Heute wollten mal keine so große Autorunde drehen, sondern besuchten den Arco del Coronadero, ein großer natürlicher Steinbogen hoch über einem schroffen Barranco. Einen Terrain-5-Geocache galt es zu finden. Der empfohlene Parkplatz entpuppte sich als Müllecke, was aber eine Camperfamilie nicht davon abhielt, in Hörweite der Autobahn gerade hier ein FKK-Sonnenbad zu nehmen. Sachen gibts…
Dank der Waypoints der Cachebeschreibung gelangten wir auch ohne Probleme zum Ziel, eine kleine Wanderung über ca. 2,5 km war dann doch gut zu schaffen. Die Gegend wurde auch zunehmend schöner, das Wetter war ideal, was will man mehr. Der Weg ging teilweise an alten, nicht mehr benutzten Wasserkanälen vorbei. Den Bogen hatten wir zunächst gar nicht bemerkt, so dass ein kurzer Anruf bei Cacherkollege Palomas54 notwendig war. Bald zeigte sich der Steinbogen aber in imposanter Größe, siehe oben.
Zum Cache ging es abwärts, glücklicherweise dann doch nicht so dicht am tiefen Abgrund, wie befürchtet. Da unten stehe ich im Schatten des Arco.
Ganz Verrückte laufen auch über den Bogen drüber, das war uns dann doch nix…
Zurück ging es in einem ausgetrockneten Barranco, der voller Kandelabereuphorbien war. Hier fanden wir auch Cache No. 2.
Einige Höhlen musste ich natürlich auch noch erforschen, während André draußen wartete.
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Nachmittags fuhren wir nach Playa Ingles, welches sich tatsächlich so darstellte, wie wir erwarteten. Wir waren sogar kurz in der „Cita“ und fragten uns, was wir hier wollten. Der Uferbereich war ziemlich belebt, weiter als bis an die Landspitze kamen wir jedoch nicht, da die Kräfte schwanden.
Schließlich mussten wir noch durch die Dünen, ein tolles Erlebnis, zumal es heute etwas windig war und man den Dünen beim Wandern zukucken konnte.
Allerdings sollte man dabei auch seine Kopfbedeckung festhalten…..