rabensteinen
die Rabensteine
Weg zur Felsenaussicht Rabensteine
Aufstieg
Aussicht Rabensteine
Blick zum Kleis
Felsen auf den Rabenstein-Kamm
alter wassertechnischer Tunnel
zurück in Rodowitz
Rittergasse in Rodowitz
Rittergasse
noch ne Quelle
Brückenheiliger Nepomuk
Brettteich
heutige Runde, eher eine Acht

Rund um Wellnitz

Start an der Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit in Wellnitz

Heute machen wir unsere Wanderrunde in einer Gegend, die ich früher von Zittau aus mit dem Rad erkundete, nachdem die Grenzen durchlässig wurden. In Wellnitz (Velenice) starten wir. Der Wandervorschlag kommt wieder einmal von B-Hurntz über Wikiloc. Zunächst kommen wir an der ergiebigen Quelle am Ortsrand vorbei, wo wir nicht nur das klare Wasser trinken, sondern auch die hier wachsende gesunde Brunnenkresse naschen. Über das Sandsteinplateau gelangen wir zum Zwittebach (Svitavka), vorbei an der „scharfen Kurve“ mit Felskapelle, an der ehemaligen Spiegelfabrik Rabstein, wo wir zur Rabsteinaussicht klettern, die heute leider keine Aussicht mehr hat. Dann geht es vorbei am Kränzelberg und Laufberg, wo wir die herrlichen Aussichten genießen. Ab und zu kommen wir an Punkten vorbei, die wir bei unser Tour um Lindenau touchiert haben. In Brims (Brniště) essen wir ein Eis und laufen an neu gestalteten Felsbildnissen vorbei. Kurz vor Wellnitz besuchen wir das Grab Gottes (Boží hrob). Nach 16 km sind wir zurück, 5 Minuten nach Einsetzen eines Regenschauers.

Felskeller in Wellnitz, die einmal reich dekoriert gewesen sein müssen
Sommerfrische
Zauntassenparade
Quelle mit erfrischendem Wasser
Kiefernwald auf dem Sandsteinplateau
„Scharfe Kurve“, an der man immer vorbeifährt und nicht anhalten kann, denn da ist ein Loch im Fels
In Inneren des „Loches“ gibt es einen kleinen Altar und uralte Felsbildnisse
Alte Spiegelfabrik Rabstein
Aufstieg über alte Stufen zur Rabsteinaussicht
die Aussicht ist zugewachsen
Hier sind wir vor einigen Wochen schon einmal vorbei gekommen
Aufstieg am Hang des Laufberges zu grandiosen Aussichten
Panorama
Limberg, Hochwald und Falkenberg
Kiefer vor dem Tölzberg
Kaisermantel
Perlmuttfalter
Felsbildnisse gab es hier schon immer, aber die sind neu
Gnom
Hohle Gasse
Kunst im Wald
frisch umgeackertes Feld mit Rollberg
„Grab Gottes“ am Ortsrand von Wellnitz
Inneres des Grab Gottes
Regen im Anmarsch
Heutige Runde

Radrunde zum Rauchberg

Ziel der Radrunde: Der Aussichtssturm auch dem Rauchberg

Nach längerer Zeit machen wir heute eine Radrunde mit Startpunkt in Neusalza. Ziel ist der Rauchberg (Dymník) bei Rumburg (Rumburk). Wir fahren nach Ebersbach und dort über die Grenze. Über Georgswalde (Jiříkov) und Philippsdorf (Filipov) erreichen wir Rumburg. Hier belohnen wir uns mit einem Eis am sehenswerten Marktplatz. Dann beginnt der Anstieg zum Rauchberg. Auf immerhin 517 Meter steigen wir auf. Natürlich überholen uns E-Bike-Fahrer, die auf ihren Rädern sitzen wie auf einem Thron. Wir schaffen es mit eigener Kraft und sind stolz darauf. Oben gibt es wieder eine Belohnung- ein Großpopowitzer Ziegenbock, besser bekannt als das Bier Kozel mit dem Ziegenbock. Ein kurzer Abstecher zum Aussichtsturm bringt bessere Fernsicht als erwartet. Nur das Iser- und Riesengebirge ist heute im Dunst versteckt. Dann geht es herunter nach Alt Ehrenberg (Staré Křečany) und gleich wieder hinauf zum Weg nach Waldecke (Valdek). Von hier aus wird es einfacher. Man radelt ohne größere Höhenunterschiede bis nach Neusalza zurück. Das ist ein Grund, warum wir diesen Weg häufig zur Radeln zur Mandauquelle nutzen. 41 km stehen schließlich auf dem Tacho, was nicht viel ist. Aber 550 Höhenmeter dann schon.

