von Palenque nach Xpujil

Ruinen von Becán

Heute verlassen wir Palenque und fahren 370 km nach Xpujil. In Mexiko Auto fahren ist verhältnismäßig unkompliziert, außerorts gibt es wenig Verkehr und in den Ortschaften fährt man langsam und meist zuvorkommend. Nur die Schlaglöcher sind so eine Sache, da muss man mächtig aufpassen. Kurz vor unserem Ziel besichtigen wir die archäologische Stätte Becán. Im Gegensatz zu den vielen anderen Maya-Ruinen kann man hier richtig Entdecker spielen. Man kann überall hinauf klettern und Tunnel und Kammern erkunden. Morgen wollen wir noch eine andere Ausgrabungsstätte in der Nähe besuchen, bevor es die nächsten zwei Tage wieder um die Natur geht.

Gebäude Nummer Neun, hier steigt man über die Baumwipfel, die Treppe ist steil und nicht ganz ungefährlich
Blick von oben
wer genau hinschaut erkennt ein Gesicht
auch hier könnte man hinauf, aber es ist uns zu heiß
Baumriese
ein Ballspielplatz darf nicht fehlen
noch ne Pyramide
hier überwinden wir unsere Faulheit
im Inneren der Pyramide
Blick in den Dschungel

Wasserfälle

unterer Katarakt der Agua Azul Wasserfälle

Heute machen wir von Palenque aus einen Ausflug zu Wasserfällen. 60 km südlich befinden sich die Agua Azul Wasserfälle, die im Namen ja das Blau tragen. Nach Regenfällen der letzten Woche war es heute eher beige, dafür der Wasserfall sehr wuchtig. Als zweites guckten wir uns die Engstelle bei Agua Clara an. Zum Schluss besuchten wir den beeindruckenden Wasserfall Misol-Ha. Morgen legen wir wieder einen Fahrtag ein. Es geht ein Stück zurück Richtung Nordost bis Xpujil.

Agua Azul
Agua Azul, weiter oben
Spinnennetz weit oben
Rast
Hängebrücke
Blick in das Bergland von Chiapas
muss noch bestimmt werden
Mais wartet auf den Abtransport
wacklige Hängebrücke bei Agua Clara
Greta Oto- Glasflügel
Rio Shumulja
Rio Shumulja
Miso-Ha Wasserfall
eine feuchte Angelegenheit
Miso-Ha Wasserfall
ohne Worte
ob wir das Grün in Deutschland vermissen werden?

Palenque

Templo de la Cruz

Heute besichtigen wir die Maya-Tempel von Palenque. Die Ausgrabungsstätte ist sehr bekannt, nicht zuletzt da man hier den „Maya-Astronauten“ gefunden hat. Zumindest von Däniken glaubte daran. Obwohl wir recht zeitig zum Eingang fuhren, waren schon eine Menge Leute unterwegs. Die Ruinen sind deutlich anders als die in Yucatan. Der Dschungel und die Berge geben ein wilderes Bild ab. Auf einige Pyramiden durfte man hinauf, was sehr spannend war. Unschön war nur dass die Eingänge der Pyramiden oft mit hässlichen Blechbarrieren versperrt waren, was blöd aussah. Nach Besuch der Ausgrabungsstätte machten wir eine Dschungelwanderung zu einer ergiebigen Quelle und zu einem fast zugewachsenen Tempel. Hier waren wir allein, nur Brüllaffen waren zu hören.

Aufstieg bei 30 Grad auf den Templo de la Cruz; oben gab es ein paar Reliefs zu sehen
Abstieg
links der Sonnentempel
ein anderer freigelegter Tempel
ein Ballspielplatz darf nicht fehlen
Tempelgruppe Nord
grün
da will einer nicht hochsteigen (Templo Del Conde)
Tempel der Inschriften
im Tempel Nummer XIII
Observatorium
Templo de Calavera
Dschungelwanderung
grün, heiß und feucht
gefährliche Bachüberquerung 😉
Templo olvidado mitten im Urwald
Templo olvidado
Rast auf den Tempelstufen
Der Dschungel ist erstaunlich ursprünglich
diese Stele zeigt Wasser an
ergiebige Karstquelle
Quellbauwerk der Maya
Urwaldriesen
kleiner Wasserfall
die schönsten und besterhaltenen Stücke sieht man im Museum
Hieroglyphen
an manchen Stücken sieht man, dass amerikanische Filmemacher hier abgekupfert haben

Campeche – Palenque

wo ist André???

Heute legen wir einen Fahrtag ein. Zwischen Campeche und Palenque liegen immerhin 370 Straßenkilometer. Wir haben reichlich 5 Stunden dafür gebraucht. An den Grenzen der Bundesstaaten (Campeche, Tabasco und Chiapas) gab es Polizeikontrollen, wir wurden aber überall durchgewunken. Wir guckten uns zunächst die Stadt Palenque an, die allerdings nicht viel zu bieten hat. Daher sind wir recht froh, ein Hotel weiter außerhalb zu haben. Es liegt idyllisch an einem Fluss im Grünen. Morgen besichtigen wir die berühmte Maya-Ausgrabungsstätte.

viel Blech in den Straße von Palenque
Iglesia Católica „Santo Domingo“
Kirche von innen
Fluss am Hotel, Rio Chacamax
Hotelrestaurant
hier lässt es sich aushalten