Heute ist unser letzter Urlaubstag. Morgen geht es in zwei Etappen wieder nach Hause. Wir nutzten den Tag, um uns Arcola anzusehen und eine kleine Wanderung zu machen. Wie so oft ist der alte Ortskern auf einem Felsen gebaut. Mehrstöckige Häuser wechseln sich mit steilen gepflasterten Sträßchen, Treppen, Durchführungen und kleinen Tunneln sowie kleinen Plätzen und einer Kirche ab. Wir streiften durch die touristenfreien Gassen, Wäsche schaukelt im Wind, in allen möglichen Gefäßen wachsen Blumen und Grünzeugs. Frauen rufen sich lautstark von einer Straßenseite zur anderen etwas zu. Katzen streifen umher und sind kein bisschen scheu. Herrlich. Nachmittags liefen wir von Lerici zum Nachbarort an der Küste- San Terenzo. Hier aßen wir das wohl letzte Eis der Jahres.
Aufstieg nach ArcolaArcolaArcolaArcolaBlick von Arcola in die Berge (Apuanische Alpen)DurchgangArcolaArcola Chiesa di San Nicolò das nächste Dorf auf einem Hügel… Torre Pentagonale in Arcolaes geht drunter und drüber in ArcolaWanderung um Arcolaschön wie noch alles blühtWindedie Katze auf den heißen BlechdachAbstiegLerici und abgesperrter privater StrandVilla in LericiSan TerenzoSan Terenzoalte Waschkauen oberhalb von San Terenzo
Heute sind wir in Ligurien angekommen. Dazu sind wir nur knapp 100 km Richtung Nordwesten gefahren. Da das Hotel in Lerici erst am Nachmittag bezugsfertig ist, machen wir eine Wanderung. Es geht von Montemarcello zunächst auf den Monte Murlo, und dann hinunter in den malerischen Küstenort Tellaro. Von dort aus wandern wir oberhalb der Küste entlang zurück bis Montemarcello. Immer wieder gibt es unterwegs herrliche Ausblicke über den Golf von La Spezia. Nachmittags erkunden wir Lerici und haben ein fantastisches Abendessen im Hotel.
Montemarcello Ausblick von Montemarcello Montemarcello Montemarcello Weg zum Monte Murlo Ödland-Aster Galatella sedifoliaBlick vom Monte Morlo auf die angeknabberten Berge von Caccara (Marmorabbau)Weg hinunter nach TellaroTellaronackter Mann auf BootGassengewirr von TellaroTellaroTellaroenger Weg zurück Genusswandernkurzes WolkenintermezzoLericiLericiLerici Piazza Giuseppe GaribaldiLerici Hafenpromenade Castello di Lerici, Castello di San Giorgio Häuser an der Hafenpromenade
durch die Katakomben der dicken Stadtmauer gelangt man in die Stadt Lucca
Eigentlich wollten wir einen Ausflug nach Pisa machen. Die Empfangsdame des Hotels meinte, wir sollten Pisa lieber nur einen halben Tag und den anderen halben Tag Lucca besuchen. Pisa wäre nicht so doll und ausserdem überlaufen. Also fuhren wir zunächst nach Lucca. Die Altstadt ist vollständig von einer dicken Wehranlage umgeben, durch deren Gänge man als Fußgänger in die Stadt gelangt. Zunächst besteigen wir den Torre Guinigi, der als einer der letzten von ehemals über 250 Geschlechtertürmen von Lucca gilt. Die Spitze des Turms ist ungewöhnlicherweise mit Steineichen bewachsen. Von oben hat man eine gute Übersicht über das Stadtzentrum und in die Berge. Dann streiften wir durch die Stadt, besuchten die Kirche San Michele in Foro und den Dom San Martino. An der Piazza dell’Anfiteatro aßen wir die schlechteste Pizza, die wir bisher in Italien hatten. Nach ein paar weiteren Kirchen, Palästen und Statuen waren wir durch. Da hat Pisa dann nicht mehr reingepasst. Deshalb fuhren wir an Pisa vorbei zurück zum Hotel, wobei wir einen Zwischenstopp im kleinen Örtchen Lari machten. Ein Ort wie aus dem Bilderbuch. Auf einem Hügel gelegen, in der Mitte eine Burg (Castello dei Vicari), Nudelmanufaktur, Theater, Bar Centrale, Kirche, Pizzeria, Rathaus, Apotheke, Gemischtwarenladen und in der Sonne dösende Katzen. Herrlich, schön dass es noch so etwas gibt.
in Lucca geboren: Giacomo PucciniSan Michele in ForoTorre Guinigi , da wollen wir hochBlick über LuccaBalkonglückTorre Guinigi von untenSan Fredianoüppig gestaltete UhrPiazza dell’AnfiteatroSanti Giovanni e Reparata Kathedrale San Martino mit Campanilleunglaublich üppige Schaufassade an der Kathedrale San Martino in der Kathedrale San Martino in der Kathedrale San Martino Lucca Gartenanlage des Palazzo Pfanner in LariLarizentraler Platz in Lari Castello dei Vicari noch einmal ein Sonnenuntergang
Heute haben wir uns eine Wanderung im Hinterland vorgenommen. Wir besteigen zunächst den Monte Pelato, danach geht es zu einer blubbenden Mofette mit Schwefelgeruch und weiter zu einer Quelle. Hier wachsen wieder mengenweise Pfifferlinge, was wir nicht erwartet hatten. Über das felsige Valle della Luna geht es zurück zum Ausgangspunkt, der nach ca. 15 km erreicht ist.
beim Aufstieg auf den Monte Pelatobeim Aufstieg auf den Monte Pelato beim Aufstieg auf den Monte Pelato Kammweges gibt mengenweise (unbekannte) PilzeAusblickeMofette, blubbernd und stinkendder Klebrige Alant blühtQuelle (Sorgente Padula)PfifferlingeWeg durch Baumheidewald und SteineichenRückwegsoll wohl an den Mond erinnern- Valle della Lunavulkanische VergangenheitBachüberquerungFarnSonnenuntergangAbendhimmel mit Isola di Gorgona
150 km weiter nördlich sind wir heute in Quercianella gelandet. Ich hatte vorher noch nie von dem Ort gehört, heute sind wir da und bleiben 3 Nächte. Unterwegs guckten wir uns die schönen Küstenorte Castiglione della Pescaia und Piombino an. Quercianella ist ein recht verschlafener Ort mit tollen alten Villen. In einer ist unser Hotel untergebracht. Morgen wollen wir wandern gehen.
Castiglione della PescaiaAltstadtkatzeAltstadt Castiglione della Pescaia Altstadt Castiglione della Pescaia Blick von der Festung in Richtung Süden mit den Maremma-FeuchtgebietenAndré guckt… und gucktAltstadt Castiglione della Pescaia Altstadt Castiglione della Pescaia an der Fiume BrunaPiombino Faro di Piombino mit Elba im Hintergrund. André behauptet, dahinter ist Korsika zu sehen…. Altstadt PiombinoAltstadt Piombinoangekommen in Quercianella, herrlich einfacher Strand noch ein kleiner Strand weiter nördlichTurm am Bagni Lido del Rogiolo Villa Jana