Montemarcello, Tellaro und Lerici

Heute sind wir in Ligurien angekommen. Dazu sind wir nur knapp 100 km Richtung Nordwesten gefahren. Da das Hotel in Lerici erst am Nachmittag bezugsfertig ist, machen wir eine Wanderung. Es geht von Montemarcello zunächst auf den Monte Murlo, und dann hinunter in den malerischen Küstenort Tellaro. Von dort aus wandern wir oberhalb der Küste entlang zurück bis Montemarcello. Immer wieder gibt es unterwegs herrliche Ausblicke über den Golf von La Spezia. Nachmittags erkunden wir Lerici und haben ein fantastisches Abendessen im Hotel.

Montemarcello
Ausblick von Montemarcello
Montemarcello
Montemarcello
Weg zum Monte Murlo
Ödland-Aster Galatella sedifolia
Blick vom Monte Morlo auf die angeknabberten Berge von Caccara (Marmorabbau)
Weg hinunter nach Tellaro
Tellaro
nackter Mann auf Boot
Gassengewirr von Tellaro
Tellaro
Tellaro
enger Weg zurück
Genusswandern
kurzes Wolkenintermezzo
Lerici
Lerici
Lerici Piazza Giuseppe Garibaldi
Lerici Hafenpromenade
Castello di Lerici, Castello di San Giorgio
Häuser an der Hafenpromenade

Wanderung zum Monte Pelato

Monte Pelato, da hoch wollen wir

Heute haben wir uns eine Wanderung im Hinterland vorgenommen. Wir besteigen zunächst den Monte Pelato, danach geht es zu einer blubbenden Mofette mit Schwefelgeruch und weiter zu einer Quelle. Hier wachsen wieder mengenweise Pfifferlinge, was wir nicht erwartet hatten. Über das felsige Valle della Luna geht es zurück zum Ausgangspunkt, der nach ca. 15 km erreicht ist.

beim Aufstieg auf den Monte Pelato
beim Aufstieg auf den Monte Pelato
beim Aufstieg auf den Monte Pelato
Kammweg
es gibt mengenweise (unbekannte) Pilze
Ausblicke
Mofette, blubbernd und stinkend
der Klebrige Alant blüht
Quelle (Sorgente Padula)
Pfifferlinge
Weg durch Baumheidewald und Steineichen
Rückweg
soll wohl an den Mond erinnern- Valle della Luna
vulkanische Vergangenheit
Bachüberquerung
Farn
Sonnenuntergang
Abendhimmel mit Isola di Gorgona

Porto Ercole

Porto Ercole

Heute fuhren wir nach Porto Ercole auf die Halbinsel Monte Argentario. Wir machten eine kleine Wanderung um das Forte Filippo, welches leider unzugänglich in Privatbesitz ist. Dann liefen wir zu einem kleinen Strand südlich von Porto Ercole, an dem wir einige Stunden faul in der Sonne lagen und badeten- auch mal schön. Wir guckten uns anschließend den alten Ortskern von Porto Ercole an, der mit dem Tod des Malers Caravaggio verbunden wird. Er starb wohl hier an Malaria. Weiter ist heute eigentlich nichts passiert. Man könnte denken wir sind im Urlaub. 🙂

Porto Ercole
Forte Filippo
Wanderung um Forte Filippo
Weg zurück nach Porto Ercole
im Hintergrund Forte Santa Caterina
Badenixe
Inselchen L’Isolotto
Weg zurück nach Porto Ercole
Stadttor
autofreie Gassen weil zu schmal
Tunnel
Yachthafen
lange Treppe
Chiesa di Sant’Erasmo

in der Maremma

am Beginn der Wanderung

Wir fahren nach Alberese, um hier unsere Tickets zum Eintritt in den Maremma-Nationalpark zu kaufen und auch um die Wanderung zu starten. Erstes Highlight waren die imposanten Reste der Abtei San Rabano. Quasi auf dem Berg errichtet, mit einem romanischen Glockenturm, den man hier oben nie erwartet hätte. Auch nicht erwartet hatten wir die vielen Pfifferlinge, die hier überall wuchsen. Dann ging es wieder hinunter bis zum Strand (Spiaggia di Collelungo), wobei wir vorher den alten Festungsturm „Torre di Collelungo“ besuchten. Am Canale Scoglietto entlang wanderten wir nach einem kurzen knackigen Anstieg wieder zurück nach Alberese. Reichlich 19 km waren Am Ende erwandert.

alles blüht nach dem vielen Regen
die Ameisen bauen Ringwälle, hoffentlich kein schlechtes Zeichen
durch Steineichenwälder hoch zur Abtei
im Wald tauchen plötzlich diese imposanten Mauern auf
Glockenturm von San Rabano
San Rabano
Kuppel
Pfifferlinge
Ausblicke
Strand mit Torre di Collelungo, wo wir hin wollen
Küstenlandschaft, bei der man ins Schwärmen kommt
ausgedehnte Olivenhaine kurz vorm Strand
Blick vom Torre di Collelungo nach Süden
Ruineneidechse (Podarcis muralis)
Maremma (Sumpfland) mit Canale Scoglietto und Torre di Castel Marino
Torre di Collelungo
am Strand
Strand
hier könnte man ewig sitzen
Canale Scoglietto

Talamone

Talamone in der Sonne, dahinter Regenwolken

Recht zügig fahren wir heute durch trübes Regenwetter von Bologna über Siena nach Talamone. Der kleine Ort liegt auf einem Felsvorsprung direkt am Maremma-Nationalpark, in dem wir 3 Tage wandern wollen. Er empfängt uns mit Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen. Auf der gleich gestarteten kleinen Wanderung oberhalb des Ortes genießen wir das glitzernde Tyrrhenische Meer, den blauem Himmel und die Aussichten auf die vorgelagerten Inseln. Die Bucht ist auf Grund des Regens der vergangenen Tage leicht braun gefärbt, auf der Wanderung sehen wir, dass aus einigen Wegen wohl Bäche geworden sein müssen. Abends gibt es Pizza und einen unperfekten Sonnenuntergang.

Mittags in einer Bruschetteria
Talamone mit Burg
Baumheide
Rast am Semaforo
Reste des Semaforo
Buschland
Blick nach Norden
glitzerndes Meer
André genießt
uralte römische Zisterne
Friedhof Talamone
Feierabendbier
Sonnenuntergang unperfekt
Talamone am Abend