Playa del Valle und Rundweg Betancuria

Playa del Valle

Heute ist unser letzter Tag auf Fuerteventura. Wir fahren zur Playa del Valle, um ein wenig an der Steilküste entlang zu wandern. Eigentlich wollten wir in den natürlichen Lavaschwimmbecken baden, aber dafür war Flut und Brandung zu hoch. Anschließend machen wir einen Abstecher nach Antigua in der Hoffung ein offenes Restaurant zu finden. Leider ist wegen des Feiertages fast alles geschlossen. Wir bekommen noch ein Boquadillo und müssen nicht hungern. Nach einer Pause im Ferienhaus in Betancuria und der größten Mittagshitze machen wir eine Wanderung auf den Morro del Cortijo und weiter zum einzigen Kiefernwald Fuerteventuras. Der ist leider vertrocknet und die meisten Bäume tot, kein schöner Anblick. Nach 6 km sind wir wieder zurück.

Playa del Valle
Steilküste, hier gehen wir nicht weiter weil aufgeregte Raubvögel hier ihr Nest haben
eine Kornweihe (?)
karge Landschaft
Karstformationen am Strand
überflutete Naturschwimmbäder
Seegetier
Brandungstheater
am Nachmittag, Aufstieg zum Morro del Cortijo
Aufstieg zum Morro del Cortijo, 637 m
Ausblick
vertrockneter Wald
Picknickplatz, der früher mal grün gewesen sein muss
Talsperre die lange kein Wasser gesehen hat
Raubwürger – Dank an Christian

Besteigung der Gran Montaña

Start in Vega de Río Palmas

Heute starten wir zeitig, um für die Wanderung auf die Gran Montaña (711 m) die Morgenkühle zu nutzen. Der Berg ist der höchste Gipfel im Zentralmassiv und der fünfthöchste auf Fuerteventura. Wir machen eine Rundwanderung und starten am Restaurant „Don Antonio“ in Vega de Río Palmas . Zunächst geht es gemütlich im Tal 3 Kilometer Richtung Valle del Granadillo. Hier beginnt der zähe Aufstieg, zunächst zum Pass „Degollada de los Granadillos (479 m)“. Ab hier geht es ohne Wegmarkierungen auf den Gipfel des Pico Lima (629 m) und dann auf dem Bergrücken mit anschließenden Aufsteig zur Gipfelsäule der Gran Montaña. Hier hatte sich schon eine spanische Wandergruppe zum Picknick niedergelassen. Wir mussten warten, um an den Gipfel-Geocache heranzukommen. Nach Vega de Rio Palmas ging es dann steil und weglos bergab. Im Don Antonio essen wir zu Mittag, die Temperaturen sind inzwischen auf 32 Grad gestiegen.

Start am Don Antonio
Weg in trockenem Bachbett
keine Ahnung wo die Bauern das Wasser hernehmen, um Kartoffeln anzubauen.
asphaltierte Strecke ohne Verkehr
Kunst am Wegesrand
Bushaltestelle mit Backofen
Barranco de las Peñitas
da müssen wir auch hoch
Ruine
verlandete Talsperre Presa de las Peñitas,
alter Schöpfbrunnen
Beginn des Aufstiegs
Überquerung der Straße nach Pájara
Aufstieg
Blick nach Westen, heute kann man Gran Canaria erkennen
Wolfsmilch
Blumen sind rar in der Trockenheit
Gran Canaria
Aufstieg zum Pico Lima
keine Wolke gibt Schatten
Vega de Río Palmas und dahinter in den Bergen Betancuria
Rast
Opuntie (mit Geocache)
unser Zeil, die Gran Montaña liegt in Sichtweite
zwei vor der Gipfelsäule der Gran Montaña
André an der Gipfelsäule eines Nebengipfels
da gehts runter, aber wo ist der Weg?
wegloser Abstieg
Diestel
die Feigenkakteen blühen
Prunkwinde
weiterer Abstieg
ein ersten Weg durch die Agaven
trockenes Land ohne Wasser
Ankunft in Vega de Río Palmas

