Teamtag 2024

Mücken und Brennnesseln

Der Teamtag 2024 steht ganz im Zeichen von Schulung der eigenen Durchsetzungskraft und Stählung des Körpers durch Sport, Spiel und Gesang. Unsere Führungsqualitäten wurden auf einem Lamahof hart auf die Probe gestellt. Hier versuchten wir, diese eigenwilligen Vierbeiner zu zähmen. Zum Glück hatten wir am Ende des Tages den Lamaführerschein in der Tasche, ein Beweis unserer neu gewonnenen Fähigkeiten im Umgang mit störrischen Zeitgenossen. Mit knurrenden Mägen und voller Tatendrang versammelten wir uns am Ufer des Krummen Sees, um bei einem Picknick unsere Strategie für die bevorstehenden dienstlichen Herausforderungen zu besprechen. Am Motzener See („die nasse Wiege der deutschen Freikörperkultur“) checkten wir im Seehotel ein und begannen die sportlichen Ertüchtigungen sowohl am Land als auch auf und im See. Bei einem Abendessen erholten wir uns von den ganzen Strapazen und ließen den Tag am Lagerfeuer ausklingen.

da lacht sich schon einer schlapp
Team
da freuen sich zwei
ab durchs Gestrüpp
Kenish hat die wilde Bestie im Griff
Rückweg
Gruppenbild mit Lama
Diskussionsrunde am Krummen See
Einchecken mit Gitarre
diese sportliche Herausforderung verlangt Zielgenauigkeit und Geduld
5 Minuten Ausruhen haben wir uns verdient
Feierabend
Gedächtnistraining mit Gitarre
Trackaufzeichnung Lamawanderung

Steppenwanderung

auf dem Wurzelberg mit Blick zur Wanderdüne

Heute wandern wir auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Jüterbog. Eine faszinierende sich ständig verändernde Steppenlandschaft haben die verschiedenen Militärs in dieser Gegend hinterlassen. Highlight ist die Binnendüne, die eine der größten in Brandenburg sein soll. Vor allem wenn die Heide blüht muss es hier phantastisch aussehen. Nach 16 km sind wir wieder am Ausgangspunkt.

Birkenallee
offene Heidelandschaft
Binnendüne
halb verschüttete Eiche
überwachsene Düne
Heidelandschaft
hier sind Motocross-Fahrer unterwegs
hier ging es nicht weiter; der viele Regen hat diese Senke aufgefüllt
Birkenheide
Birkenwald
Reste eines großen Waldbrandes
See

3-Gipfel-Tour

Aufstieg zum Löwendorfer Berg

Endlich Sonne, und das auch noch am Wochenende. Brandenburg ist ja bekannt für seine Berggipfel, und so starten wir eine Wanderung, die über drei Berge führt. Den Löwendorfer Berg, den Kesselberg in den Glauer Bergen und den Fuchsberg. Unterwegs kommen wir am Blankensee , an der Nieplitz sowie der Nuthe vorbei, die alle im Moment viel Wasser führen. Nach reichlich 18 km sind wir wieder zurück.

Wurzelwerk
der Aussichtsturm auf dem Löwendorfer Berg; der obere Teil ist mittlerweile gesperrt wegen Holzschäden
Weitblick vom Aussichtsturm
Blick nach Süden
Aussicht nur eingeschränkt, die Plattform ist gesperrt
das ist ein europäischer Wanderweg… leider sehr ungepflegt
immer noch Raureif im Schatten
Vogelbeobachtung am Blankensee
… finde ich äußerst langweilig
Bucht im Blankensee
viel Wasser in der Nieplitz
durch den Park vom Herrenhaus Blankensee
Bogenbrücke im Park
Mulle und Hanne
endlich etwas Farbe…
Aufstieg zum Kesselberg
am Kesselberg
immerhin ist das Moos schön grün
am Fuchsberg
Fuchsbergaussicht
da kommen wir her, Löwendorfer Berg
Entwässerungsgraben
Wehr über die Nuthe
Nuthe
Trackaufzeichnung

