Gipfel des Rannayer BergsRannayer Berg mit Hoblik rechts dahinter, unserem nächsten ZielRannayer Berg und Dorf Rannay vom Hoblik aus gesehenBlick vom HoblikSchloss LibochowitzAufstieg zur Burgruine WoltarschikBurgtor WoltarschikBlick von der Burgruine Woltarschik bis zur Hasenburg (Hazmburk)das nächste Ziel im Blick, Berg und Burgruine Kostial (rechts)auf der anderen Seite der Milleschauer, auch Donnersbergimposante BurgresteCachesucheMilleschauer mit Boretzer Berg (rechts)Burgruine KostialGipfelglückWoltarschik hinten und Burgturm Skalkennach einer kleinen Runde mit Blick auf die Burg Kostial fast wieder an der Unterkunft im Kloster
Wir sind im Böhmischen Mittelgebirge. Nach Anfahrt aus Neusalza besteigen wir heute den Lobosch (Lovoš) und wandern noch etwas bei Wopparner Tal mit Besichtigung der örtlichen Burgruine. Bei Temperaturen um 30 Grad hält sich unsere Lust zum Wandern in Grenzen, und so fahren wir beizeiten zum Hotel in Töplei (Tepla), welches sich in einem alten Kloster befindet.
CachefundWeg zum Lobosch, hinter uns kommt der Milleschauer hervorBlick auf die mittelböhmischen Kegelberge (und die Autobahn Dresden-Prag)in der Baude auf dem Lobosch essen wir Hermelin-Käse bei herrlicher Sichtgigantischer Kegel des MilleschauerLobositz an der ElbeFelsen auf einem Nebengipfel (mit Cachefund)Warten auf Gulasch mit Knedl in der Schwarztaler Mühle (Černodolský mlýn) Wanderweg durch die Nordböhmische TransversalbahnKonradsmühle (Konrádův mlýn) Burgruine WopparnBurgruine Wopparn mit Milleschaueralter Keller in der Burgruine
Eigentlich wollten wir heute bei Böhmisch Leipa wandern gehen. Der erstaunte Blick auf die Wetter-App heute morgen zeigte jedoch, dass aus 11 Stunden Sonne ohne Regen in der Vorhersage gestern plötzlich 1 Stunde Sonne mit 80% Regenwahrscheinlichkeit wurden. Da lohnt sich die Anfahrt ins Tschechische dann doch nicht. Spontan entschieden wir uns, mal wieder in der Oberlausitz zu wandern. Wir starteten am Wanderparkplatz am Bieleboh, liefen zum Kötzschauer Berg, über Halbau hinauf zum Hochstein und auf den Kammweg hinüber zum Czorneboh. Nach einem Radler mit Zupfkuchen in der Baude ging es über Cunewalde zurück zum Ausgangspunkt. Knapp 19 km haben wir absolviert. Nass geworden sind wir auch, ein Graupelgewitter und diverse Regenschauer waren im Programm.
Start am Wanderparkplatz an Bieleboh, warum hier dermaßen insektenunfreundlich die Feldränder gemäht werden versteht nur der LPG-Vorsitzende…Blick aufs weit entfernte Zittauer und Lausitzer Gebirgedie neue Kamera muss getestet werden…Gerstenfeld vor HalbauMargeritenwiese- unsere eigene Wiese ist dieses Jahr seltsamerweise fast MargeritenfreiGehöft in Halbauumgestürzte nasse Bäume, nicht optimal zum WandernFelsen auf dem Hochsteinhinter der Czornebohkette gibt es nur noch flaches Land mit Kiefernwäldern, Tagebauen und Kraftwerken- meine HeimatPicknickes gibt sie noch, die blühenden Wiesen, wenn auch viel seltener als in BöhmenGipfel des Czorneboh mit Gipfelfelsen- „dank“ Borkenkäfer seit langer Zeit mal sichtbarCzornebohbaudeAussichtsturm auf dem Czorneboh, der nächste Regen kündigt sich anda hinten auf dem kleinen Berg (Bieleboh) steht unser AutoAndré am Cunewalder Wasser. Im dahinter liegenden Gasthof „Blaue Kugel“ war ich vor 42 Jahren mal zur „Disko“. 🙂 Ich war mit meinem Schulfreund mit dem Moped nach Cunewalde zu seinen Verwandten in den Urlaub gefahren, mein erster „eigener Urlaub“… 🙂 schön restauriertes Umgebindehaus in CunewaldeBlick zurück zur Czornebohkette
Start der Wanderung mit Blick auf die Kegel des Lausitzer Gebirges
Will man etwas Neues erkunden, muss man mittlerweile recht weit fahren. Erschwerend kamen heute noch Baustellen und gesperrte Straßen dazu. Wir nahmen uns als Anregung wieder einmal eine Wanderung von „B-hurntz“ mit leichten Abwandlungen vor. Wir starten nach mehr als einer Stunde Fahrt in Neustadtl (Jezvé), dem Geburtsort von Hockewanzel. Dieses böhmische Original begegnet uns von Zeit zu Zeit bei Wanderungen um Oberpolitz (Horní Police). Die erste Herausforderung war der Aufstieg zum Ertelsberg (Ortles). Der Basaltfelsen versteckt sich im dichten Laubwald. Oben blühte der Flieder und duftete intensiv. Nach etwas Kraxelei steht man an einem Gipfelkreuz und wird mit einem herrlichen Blick belohnt. Weiter geht es über einen Forstweg nach Tiefendorf (Bořetín), wo wir uns das wenig spektakuläre Schloss anschauen, aber immerhin von der Aussicht auf die Lausitzer Kegelberge im Norden begeistert sind. Dann wandern wir teils weglos bis zum Gipfel des Koselberges (Kozel), wo es einen Geocache zu finden gab. Über bunt blühende Wiesen wandern wir weiter bis zum wilden Gipfel des Königsberges (Králův vrch). Wild weil weglos, übersäht mit bemoosten Blockhalden und umgestürzten Baumriesen. Dann geht es wieder weglos hinunter nach Waltersdorf (Valteřice). Die letzten Kilometer war aussichtsreiches Genusswandern über Wiesen zurück nach Neustadtl.
