Werbellinsee- Oranienburg

tschechischer Biergarten an der Schleuse Rosenbeck, leider noch geschlossen

Nach einer erholsamen Nacht frühstücken wir heute mit Blick auf den glitzernden See in der Morgensonne- herrlich. Wir starten bei frischen 10 °C und fahren zunächst auf der Strecke, die wir auf der Hinfahrt benutzten. Ab Rosenbeck schlagen wir eine andere Route ein, denn wir fahren nicht zurück nach Bernau sondern nach Oranienburg. Die Strecke geht zunächst nach Groß Schönebeck, wo wir das Jagdschloss und die interessante Ausstellung „Jagd und Macht“ besuchten. Vorbei am Treptowsee, Kuhpanzsee und Wutzsee erreichen wir Liebenwalde, wo wir vergeblich nach einem geöffneten Restaurant suchen. Über Bernöwe und am Oder-Havel-Kanal entlang erreichen wir schnell Oranienburg, denn die Strecke verläuft auf guten Radwegen. In Oranienburg bekommen wir etwas zu essen, sitzen in der Sonne vorm Schloss und genießen den Tag. Am Bahnhof nehmen wir die S-Bahn, die uns zwar ohne umzusteigen in langen 01:16 h zurück nach Schlachtensee bringt.

Jagdschloss Groß Schönebeck
Jagdzimmer mit vielen von Kaisern geschossenen Hirschen, also den Geweihen davon…
Schlosspark
Dorfkirche Groß Schönebeck
unterwegs
in der Schorfheide
so macht Radfahren Spaß
Treptowsee
Libellenlarve vor der Metamorphose
Kuhpanzsee
Vosskanal in Liebenwalde
in Oranienburg bekommen wir etwas zu essen
lange Fahrt in der S1
Trackaufzeichnung

Bernau- Werbellinsee

an der alten Stadtmauer von Bernau

Dieses Wochenende machen wir eine Radtour zum Werbellinsee. Mit der S-Bahn fahren wir bis Bernau, von wo aus wir starten. Über Ladeburg, Lobetal, Lanke, Prenden, Marienwerder und Rosenbeck fahren wir durch frühlingshafte Landschaften. Alles blüht, es duftet und die Schorfheide legt ein frisches Grün auf. Am glasklaren Werbellinsee übernachten wir im Hotel „Café Wildau“. Das Haus liegt direkt am See, am Abend genießen wir die gute Küche des Restaurants. Es gibt Wildschweinbraten, passend zur Schorfheide. Nach moderaten 53 km in den Beinen fallen wir zufrieden ins Bett.

Arbeit in luftiger Höhe
in der Schorfheide
Forsthaus irgendwo mittendrin
Marienwerder, Restaurant geschlossen
Oder-Havel-Kanal
Schwedeneisbecher
Schleuse Rosenbeck
Rosenbeck
Wisentdenkmal in Eichhorst
Café Wildau, unsere Unterkunft
Café Wildau
Brandung am Werbellinsee
am Werbellinsee
Rast
am Werbellinsee
Werbellinkanal
Askanierturm
Askanierturm
Werbellinsee
Wildschwein
Track

Radtour Fangschleuse- Markgrafpieske- Mönchwinkel- Neu Zittau- Erkner

Heutige Radrunde… eher ne unvollständige Acht

Lange waren wir nicht im Osten Berlins radeln. Heute war es wieder einmal so weit. Wir fahren mit dem RE1 nach Fangschleuse und fahren von dort nach Markgrafpieske zur Schwiegermutter, ein Fernsehempfangsproblem beseitigen. Nach dem Mittagessen geht es nach Braunsdorf und von dort zur Großen Tränke, wo wir den Oder-Spree-Kanal überqueren. An der Spree entlang fahren wir nach Mönchwinkel. Über Spreeau, Hartmannsdorf, Kolonie Steinfurt und Burig gelangen wir nach Neu Zittau. Hier besuchen wir meinen alten Kollegen „Retzi“auf seiner „Hacienda“. Er ist seit ca. einem Jahr glücklicher Rentner. Vom Bahnhof Erkner fahren wir mit dem RE1 zurück nach Wannsee.