Schlieben

Wer kennt sie nicht, die Stadt Schlieben. Man findet sie auf alten Postmeilensäulen und Distanzsteinen verzeichnet, aber vielleicht ist sie bisher vielen unbekannt geblieben – so ging es uns bisher auch. Dabei ist Schlieben eine der ältesten und geschichtsträchtigsten Ortschaften Brandenburgs, die bereits über eintausend Jahre alt ist, auch wenn das Stadtrecht erst im Jahr 1606 verliehen wurde. Martin Luther war hier, und heute wir. Wir wollen über Herzberg nach Hause fahren, da liegt das Städtchen fast am Weg. Schlieben hat knapp 2.400 Einwohner, inkl. mehrerer Eingemeindungen. Die imposante St. Martin Kirche, eine beeindruckende Backsteinkirche, bildet das Zentrum des Städtchens. Das Besondere an Schlieben ist der Weinanbau am Langen Berg sowie die zahllosen Keller, die in den Berg hineingebaut wurden. Schlieben schmückt sich daher auch offiziell mit dem Namen „Historische Wein- und Kellerstadt„. Es gibt sogar einen Weinwanderweg. Auf dem Martinsberg in der Nähe der Keller steht der Martinsturm, ein zu Ehren der Opfer des Ersten Weltkrieges errichteter Steinturm.

Start an der Kirche St. Martin, der Namensgeber (?) über dem Portal
einmal um die Ecke
der Drandorfhof, ein ehemaliges Rittergut
etwas schwer lesbar- die Geschichte Schliebens
im Drandorfhof
Amtsverwaltung
kleinstädtische Straße
Weinkeller
Weinkeller
Martinsturm
uriges Elektronik-Geschäft
Stadtzentrum
Gasthof „Ratskeller“ mit Storchennest

von Werder nach Potsdam

neue Ausstellung im Barberini-Museum

Schon wieder hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Eigentlich wollten wir im Ferienhaus nach dem Rechten sehen. Pünktlich zum Wochenende sind allerdings Regen und Schnee angesagt. Wir bleiben also auch diesmal zu Hause und genießen, was uns Berlin-Brandenburg an Schlechtwettertagen bietet. Gestern eröffnete im Museum Barberini in Potsdam eine neue Ausstellung zum Thema „Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst„. Just am letzten Tag der Gültigkeit unser Jahreskarte. Da mussten wir natürlich hin – und waren begeistert. Da wurde zum Thema Sonne alles zusammengesammelt, was Rang und Namen hat. Von Miró und Monet über Rubens bis Caspar D. Friedrich sind thematisch passende Werke ausgestellt. Leihgaben aus über 60 Museen und Privatsammlungen sind zu sehen.

William Turner: Mortlake Terrace, 1827, National Gallery of Art, Washington

Heute wollten wir etwas sportlicher sein. Wir fahren mit dem RE1 nach Werder und laufen zunächst zur Altstadt auf der Insel in der Havel. Hier liegt der historische Ursprung der Stadt. Wir sind zu zeitig da, es ist noch nix los. Wir laufen zurück Richtung Bahnhof, diesesmal über die Bismarckhöhe und Friedrichshöhe mit schönen Aussichten bis Berlin-Mitte und Potsdam. Auf der Eisenbahnbrücke überqueren wir die Havel. Wir laufen durch Wildpark-West nach Kuhfort, durchqueren den Wildpark und erreichen am Bahnhof Potsdam Park Sanssouci den gleichnamigen Park. Über Schloss Charlottenhof erreichen wir den Luisenplatz im Potsdam und fahren von hier aus zurück nach Schlachtensee. 16,5 km haben wir in den Beinen.

Inselstadt Werder mit Heilig-Geist-Kirche und Bockwindmühle
Alter Markt Werder
Weiden an der Havel
die herrlich gelegene Friedrichshöhe hat schon mal bessere Zeiten gesehen
Ausblick von der Friedrichshöhe
ehemaliger Biergarten Friedrichshöhe
Treppe hinauf
neue Eisenbahnbrücke über die Havel
Inselstadt Werder über die Havel von Wildpark-West aus gesehen
Rast
Muss Arbeit gemacht haben, dem Kaiser den weißen Hirsch vor die Flinte zu treiben…
trauriger Schneemann
Tor zum Park Sanssouci
Sonne… thematisch zu gestern passend
erste Blüten im Park
Luisenplatz, von hier aus geht es mit der Tram weiter