Alte Mangel in Ebersbach
unbekanntes Kirchlein mit Kreuzweg
Kreuzwegstation
André am Garten Golgatha
der Zahn der Zeit geht auch an Engeln nicht vorbei
Idylle
Marktplatz Rumburg
Pestsäule auf dem Marktplatz von 1681
Auf dem Rauchberg
Auf dem Aussichtsturm
Aussicht
Kreuzung nach Alt Ehrenberg
letzte Aussichten
Trackaufzeichnung mit Schluckenauer Zipfel

Kurzrunde um Kreibitz

Restaurace Radnice in Kreibitz

Heute am Vormittag erfordert unsere Wiese unsere Aufmerksamkeit. André senst wieder eine gutes Stück ab und verteilt es in der Sonne. Ich glaube Heu machen nur noch wenige hier im Ort. Unser Heu ist in Berlin begehrt bei Kaninchenhalterin Svetlana. Danach fahren wir nach Kreibitz (Chřibská) und essen wieder einmal frittierten Käse (Smažený sýr) im Restaurant „Rathaus“. Hier starten wir auch eine kleine Wanderrunde, die zunächst zu den Kreibitzer Wasserfällen (Chřibské vodopády) führt. Ich hatte die stille Hoffnung, dass sich nach den Regenfällen der letzten Tage hier ein tosender Wasserstrom die Felsklippe herabstürzt. Na ja, seht selbst. Danach steigen wir nach Oberkreibitz ab und wandern zum Gipfel des Himpelberges (Chřibský vrch). Wie immer wartet der felsige Abhang mit schönen Aussichten auf Kaltenberg (Studenec), Rosenberg (Růžovský vrch) und Hoher Schneeberg (Děčínský Sněžník) auf. Leider können wir unsere mitgebrachten Behältnisse auf dem Weg zurück nach Kreibitz nicht mit Himbeeren füllen. Die sind hier klein und madig. Schade.

Weg zu den Kreibitzer Wasserfällen
hier ist das tosende Wasser 😉
Weg nach Oberkreibitz
mächtige Buchenwurzeln
Sommerfrische
imposantes Wegkreuz
verlassenes Haus, wunderschön gelegen aber zu groß für uns 🙂
der Himpelberg vor Augen
kleiner Heuschreck
auf dem Weg zum Himpelberg sahen wir schon häufig Gemsen- heute leider nicht
Am Himpelberg-Abhang, wo ist André?
Blick zum Kaltenberg, Rosenberg und Hohem Schneeberg
die letzten paar Meter zum Gipfel müssen ach noch sein
dieser kleine Sportsfreund hat es auch auf 600 Meter geschafft- aber was will er hier???
durch die Bäume tauchen Tannenberg (Jedlová) und Kleiner Schöber (Malý Stožec) auf
Blick auf Kreibitz
herrliche Ausblicke von den Wiesenabhängen des Himpelberges
Gewitterstimmung über dem Lindenberg (Lipový Vrch)
eine kleine Diestelgruppe lockt zahlreiche Falter und Insekten an
Bläuling, unschwer zu erkennen
vegetarische Wespe
zurück in Kreibitz
Trackaufzeichnung