Oder-Spree-Kanal an der Großen Tränke
Spreebrücke Mönchwinkel
Was aus den kleinen Bach in Neusalza für ein schöner Fluss wird…
Retzi
Das Foto gehört gar nicht hier her, es stammt von gestern. Blick von der Hubertusbrücke auf den Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal

Radrunde zum Rauchberg

Ziel der Radrunde: Der Aussichtssturm auch dem Rauchberg

Nach längerer Zeit machen wir heute eine Radrunde mit Startpunkt in Neusalza. Ziel ist der Rauchberg (Dymník) bei Rumburg (Rumburk). Wir fahren nach Ebersbach und dort über die Grenze. Über Georgswalde (Jiříkov) und Philippsdorf (Filipov) erreichen wir Rumburg. Hier belohnen wir uns mit einem Eis am sehenswerten Marktplatz. Dann beginnt der Anstieg zum Rauchberg. Auf immerhin 517 Meter steigen wir auf. Natürlich überholen uns E-Bike-Fahrer, die auf ihren Rädern sitzen wie auf einem Thron. Wir schaffen es mit eigener Kraft und sind stolz darauf. Oben gibt es wieder eine Belohnung- ein Großpopowitzer Ziegenbock, besser bekannt als das Bier Kozel mit dem Ziegenbock. Ein kurzer Abstecher zum Aussichtsturm bringt bessere Fernsicht als erwartet. Nur das Iser- und Riesengebirge ist heute im Dunst versteckt. Dann geht es herunter nach Alt Ehrenberg (Staré Křečany) und gleich wieder hinauf zum Weg nach Waldecke (Valdek). Von hier aus wird es einfacher. Man radelt ohne größere Höhenunterschiede bis nach Neusalza zurück. Das ist ein Grund, warum wir diesen Weg häufig zur Radeln zur Mandauquelle nutzen. 41 km stehen schließlich auf dem Tacho, was nicht viel ist. Aber 550 Höhenmeter dann schon.

Alte Mangel in Ebersbach
unbekanntes Kirchlein mit Kreuzweg
Kreuzwegstation
André am Garten Golgatha
der Zahn der Zeit geht auch an Engeln nicht vorbei
Idylle
Marktplatz Rumburg
Pestsäule auf dem Marktplatz von 1681
Auf dem Rauchberg
Auf dem Aussichtsturm
Aussicht
Kreuzung nach Alt Ehrenberg
letzte Aussichten
Trackaufzeichnung mit Schluckenauer Zipfel

Frühling in Ostsachsen

Blick von der Beckenbergbaude auf Eibau und die böhmischen Berge dahinter

Wir sind endlich wieder einmal in Neusalza. Im grauen Winter ohne Schnee macht es wenig Sinn, hier mehrere Tage zu verbringen. Jetzt erwacht die Natur und man kann wieder mehr unternehmen. So fahren wir nach der obligatorischen Frühjahrs-Gartenarbeit zum Biorestaurant Beckenbergbaude zum Mittagessen. Hier gibt es immer mal interessante Gerichte, gekocht nach unkonventionellen Rezepten. Ich hatte Karpfenfilet mit Rote-Rüben-Kruste und Kartoffelstampf, André zweierlei Schnitzel. Wenn schon Fleisch dann bio und regional ist die Devise. Nachmittags fahren wir mit den Fahrrädern zur BielebohBaude auf ein Bier. Schöne Biergärten in der Natur sind in der Oberlausitz selten, aber hier gibt es einen sogar mit Aussicht. Und wenn man will kann man hier auch hervorragend essen. Allerdings muss man auf 499 Meter zur Bergkuppe hochstrampeln. Die meisten Gäste fahren mit dem Auto… Zurück geht es weniger anstrengend, denn das Ferienhaus liegt auf nur 330 Metern Höhe. Hier genehmigen wir uns auf der Wiesenbank ein weiteres Bier und lassen den Tag ausklingen.

Beiersdorfer Weg in Richtung Bieleboh
das Ziel (Aussichtsturm auf dem Bieleboh) ist schon zu sehen
Blick von Bielebohhang auf den Kottmar, im Hintergrund Isergebirge und Jeschken
Parkplatz
Biergarten
zurück kurz vor Neusalza
auf speziellen Wunsch hier mal ein Foto vom Ferienhaus
inkl. Wiese mit Apfelbaum
…und einem Hochbeet samt Wiesenbank mit André drauf