Lerici- Tellaro und zurück

Heute machten wir von Hotel ausgehend eine Wanderung von Lerici über die Berge nach Zanego, von dort hinunter ins Dorf Tellaro und wieder zurück nach Lerici. Zwischendurch erkundeten wir eine alte Villenruine mitten im Wald, aßen Focaccia in Tellaro, entdeckten eine Kirchenruine oberhalb von Fiascherino und liefen über Castello di Lerici zurück in die Stadt. Tellaro hat uns ein wenig an Vernazza erinnert, wo wir fast zufällig vor 23 Jahren übernachteten. Damals war man dort mit wenigen Touristen allein im Dorf, das soll wohl jetzt anders sein. Unvergesslich ein Moment in einer Pizzeria am Hafen, als uns am Nebentisch sitzende Amerikanerinnen ungläubig fragten, ob die Pizzen auf ihrem Tisch Pizzen wären. 🙂 Da das Essen im Hotel gestern so gut war, haben wir es heute wieder versucht. Heute war wieder ein perfekter Urlaubstag bei bestem Wetter, schöner Wanderung und gutem Essen.

Im Stadtteil La Serra oberhalb von Lerici
La Serra
Ruine der Kapelle der Villa Volpara
Villa Volpara
Villa Volpara
Weg nach Zanego
Kaisermantel
Weingartenidylle
Weg von Zanego nach Tellaro
André genießt
Chiesa di San Giorgio Tellaro
Tellaro
Tellaro
Tellaro, so ein bisschen wie Vernazza
Tellaro
Hausruinen oberhalb Tellaros
Zitronenfalter auf Roter Spornblume
Weg nach Lerici
Kirchenruine Chiesa di San Giorgio (mit Geocache)
Lerici
gleißendes Meer
Lerici
Lerici mit Burg Castello di San Giorgio
man sieht nur noch wenige Fischerboote
Tunnel zurück zum Hotel

Wanderung zum Monte Pelato

Monte Pelato, da hoch wollen wir

Heute haben wir uns eine Wanderung im Hinterland vorgenommen. Wir besteigen zunächst den Monte Pelato, danach geht es zu einer blubbenden Mofette mit Schwefelgeruch und weiter zu einer Quelle. Hier wachsen wieder mengenweise Pfifferlinge, was wir nicht erwartet hatten. Über das felsige Valle della Luna geht es zurück zum Ausgangspunkt, der nach ca. 15 km erreicht ist.

beim Aufstieg auf den Monte Pelato
beim Aufstieg auf den Monte Pelato
beim Aufstieg auf den Monte Pelato
Kammweg
es gibt mengenweise (unbekannte) Pilze
Ausblicke
Mofette, blubbernd und stinkend
der Klebrige Alant blüht
Quelle (Sorgente Padula)
Pfifferlinge
Weg durch Baumheidewald und Steineichen
Rückweg
soll wohl an den Mond erinnern- Valle della Luna
vulkanische Vergangenheit
Bachüberquerung
Farn
Sonnenuntergang
Abendhimmel mit Isola di Gorgona

Wanderung im Thayatal und Hardegg

Beginn der Wanderung bei Gnadlersdorf (Hnanice)

Heute machen wir eine Wanderung an der Thaya. Wir starten in Gnadlersdorf (Hnanice) und laufen oberhalb der Thaya bis zum Aussichtspunkt Sealsfieldfelsen (Sealsfieldův kámen). Dann geht es hinunter zum Fluss, vorbei an etlichen ehemaligen Mühlen. Nach 14 km sind wir zurück am Ausgangspunkt. Da wir noch viel Zeit haben und das schöne Wetter nutzen möchten, fahren wir auf die österreichische Seite und wollen uns eigentlich die Burg Kaja angucken. Die ist aber leider nur Samstags und Sonntags geöffnet, wie an der Burgpforte zu lesen ist. Schade. Also fahren wir zur kleinsten Stadt Österreichs- Hardegg. Direkt an der Thaya gelegen, leben hier gerade mal 86 ständige Einwohner. An der Grenzbrücke zu Tschechien gibt es zur Stärkung Kuchen und ein Glas „G’spritzten Weiß“. Auf einer kleinen Rundwanderung bestaunen wir die Burg Hardegg, die auf einem Felsen über der Burg thront. Nach Rückkehr in Znaim probieren wir im städtischen Brauhaus das einheimische Znaimer Bier und essen eine Gulaschsuppe.

Blick von oben auf die Thaya
Aussichtspunkt Neunmühlenblick
Mengenweise Schirmpilze
vorbei an Weinfeldern
Kapelle mit Aussicht in Kaidling ( Havraníky  )
Rast am Sealsfield-Felsen
tief eingeschnittenes Thaya-Tal
Thaya
unten an der Thaya
alte Granit-Mühlräder
eines der vielen Mühlen-Stauwehre
Hängebrücke über die Thaya
verschlossene Burg Kaja
Kaja-Höhle
Burg Hardegg
willkommen in Österreich, Grenzbrücke in Hardegg
G’spritzter
Rundweg um Hardegg
Hardegg mit Burg
überall Alpenveilchen im Wald
Burg Hardegg
Burg Hardegg
zurück in Znaim, im Brauhaus
Abend in Znaim

