Steinetour um Königshain

Und weiterhin hat die Wettervorhersage für heute völlig daneben gegriffen. Angesagten 23 Grad mit Regenwahrscheinlichkeit 65% gab es Sonne bei 29 Grad. Wir nutzten das Wetter zum Wandern in den Königshainer Bergen. Dabei wurde ein „Stein“ nach dem anderen erklommen. Zu nennen wären der Steinberg mit Belverdere, der Totenstein, Kuckuckstein, Teufelsstein und schließlich der Hochstein.

Unten zu sehen ein denkwürdiger Stein, der Text ist echt lesenswert.
Völlig unerwartet führte uns ein Cache zu einem Belvedere auf einem von unten unscheinbaren Hügel (Steiberg)

Die Firstensteingruppe in den Königshainer Bergen

Ein beliebtes Klettergebiet…

Der Kuckucksstein, zur Winter-Sonnenwende fällt das Sonnenlicht durch das Auge

Schöne Blicke heute, trotz diesiger Luft bis zur Landeskrone

Böhmische Schweiz die Zweite

Anlässlich des Besuchs von Konrad und Stephan wiederholten wir am Samstag die Regenwanderung zum Marienfels und zum Rudolfstein, dieses Mal mit schönerem Wetter und besseren Fernsichten. Neu hinzu kamen für uns die Felsenburg Schauenstein, die durch etliche Leitern und Stege erkundbar war und schöne Aussichten bot sowie das KleinePrebischtor mit Earthcache (GC1QD7Z) . Oben auf dem Marienfels, unten die Wilhelminenwand mit Blick auf den Marienfels mit Schutzhütte. Dort fanden wir im zweiten Anlauf auch GC1Y2JB, besser gesagt Stephan fand ihn ohne GPS, da er das Spoilerbild noch im Kopf hatte.

Aufstieg zum Rudolfstein

Der olle Rudolf stiftete die Schutzhütte auf dem Gipfel seiner Frau…

Vergebliche Cachesuche auf dem Rudolfstein


Unbekanntes Blümelein… dank Rudi als die hochgiftige Tollkirsche identifiziert.

Käselochfelsen

Panorama mit Marienfels, hier sieht man erst einmal, wie steil das Ganze ist

Mittagsrast in Dittersbach. Die Vegetarier bekamen Blaubeerknödel, wir gebratenen Käse

Aussicht auf der Felsenburg Schauenstein, wenige Zentimeter weiter liegt ein Cache, den wir auch fanden (GCR28A)

An dieser Leiter mussten wir beim Aufstieg lange warten, da eine ganze Schulklasse hinabgeklettert kam…

Aufstieg zum Kleinen Prebischtor
Am Kleinen Prebischtor

Den Namen dieser hübschen Insekten kannte ich auch mal…. jetzt hab ichs, Widderchen

Panoramablick vom Kreuzberg, Cache GC2049Q lockte uns hier her, Konrad fand ihn souverän…

Abends auf der Terrasse belohnten wir uns mit den diesen Tierchen in gegrillter Form …

Auf den Roque Faneque

Auch wenn es anfangs nicht so aussah, war uns das Wetter heute gewogen. Und so konnten wir endlich eine größere Wanderung unternehmen. Ziel war der Roque Faneque, ein 1000 Meter über dem Meer ragender Felsen. 1600 Höhenmeter (rauf und runter) waren zu überwinden. Dass es eine feuchte Ecke sein muss, sieht man an den Bäumen:

Blick auf Puerto Las Nieves, Egon Olsen liegt noch im Hafen, ähhh, Fred

Janz schön hoch! 1000 Meter Abgrund

Blick zur Westküste:

Der Nordwesen Gran Canarias. Den kleinen Vulkan da hinten haben wir vor ein paar Tagen bestiegen.

Roque Faneque, da hinten liegt der Cache (GC1CCGC), der bisher schönste Cache auf der Insel.