Ajuy- Höhlen und schwarzer Sand

Sprich: Achui 😉

Am Nachmittag fahren wir nach Ajuy. Dieser Küstenort ist für seine Höhlen, Fischrestaurants und den schwarzen Strand bekannt. Wir laufen mit etlichen anderen Besuchern zu den Höhlen, die riesig in der Brandungszone liegen. Von hier geht ein Wanderpfad weiter an der Küste entlang, auf dem wir wieder allein sind. Das eigentlich Highlight der Wanderung kommt unerwartet. Ein riesiger Felsbogen mit dem schönen Namen Peña Horadada steht in der Brandung und sieht irgendwie unwirklich aus. Hier soll der normannische Eroberer Jean de Béthencourt an Land gegangen sein um die Insel für die spanische Krone in Besitz zu nehmen.

unterwegs ein Stopp am Mirador Risco de las Peñas
noch ein Stopp in Páraja, um vorm Feiertag noch etwas einzukaufen- Kirche Nuestra Señora de Regla
in Ajuy: Stärkung in einem Fischrestaurant
der Weg zu den Höhlen ist gut ausgebaut und stark besucht
Blick aus einer Höhle
im Inneren einer Höhle
kleine Kletterei
weiterer Wanderweg oberhalb der durchlöcherten Steilküste
Peña Horadada mit kleinem Kieselstrand
Felsentor Peña Horadada
Größenvergleich: André und Felsentor
unterm Felsentor- gigantisch
Rast mit Brandungstheater
man kann sich nicht satt sehen…
Höhlen mit Treppenanlagen
Rückweg vorbei an Kalksteinterrassen
der schwarze Lavastrand von Ajuy trägt den schönen Namen Playa de los Muertos – „Strand der Toten“
Ajuy
Ajuy

Wandern um Betancuria

Betancuria heute morgen

Wir starten unsere erste Wanderung direkt am Ferienhaus und machen eine Rundwanderung um Betancuria mit dem Aussichtsgipfel Morro Velosa. Auf dem Bergkamm weht ein scharfer Wind, so dass der Wanderspaß etwas getrübt ist. Dennoch ist die Aussicht faszinierend. Auf den Gipfel des Morro Velosa kann man mit dem Auto fahren. Entsprechend begegneten wir auf dem Gipfel der Badeschlappenfraktion beim sich gegenseitig fotografieren vor der Gipfelsäule. Noch vor 12:00 sind wir zurück am Ferienhaus.

Agaven-gesäumter Weg
Aufstieg zum Degollada del Marrubio
Blick nach Norden
Auf dem Pass
Verschnaufpause
Gipfel des Tegu
Das Ziel ( Morro Velosa, 675 m ) vor Augen
erste Autos sind zu sehen
das von César Manrique entworfene Gifelhaus steht leer und verfällt- schade
oben blüht es sogar
Abstieg
noch ein Blümchen
kurz vor Betancuria
kurz vorm Ferienhaus

Betancuria

Betancuria, Ausflugsziel als schönster Ort der Insel, aber seeeehr klein

Heute sind wir das letzte Mal umgezogen. Der Sprachkurs wurde erfolgreich mit einem Abschluss und Ausgabe der Zertifikate bei einem Mittagessen mit allen Mitschülern gefeiert. Wir haben interessante Leute kennengelernt, viel über Fuerteventura erfahren und natürlich unser Spanisch deutlich verbessert. Danach sind wir in die alte „Hauptstadt“ Betancuria gefahren. Sie liegt ca. eine Stunde Autofahrt entfernt in den Bergen und gilt als das schönste Dorf der Insel. Hier haben wir für ein paar Tage ein Ferienhaus, welches eigentlich viel zu groß für uns ist. Betancuria ist sehr klein, und die Ausflugsrestaurants schließen leider alle um 18:00 Uhr. Kein Problem, guter Inselkäse, Wein aus Teneriffa und Brot aus der Panaderia in Corralejo sind allemal Ersatz für ein Restaurant.

Feigenkaktusblüte
Betancuria
Innenhof
Iglesia Matriz de la Concepción
Haus in Betancuria
Ermita de San Diego
Pflanze in Konventsgarten
Schnecke auf Drachenbaum
in der Ermita de San Diego de Alcalá
Ermita de San Diego de Alcalá
Ermita de San Diego de Alcalá
Betancuria
Portal zur Iglesia Matriz de la Concepción
Iglesia Matriz de la Concepción
Betancuria mit alter Windmühle
Abendessen auf der Terrasse