Betancuria, Ausflugsziel als schönster Ort der Insel, aber seeeehr klein
Heute sind wir das letzte Mal umgezogen. Der Sprachkurs wurde erfolgreich mit einem Abschluss und Ausgabe der Zertifikate bei einem Mittagessen mit allen Mitschülern gefeiert. Wir haben interessante Leute kennengelernt, viel über Fuerteventura erfahren und natürlich unser Spanisch deutlich verbessert. Danach sind wir in die alte „Hauptstadt“ Betancuria gefahren. Sie liegt ca. eine Stunde Autofahrt entfernt in den Bergen und gilt als das schönste Dorf der Insel. Hier haben wir für ein paar Tage ein Ferienhaus, welches eigentlich viel zu groß für uns ist. Betancuria ist sehr klein, und die Ausflugsrestaurants schließen leider alle um 18:00 Uhr. Kein Problem, guter Inselkäse, Wein aus Teneriffa und Brot aus der Panaderia in Corralejo sind allemal Ersatz für ein Restaurant.
FeigenkaktusblüteBetancuriaInnenhof Iglesia Matriz de la Concepción Haus in Betancuria Ermita de San Diego Pflanze in KonventsgartenSchnecke auf Drachenbaumin der Ermita de San Diego de Alcalá Ermita de San Diego de Alcalá Ermita de San Diego de Alcalá BetancuriaPortal zur Iglesia Matriz de la Concepción Iglesia Matriz de la Concepción Betancuria mit alter WindmühleAbendessen auf der Terrasse
Da wir heute mal nicht nach Feierabend wandern waren, sondern nur faul in der Sonne brutzelten, hier ein paar Fotos von Corralejo und den Stränden.
einer der Windmühlen im Zentrum von CorralejoGasse in CorralejoGasse in Corralejoeiner der Strände im OrtsgebietRestaurant am Waikiki-Bechmit so etwas verdienen sich ein paar Lebenskünstler ein paar Münzeneinige der zahlreichen StrandrestaurantsStrand etwas weiter im Osten des OrtesHotelruineDünengebiet, unter Naturschutz und deshalb darf gottseidank nicht mehr gebaut werdenEbbe, nix Wasser zu sehen
Zwei Rest-Urlaubstage mussten bis zum 31.03. verbraten werden, und so machten wir ein verlängertes Wochenende in Amsterdam. Mit dem Zug braucht man von Berlin nur ca. 6 1/2 Stunden bis in die Grachtenstadt. Eigentlich wollten wir die Vermeer-Ausstellung besuchen, aber die war restlos ausverkauft. Stattdessen besuchten wir das Rijksmuseum mit Alter Kunst, das Stedelijk mit Moderner Kunst sowie das neue Streetartmuseum „Straat„. Das Wetter war gut geeignet für Kunstgenuss drinnen, denn es regnete ganze zwei Tage lang durch. Am Sonntag schien dann doch noch die Sonne, so dass ich einige Fotos der sehenswerten Altstadt machen konnte.
an Tag eins verschafften wir uns erst eimal einen Überblick über die Stadt und fuhren mit der Fähre zum A’DAM Lookout, eine Hochhaus mit Aussichtsplattformanschließend ein erster Spaziergang durch die Altstadt, hier an der Alten Waagefaszinierend, wie hier der das Stadtleben auch fast ohne Auto funktioniertgehört für die faulen Touristen dazu, eine Bootsfahrt durch die Grachtenund natürlich gibt es Tulpenzahlreiche Darstellungen schmücken die alten schiefen Häuserabends lassen wir es uns gutgehen, hier nur das Dessertim Rijksmuseum am nächsten Tag, hier hängen die Holländischen Meisterim Museumscafé gibt es holländisches Essen- Bitterballen, Käse und Brotin der Straßenbahnregennasser Abendam nächsten Tag im StedelijkÜberraschend- das Sitzei aus dem VEB Synthesewerk Schwarzheide hat es bis ins Kunstmuseum geschafftim neuen Bau des Stedelik- Dauerausstellung zum Thema AIDSim StedelijkStraßenmarktim Straatfaszinierend, hier bleibt Straßenkunst erhalten und ist nicht so kurzlebig wie draußenim Straatuntergebracht in einer alten Werft-Werkshalleauch draußen gibt es viel zu entdeckenmit der Fähre dort hinüberBlick zurückLeben auf dem WasserGrachtenszenerieHäuserzeilesieht wärmer aus als es ist (nur 3 Grad)ein Bild für ManfredPausebei manchen Häusern fragt man sich, warum sie nicht einstürzenmanch einer fährt extra wegen so etwas hier herdurch die Altstadt zurück zum Bahnhofim Zug Richtung Berlin
Nach ungewöhnlich langer Zeit machen wir heute endlich wieder einmal eine Wanderung. Bisher waren ausgerechnet die Wochenenden von Wetter her so mies, dass es sich nicht lohnte, nach Ostsachsen zu fahren. Bei schlechtem Wetter kann man in der Gegend eigentlich nicht wirklich etwas unternehmen. Aber heute fuhren wir wieder mal ins Zittauer Gebirge zum Wanderparkplatz Kammloch an der Grenze zu Tschechien. Hauptziel war der Falkenberg (Sokol), einer der typischen böhmischen Vulkankegel. Im Sommer braucht man ihn nicht erklimmen, denn er ist mit Buchen bewaldet und dann ohne jegliche Aussicht. Im Frühjahr kann man ausgedehnte Teppiche des violett-weißen Lerchensporns bewundern, aber dafür waren wir heute zu zeitig dort. Die einstige Burg Falkenstein (Starý Falkenburk) auf dem Gipfel war bereits 1513 verlassen, entsprechend wenige Reste davon sind heute noch zu sehen. Über Petersdorf (Petrovice) laufen wir zum Raubschlossberg (Loupežnický vrch) und von dort zum Forsthaus Lückendorf. Über den „grünen Strich“ wandern wir über Wiesen zum Sudetenblick und von dort zurück zum Wanderparkplatz am Kammloch. Immerhin 16 km haben wir anschließend in den Beinen.