In der Ferne grüßt der Roque Nublo:

Stausee

Endlich wieder am Auto. Nur noch über die Staumauer und dann Beine lang machen…
Und nun tun die Füße weh, alte Leute…

Steinbögen und Dünen

Heute wollten mal keine so große Autorunde drehen, sondern besuchten den Arco del Coronadero, ein großer natürlicher Steinbogen hoch über einem schroffen Barranco. Einen Terrain-5-Geocache galt es zu finden. Der empfohlene Parkplatz entpuppte sich als Müllecke, was aber eine Camperfamilie nicht davon abhielt, in Hörweite der Autobahn gerade hier ein FKK-Sonnenbad zu nehmen. Sachen gibts…
Dank der Waypoints der Cachebeschreibung gelangten wir auch ohne Probleme zum Ziel, eine kleine Wanderung über ca. 2,5 km war dann doch gut zu schaffen. Die Gegend wurde auch zunehmend schöner, das Wetter war ideal, was will man mehr. Der Weg ging teilweise an alten, nicht mehr benutzten Wasserkanälen vorbei. Den Bogen hatten wir zunächst gar nicht bemerkt, so dass ein kurzer Anruf bei Cacherkollege Palomas54 notwendig war. Bald zeigte sich der Steinbogen aber in imposanter Größe, siehe oben.
Zum Cache ging es abwärts, glücklicherweise dann doch nicht so dicht am tiefen Abgrund, wie befürchtet. Da unten stehe ich im Schatten des Arco.

Ganz Verrückte laufen auch über den Bogen drüber, das war uns dann doch nix…

Zurück ging es in einem ausgetrockneten Barranco, der voller Kandelabereuphorbien war. Hier fanden wir auch Cache No. 2.

Einige Höhlen musste ich natürlich auch noch erforschen, während André draußen wartete.

Track

 Nachmittags fuhren wir nach Playa Ingles, welches sich tatsächlich so darstellte, wie wir erwarteten. Wir waren sogar kurz in der „Cita“ und fragten uns, was wir hier wollten. Der Uferbereich war ziemlich belebt, weiter als bis an die Landspitze kamen wir jedoch nicht, da die Kräfte schwanden.

Schließlich mussten wir noch durch die Dünen, ein tolles Erlebnis, zumal es heute etwas windig war und man den Dünen beim Wandern zukucken konnte.

Allerdings sollte man dabei auch seine Kopfbedeckung festhalten…..

Um den Wolkenfels…

…wanderten wir heute. Er machte heute seinem Namen (Roque Nublo) alle Ehre, in den Wolken bei 6 Grad empfing er uns, allerdings auch auf 1700 Metern Höhe. Ein imposanter Felskegel, Rest eines Vulkanschlotes, Wanderziel von offensichtlich hunderten Touristen täglich. Das war nicht abzusehen, heute morgen war unser Auto das zweite auf dem Parkplatz. Die Anreise dauerte, die Straßen sind zwar gut ausgebaut, aber kurvig, und man kommt an den Rentner-Touristenautos schwer vorbei…
Die Sonne schien, wenn auch weiter unten im Tal:
Das alte Heiligtum war trotz oder vielleicht gerade wegen der vielen Wolken, die da waberten, imposant und geheimnisvoll. Sogar Schätze waren versteckt, wurden von uns aber schnell gefunden.

Die Gegend hier oben hat uns sehr gut gefallen. Vor allem wegen der vielen schroffen Felsformationen und tollen Aussichten.

Bei der Umrundung gab sich Roque Nublo immer wolkenfreier.
Im Tal ein weiters Ziel, welches wir in den nächsten Tagen besuchen wollen: Roque Bentaiga, eine rituelle Opfer- und Kultstätte.

Kurz nach der Mittagspause (alter Schafskäse und Brot):

Alle Felsen am Nachmittag wolkenfrei, rechts der Roque Nublo. Der Parkplatz war jetzt brechend voll, und wir machten, dass wir verschwanden.

Wandertrack

Wieder in San Augustin angekommen war bei 25 Grad Lufttemperatur erst einmal ein Bad im Atlantik angesagt…

…bevor wir bei einer Strandwanderung noch diese alten Kähne entdeckten.
Der Abend wurde mit einem Tempranillo und Petersfisch/Seezunge beendet.