Forsthaus Lückendorf- Löwenbuche- Tobiaskiefer- Rabenstein- Finkendorf- Hohe Haide- Raubschloss- Scheibenborn- Forsthaus Lückendorf

Beginn der Wanderung am Forsthaus Lückendorf mit Blick auf den Hochwald

Heute ist die Hitze vorbei, und wir nutzen das angenehmere Wetter für eine kleine Wanderung vom Forsthaus Lückendorf nach Finkendorf (Polesi).
An der Löwenbuche (Lví buk) überqueren wir die Grenze und wandern weiter zur Tobiaskiefer (Tobiášova borovice), von der heute nur noch der liegende Torso erhalten ist. Am Dreiherrenstein (U Tří pánů) vorbei geht es weiter nach Finkendorf. Dort steigen wir hinauf zum Aussichtspunkt Rabenstein (Havran). Der Weg führt durch üppige Blaubeerwälder, in denen wir zunächst unser kleines Behältnis und schließlich auch die Wasserflaschen mit den saftigen Früchten füllen. Morgen gibt es dazu Hefeklöße – eine Mahlzeit, die wir schon lange nicht mehr gegessen haben. In Finkendorf gönnen wir uns ein Bier im Restaurant Sporturia und wandern anschließend weiter bis zur Hohen Haide (Černý vrch). Über das Raubschloss (Loupežnický vrch) geht es hinab zum Scheibenborn, der bereits wieder auf deutscher Seite liegt. Am Quellbach drehen sich zahlreiche Wasserräder – kleine und größere. Nach gut 14 Kilometern erreichen wir schließlich unseren Ausgangspunkt.

Grenze
völlig veränderte Landschaft, der Borkenkäfer als Landschaftsgestalter
fette Blindschleiche
mannshohes Farn
Reste der Tobiaskiefer
Blick hinüber zum Pfaffenstein
Dreiherrenstein
in Finkendorf
Aufstieg zum Rabenfelsen
hier lesen wir eine Stunde Blaubeeren
Aussicht vom Rabenstein auf Finkendorf
unverwechselbare Kiefer auf dem Rabenstein
Restaurant Sporturia
alter Grenzstein
auf dem Raubschloss
Wasserräder am Scheibenborn
… und noch mehr
Trackaufzeichnung

Wandertour zwischen Brennnesseln, Panorama und Privatwegen

Brennnesselweg am Schlangenstein

Endlich einmal schönes Wetter – warm, aber nicht zu heiß, und sogar die Fernsicht ließ sich sehen. Also rein in die Wanderstiefel, die kurzen Hosen geschnappt, kurz bei Wikiloc nach einer passenden Route gesucht und ab ging es auf die böhmische Seite. Dass die Sache mit den kurzen Hosen ein Fehler sein könnte, merkte ich später. Ich fuhr bis zum Schlangenstein (Hadí skála) und erklomm wegen eines Geocaches den Gipfel. Dann sollte der Track (wieder mal einer von B-hurntz) am Felsenfuß herum führen. Doch nach knapp 200 Metern war der Brennnesselwald so hoch und dicht, dass ich aufgab und zurück zur Straße ging. Über einen Umweg fand ich schließlich wieder auf den ursprünglichen Pfad. Aber auch hier wartete die nächste Herausforderung: Der gelb markierte Wanderweg war völlig zugewuchert und kaum mehr zu erkennen. Also kämpfte ich mich durchs Gestrüpp, bis ich am Waldrand erneut den Einstieg entdeckte. Irgendwann gelangte ich auf einen alten Bahntrassenradweg, der angenehm und problemlos bis nach Wolfersdorf (Volfartice) führte. Von dort stieg ich weiter auf den Hungerhübel (Hladový kopec) – ein perfekter Platz für ein Picknick mit weitem Panorama und bunten Sommerwiesen, die voller Gesummse und Gebrummse waren. Kurz vor Sonneberg (Slunečná) stand ich plötzlich auf einem Privatgrundstück. Zum Glück war niemand zu Hause und das Tor stand offen. Merkwürdig, wie ein ehemals öffentlicher Weg einfach so abgesperrt wird. Nur wenige hundert Meter später wiederholte sich das Spiel. Schade, aber ich will mich nicht zu sehr über die Prager Sommerfrischler beschweren – ohne sie und ihre Rasenmäher wären viele alte Häuser der Region wohl längst verfallen. Nun gut, hier war der angedrohte Hund nicht zu Hause und ich setzte meinen Weg fort, der wieder ziemlich zugewachsen war. Kein Wunder, wenn so viele Wege versperrt werden. Nach insgesamt 16 Kilometern kam ich wieder am Ausgangspunkt an – ein Stück wilder, aber lohnenswerter Böhmen-Ausflug.

„Wanderweg“
C-Falter
der hübsche Buchwachtelweizen
Fahrradweg auf alter Bahntrasse
da oben verläuft der Radweg, unten sollte es einen Geocache geben
herrlicher Wiesenabschnitt
Blick zurück nach Wolfersdorf
Hungerhübel
Aussichten bis zum Rollberg
noch sieht man nicht, dass man hier auf einem Privatgrundstück landet
tolles Holzhaus in Sonneberg
was soll man dazu sagen…
endlich wieder ein schöner Wanderweg 🙂
Durchblick
die Wanderrunde