Wir starten unsere Wanderung ziemlich zeitig am Morgen. Alte Leute können nicht mehr so lange schlafen, erst recht nicht mit diesem mörderlichen Jetlag. 😉 So können wir die Strecke durch die Hotel- und Ferienhausgegend ohne viel Menschen hinter uns lassen. Wir kommen ins Malpais, das schlechte Land, wie die trockene Gegend hier im Süden genannt wird. Einsame Vulkankegel, fast wüstenähnliche Vegetation und Menschenleere sind zu bestaunen. Am Montaña Amarilla, dem gelben Berg, sind mehr Wanderer unterwegs. Er entstand durch Kontakt von Magma mit Meerwasser, was zu einer explosiven Unterwassereruption führte und den Berg aufwarf. Hier kehren wir um und laufen gemütlich an der zerklüfteten Küste zurück zum Hotel.