Drei-Gipfel-Tour bei Spitzkunnersdorf

Heute machen wir eine kleine Wanderrunde von Spitzkunnersdorf zum Hofeberg, weiter zum Oderwitzer Spitzberg und zum Großen Stein. Herrlicher Sonnenschein und gute Fernsicht machten das Wandern zum Vergnügen. Die Runde wählten wir, da in den höheren Regionen zuviel Schnee liegt und wenig Wald den Sonnengenuss schmälert. Erstaunlich viele Wanderer waren heute unterwegs. Alle tanken Sonne. Nach 11 km waren wir zurück am Ausgangspunkt.

typisches Oberlausitzer Haus
renoviertes Umgebindehaus in Spitzkunnersdorf
Weg zum Hofeberg
Blick zum Hochwald im Zittauer Gebirge
Weg am Hofeberg
Aufstieg zum Oderwitzer Spitzberg
Blick vom Gipfelfelsen nach Norden
Blick zum Kottmar und nach Eibau
der böhmische Nebel fällt wie ein Wasserfall über den Jeschkenkamm
Oderwitz mit einem Trilex-Zug
Gipfelfelsen am Spitzberg
Spitzbergbaude, leider wegen Urlaub geschlossen
Abstieg nach Sorge
Pferd im Leutersdorfer Ortsteil Sorge
alte Windräder an der Karasekbaude
Blick zurück zum Spitzberg
Haus in Leutersdorf
drei Rehe genießen die Sonne
Aufstieg zum Großen Stein
Gipfelkreuz auf dem Großen Stein
wir waren heute dort nicht allein
Abstieg nach Spitzkunnersdorf
Haus in den typischen Farben in Spitzkunnersdorf
Trackaufzeicnung

641. Wenzelsmarkt in Bautzen

Wenzelsmarkt vor dem Rathaus

Heute sind wir in Bautzen und besuchen den 641. Wenzelsmarkt, steigen auf den Turm des Doms St. Petri und laufen durch die schöne Altstadt. Der Wenzelsmarkt ist der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands. Er ist benannt nach dem böhmischen König Wenzel IV., der Bautzen schon im Jahr 1384 das Marktrecht verlieh. Neben all dem Schönen hat Bautzen allerdings einen denkbar schlechten Ruf, und das nicht ohne Grund.

Petridom, der als Simultankirche seit der Reformation sowohl von Katholiken als auch Lutheranern genutzt wird
Blick von Turm Richtung Süden
Rathaus, im Hintergrund die Oberlausitzer Berge
die Ortenburg aus dem 11. Jahrhundert
unten das Domstift
das Domdach hat ungewöhnlicherweise einen Knick
Abstieg über knarrenden Holzstiegen
das denkwürdige Restaurant „Zur Apotheke“; hier saß ich 1998 André das erste Mal gegenüber
Matthiasturm
Schloßstraße
Wasserturm und Ruine der Mönchskirche
Wenzelsmarkt auf der Reichenstraße
Reichenturm, mit 1,44 Meter Schiefstand
Alte Wasserkunst

Radrunde zum Rauchberg

Ziel der Radrunde: Der Aussichtssturm auch dem Rauchberg

Nach längerer Zeit machen wir heute eine Radrunde mit Startpunkt in Neusalza. Ziel ist der Rauchberg (Dymník) bei Rumburg (Rumburk). Wir fahren nach Ebersbach und dort über die Grenze. Über Georgswalde (Jiříkov) und Philippsdorf (Filipov) erreichen wir Rumburg. Hier belohnen wir uns mit einem Eis am sehenswerten Marktplatz. Dann beginnt der Anstieg zum Rauchberg. Auf immerhin 517 Meter steigen wir auf. Natürlich überholen uns E-Bike-Fahrer, die auf ihren Rädern sitzen wie auf einem Thron. Wir schaffen es mit eigener Kraft und sind stolz darauf. Oben gibt es wieder eine Belohnung- ein Großpopowitzer Ziegenbock, besser bekannt als das Bier Kozel mit dem Ziegenbock. Ein kurzer Abstecher zum Aussichtsturm bringt bessere Fernsicht als erwartet. Nur das Iser- und Riesengebirge ist heute im Dunst versteckt. Dann geht es herunter nach Alt Ehrenberg (Staré Křečany) und gleich wieder hinauf zum Weg nach Waldecke (Valdek). Von hier aus wird es einfacher. Man radelt ohne größere Höhenunterschiede bis nach Neusalza zurück. Das ist ein Grund, warum wir diesen Weg häufig zur Radeln zur Mandauquelle nutzen. 41 km stehen schließlich auf dem Tacho, was nicht viel ist. Aber 550 Höhenmeter dann schon.