die erste Quelle „Katzenbrunnen“ (Kočičí studánka) ist erreichtich muss wirklich mal zählen, wieviele Gedenksteine für von Wilddieben ermordete Förster ich mittlerweile kenne- hier einen vom Forstadjunkt Vinzenz Stoy, der 1878 gemeuchelt wurdeWir haben den Weg verloren und müssen querfeldein nach obenunterwegs Ausblicke auf den Hochwald samt Baudeim Sommer gibt es hier keine AussichtReste der Burg Alt-Falkenburg auf dem FalkenberggipfelWegfindungdas soll wohl eine Katze darstellenPetersdorf, Straße zwischen Lückendorf und Deutsch GabelPetersdorfPetersdorfvon diesem Gipfel kommen wir her…kleiner Waldtümpelneue Brückedie Waldarbeiter haben einfach mal den Wanderweg versperrt…auf dem RaubschlossfelsenBorkenkäferholzGrenzweg, links Tschechien, rechts SachsenBlick zum PfaffensteinWiese am Forsthaus Lückendorf mit Blick zum HochwaldLückendorfFrühling?LückendorfWeg zum ehemaligen Hotel Hochwaldblick, heute wie viele Herbergen/Restaurants nur noch RuineBlick zurück zum Falkenberg mit Rollberg links dahinterheutige Runde
Schon wieder hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Eigentlich wollten wir im Ferienhaus nach dem Rechten sehen. Pünktlich zum Wochenende sind allerdings Regen und Schnee angesagt. Wir bleiben also auch diesmal zu Hause und genießen, was uns Berlin-Brandenburg an Schlechtwettertagen bietet. Gestern eröffnete im Museum Barberini in Potsdam eine neue Ausstellung zum Thema „Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst„. Just am letzten Tag der Gültigkeit unser Jahreskarte. Da mussten wir natürlich hin – und waren begeistert. Da wurde zum Thema Sonne alles zusammengesammelt, was Rang und Namen hat. Von Miró und Monet über Rubens bis Caspar D. Friedrich sind thematisch passende Werke ausgestellt. Leihgaben aus über 60 Museen und Privatsammlungen sind zu sehen.
William Turner: Mortlake Terrace, 1827, National Gallery of Art, Washington
Heute wollten wir etwas sportlicher sein. Wir fahren mit dem RE1 nach Werder und laufen zunächst zur Altstadt auf der Insel in der Havel. Hier liegt der historische Ursprung der Stadt. Wir sind zu zeitig da, es ist noch nix los. Wir laufen zurück Richtung Bahnhof, diesesmal über die Bismarckhöhe und Friedrichshöhe mit schönen Aussichten bis Berlin-Mitte und Potsdam. Auf der Eisenbahnbrücke überqueren wir die Havel. Wir laufen durch Wildpark-West nach Kuhfort, durchqueren den Wildpark und erreichen am Bahnhof Potsdam Park Sanssouci den gleichnamigen Park. Über Schloss Charlottenhof erreichen wir den Luisenplatz im Potsdam und fahren von hier aus zurück nach Schlachtensee. 16,5 km haben wir in den Beinen.
Inselstadt Werder mit Heilig-Geist-Kirche und Bockwindmühle Alter Markt WerderWeiden an der Haveldie herrlich gelegene Friedrichshöhe hat schon mal bessere Zeiten gesehenAusblick von der Friedrichshöheehemaliger Biergarten FriedrichshöheTreppe hinaufneue Eisenbahnbrücke über die HavelInselstadt Werder über die Havel von Wildpark-West aus gesehenRastMuss Arbeit gemacht haben, dem Kaiser den weißen Hirsch vor die Flinte zu treiben…trauriger SchneemannTor zum Park Sanssouci Sonne… thematisch zu gestern passenderste Blüten im ParkLuisenplatz, von hier aus geht es mit der Tram weiter