Feldweg zum ErtelsbergErtelsberg, Felsen wie eine brechende Welleduftiger Gipfel Blick nach Oberpolitz mit seiner Wallfahrtskircheganz oben gibt es nach etwas Kraxelei ein Gipfelkreuz auf den Ertelsberg zu sehenAbstieg Königsberg und Kühnelsbergvorn liegend der Ertelsberg, eher unscheinbarSchloss TiefendorfPicknick auf einer Wiese mit Blick bis zum Rollbergweglos zum Koselbergalter Weg zum Koselberg, schwierig zu begehenerschwerend kommen Sturmschäden dazuWaldbrettspielZitronenfalterWegkreuz auf der Hochfläche zwischen Koselberg und KönigsbergMeister Lampe ist kurzsichtig aber hört gutvorbei an blühenden Bäumen zum Königsbergwilder Gipfel des KönisgbergesBlockhalde auf dem KönigsbergHinunter über Wiesen nach Waltersdorfdie Kuckuckslichtnelke blühtüber Wiesen hinunter nach Neustadtelheutige Trackaufzeichnung
Start der Wanderung- schönstes Wanderwetter, sattes Grün, gute Fernsicht
Schön dass man in diesem Blog selbst nachschauen kann, wann man an bestimmten Orten schon einmal war. Zumal wir hier wirklich schief lagen. Ich war der Meinung, dass wir noch nie auf dem Hutberg (Pastevni Vrch) bei Rosendorf (Růžová) waren. Na ja, zwischen unserem ersten Besuch und heute liegen immerhin 9 Jahre. Außerdem gab es damals nur einen kleinen hölzernen Aussichtsturm und ein schiefes Kreuz. Da kann man sich schon mal täuschen. Nun gut, heute wanderten wir von Rosendorf nach Arnsdorf (Arnoltice) und von dort aus weiter durch die eigentlich gesperrte Dürrkamnitzschlucht (údolí Suché Kamenice) nach Jonsdorf (Janov). Wir sprechen ja kein Tschechisch, da kann man sich schon mal vertun… In Jonsdorf gab es witzigerweise wieder ein Radrennen, weshalb wir uns sofort an den Ort erinnerten. Auf den Jonsdorfer Aussichtstum (Rozhledna Janov) (40 Meter hoch) musste ich alleine steigen. Lichtgitterroste in solcher Höhe sind nix für André. 🙂 Über den Jonsdorfer Golfplatz, Wiesen und Hügel ging es zurück zum Ausgangspunkt in Rosendorf.
neuer Aussichtstum (Baujahr 2018), auch „Brustwarze“ genanntdas war der alte Aussichtstum 2013 im MaiBlick vom Aussichturm auf den Rosenberg und Tannenberg (wo wir letztes Wochenende waren…)WeidelandschaftWunschglocke vorm Hutbergrestauriertes WegkreuzArnsdorf, SommerfrischeArnsdorfneue Steinhaube auf dem Kriegerdenkmal in ArnsdorfTor zu Maria Himmelfahrt in ArnsdorfKirchhofbegrünte FriedhofsstatueHaus mit angeschlossenem Hausfelsen und Höhle in ArnsdorfWeg in die Dürrkamnitzschluchtin der DürrkamnitzschluchtDürrkamnitzschlucht Dürrkamnitzschlucht Picknick in der Dürrkamnitzschlucht, André traut der Statik des Felsens nicht so ganz…witziger Felsen in der Dürrkamnitzschlucht toter Wald (Borkenkäfer) in der Dürrkamnitzschlucht unschönes aber notwendiges Ergebnis der Forstarbeitenehemalige Windmühle in Jonsdorf…und wieder ein Radrennen und ein Déjà-vu Jonsdorfer AussichtsturmBlick in die Sächsische Schweizda ist noch viel toter Wald aufzuarbeiten…darum wollte André nicht mit hinaufunten steht er…Weg zurück nach Rosendorffrisches Grünab hier geht es über den Golfplatzgrüne Hügelheutige Trackaufzeichnung