Alte Mangel in Ebersbach
unbekanntes Kirchlein mit Kreuzweg
Kreuzwegstation
André am Garten Golgatha
der Zahn der Zeit geht auch an Engeln nicht vorbei
Idylle
Marktplatz Rumburg
Pestsäule auf dem Marktplatz von 1681
Auf dem Rauchberg
Auf dem Aussichtsturm
Aussicht
Kreuzung nach Alt Ehrenberg
letzte Aussichten
Trackaufzeichnung mit Schluckenauer Zipfel

Teufelsmühle- Töpfer- Scharfenstein- Große Felsengasse- Kammloch- Hochwald- Hain- Oybin

Felsen an den Grazer Höhlen

Ziemlich lange waren wir nicht im Zittauer Gebirge wandern, heute war es wieder einmal so weit. Wir fahren mit Bahn und Bus von Neusalza zur Teufelsmühle Oybin und steigen zum Töpfer auf. In der Bergbaude essen wir etwas Deftiges zu Mittag und wandern weiter zur Böhmischen Aussicht. Am Leiteraufstieg zum Scharfenstein erinnere ich mich an meinen Großvater, der hochbetagt trotz einiger Schwierigkeiten hier bei einem Ausflug hinaufgekraxelt ist. Über die Große Felsengasse und das Kammloch steigen wir zum Hochwald auf. Auf dem Hochwaldturm war André noch nie, also nutzen wir heute die Gelegenheit. Die Niederlausitz, das Isergebirge, Riesengebirge, Jeschken und das Lausitzer Gebirge liegt uns heute zu Füßen bei guter Sicht. Über Hain und Johannisstein steigen wir nach Qybin ab, wo wir mit der Dampf-Schmalspurbahn nach Zittau fahren. Hier treffen wir meinen Freund Lothar aus Hochschulzeiten und trinken ein Bier auf die alten Zeiten. Schön war es in Zittau, beim Wandern durch die uralten Gassen kamen viele Erinnerungen hoch. Mit dem Trilex geht es dann zurück nach Neusalza.

Felsüberhang an den Grazer Höhlen
André prüft, ob die Kletternotausrüstung vollständig ist. 😉
Weg zum Töpfer
Felsenwelt am Töpfer
Weg zum Töpfer
Weg zum Töpfer
Aussicht
Töpferbaude
„Henne“
Weg zur Böhmischen Aussicht
an der Böhmischen Aussicht Blick zum Jeschken
Felsen die man so ohne Borkenkäfer nie gesehen hat…
Aufstieg zum Scharfenstein
Blick zum Jeschken
Oybin von oben
Großen Felsengasse
Felsen an der Großen Felsengasse
im Niemandsland zwischen Tschechien und Sachsen
Blick vom Hochwaldturm nach Süden (Rollberg, Bösige, Geltsch)
Turmbaude mit Hochwaldturm
Bergkirche Oybin
im Speisewagen der Schmalspurbahn
Zittau im Abendlicht- Rathaus
Marsbrunnen
Johanniskirche, zu meinen Studentenzeiten hat oben noch ein Türmer gewohnt zweimal täglich mit der Trompete die Zeit verkündet-lange ist es her…
Innere Weberstraße Zittau
Johanniskirche
Auf den Weg zum Bahnhof Zittau- Bautzner Straße
Bautzner Straße mit Turm des Johanneums
Alte Post Zittau

Zwischen Czorneboh und Hochstein

Aufstieg

Wir haben Urlaub. Da die Zeit auch für einige Arbeiten in Haus und Garten genutzt werden soll, machen wir heute nur eine kleine Wanderung. Sie beginnt in Cunewalde, wo wir zum Czorneboh aufsteigen. Von dort gibt es einen gemütlichen Kammweg zum Hochstein. Hier machen wir die Erfahrung, dass nach den abgeholzten monotonen Fichtenwäldern, die nun nicht mehr existieren und denen wir nachtrauerten, etwas viel besseres entsteht. Ein Artenreichtum ist jetzt zu bewundern, der nach nur drei bis vier Jahren von der Kraft der Natur zeugt. Hirschholunder, junge Buchen, Vogelbeere, Fingerhut, Tollkirsche, Rote Lichtnelke, Ginster, verschiedene Kleesorten- Schmetterlinge wie der Pantherspanner, Tagpfauenauge, WaldbrettspielTausendfüßer, Wildbienen… hätte es im Fichtenwald nie gegeben. Insofern fangen wir an, uns mit dem Borkenkäfer und Buchdrucker zu versöhnen, nicht zuletzt wegen der schönen Aussichten, die es nun gibt.

lichter Buchenhain
Panterspanner
die Fichten sind weg
Czornebohbaude
Aussichtsturm auf dem Czorneboh
Blick in die Niederlausitzer Ebene
Margeriten
kurz vor dem Hochstein
die Felsen auf dem Hochstein dienten vermutlich einst als slawische Kultstätte
Das Studium von Gipfelbüchern ist sehr oft erheiternd
auf der anderen Kammseite eröffnet sich der Blick auf Zittauer- und Lausitzer Gebirge sowie den Bieleboh (vorn rechts)
André bewundert das blühende und duftende Nordische Labkraut (Vermutung)
Schwarze Tollkirsche
Rote Lichtnelke