Teufelsmühle- Töpfer- Scharfenstein- Große Felsengasse- Kammloch- Hochwald- Hain- Oybin

Felsen an den Grazer Höhlen

Ziemlich lange waren wir nicht im Zittauer Gebirge wandern, heute war es wieder einmal so weit. Wir fahren mit Bahn und Bus von Neusalza zur Teufelsmühle Oybin und steigen zum Töpfer auf. In der Bergbaude essen wir etwas Deftiges zu Mittag und wandern weiter zur Böhmischen Aussicht. Am Leiteraufstieg zum Scharfenstein erinnere ich mich an meinen Großvater, der hochbetagt trotz einiger Schwierigkeiten hier bei einem Ausflug hinaufgekraxelt ist. Über die Große Felsengasse und das Kammloch steigen wir zum Hochwald auf. Auf dem Hochwaldturm war André noch nie, also nutzen wir heute die Gelegenheit. Die Niederlausitz, das Isergebirge, Riesengebirge, Jeschken und das Lausitzer Gebirge liegt uns heute zu Füßen bei guter Sicht. Über Hain und Johannisstein steigen wir nach Qybin ab, wo wir mit der Dampf-Schmalspurbahn nach Zittau fahren. Hier treffen wir meinen Freund Lothar aus Hochschulzeiten und trinken ein Bier auf die alten Zeiten. Schön war es in Zittau, beim Wandern durch die uralten Gassen kamen viele Erinnerungen hoch. Mit dem Trilex geht es dann zurück nach Neusalza.

Felsüberhang an den Grazer Höhlen
André prüft, ob die Kletternotausrüstung vollständig ist. 😉
Weg zum Töpfer
Felsenwelt am Töpfer
Weg zum Töpfer
Weg zum Töpfer
Aussicht
Töpferbaude
„Henne“
Weg zur Böhmischen Aussicht
an der Böhmischen Aussicht Blick zum Jeschken
Felsen die man so ohne Borkenkäfer nie gesehen hat…
Aufstieg zum Scharfenstein
Blick zum Jeschken
Oybin von oben
Großen Felsengasse
Felsen an der Großen Felsengasse
im Niemandsland zwischen Tschechien und Sachsen
Blick vom Hochwaldturm nach Süden (Rollberg, Bösige, Geltsch)
Turmbaude mit Hochwaldturm
Bergkirche Oybin
im Speisewagen der Schmalspurbahn
Zittau im Abendlicht- Rathaus
Marsbrunnen
Johanniskirche, zu meinen Studentenzeiten hat oben noch ein Türmer gewohnt zweimal täglich mit der Trompete die Zeit verkündet-lange ist es her…
Innere Weberstraße Zittau
Johanniskirche
Auf den Weg zum Bahnhof Zittau- Bautzner Straße
Bautzner Straße mit Turm des Johanneums
Alte Post Zittau

Kriesdorf- Rabsteine- Räuberhöhle- Christophskapelle-Kriesdorfer Sattel und zurück

Hochwasserschutzbecken, der Jeschken dahinter

Noch sind die Tage lang und warm. Grund genug, Urlaub zu nehmen und nach Neusalza zu fahren. Ich nehme mir eine Wanderung vor, die mich zu den Kriesdorfer Rabsteinen (Krkavčí skály) führt. Mich überraschen schöne Sandsteintürme und schattige Wege mit Blick zum Jeschkengebirge. Von dort aus laufe ich zum Kriesdorfer Bahnhof, dem höchstgelegenen der Nordböhmischen Transversalbahn (500 Meter). Weiter führt der Weg zum ehemaligen Kalksteinbruch (Solvayův lom) an der Scheuflerkuppe (Lom). Hier wurde ein Rundweg angelegt, der zur Räuberhöhle (Loupežnická jeskyně) und zu einer schönen Aussicht ins Rollbergland führt. Weiter führt der Weg zur Kapelle des hl. Christoph, von wo es über den Kriesdorfer Sattel (Križanské sedlo) wieder zurück zum Ausgangspunkt geht. Auf dem Weg zurück mache ich einem Zwischenstopp in meiner alten Hochschulstadt Zittau.

Weg zu den Rabsteinen
Aussichtspunkt an den Rabsteinen
einer der Sandsteintürme
Weg an den Rabsteinen
zwischendurch Blick zum Jeschken (mit Geocache)
Brombeere mit Wanze
Ruine auf dem ehemaligen Steinbruchgelände
„Räuberhöhle“, verschlossen zum Schutz der Fledermäuse
hier wachsen Silberdiesteln
Aussicht ins Rollbergland
Kapelle der hl. Christoph an der Wegkreuzung
Blick ins Jeschkengebirge
am Kriesdorfer Sattel
eiskaltes erfrischendes Wasser für den durstigen Wanderer
der Rollbergkegel in der Bildmitte
über allem thront der Jeschken
herrliches Umgebindehaus mit Garten
auf dem Weg zurück halte ich in Zittau- um das Schleifermännel zu besuchen
Sitzgruppe am Marktplatz in Zittau
Zittau Markt
Hinterhofidylle
Rolandbrunnen
die Besteigung des Turms der Johanniskirche habe ich heute ausgelassen
Blick aus den leeren Fleischbänken auf leere Läden
in der „Neustadt“
Wanderrunde um Kriesdorf

Runde um Lückendorf

Hochwald

Wir starten heute am Wanderparkplatz Forsthaus Lückendorf und wandern zunächst zur Fuchskanzel. Über die Uhusteine ging es zwischen der Sächsischen und der Böhmischen Dianawand hindurch. Hier haben sonst die Kletterer hier ihr Revier. Heute waren wir allein. Wir laufen weiter zur Burgruine Karlsfried und weiter teils querfeldein auf den Gipfel des Heideberges. Ungewohnte Aussichten in das Zittauer Becken eröffnen sich uns, Borkenkäfer haben auch was Gutes. Am Geocache „Mühlstein“ machen wir eine Kontrolle und spendieren ein neues Logbuch. Das alte hatte schon 11 Jahre auf dem Buckel. Ein alter und so gut wie unbekannter Mühlsteinbruch mit herumliegenden Mühlsteinrohlingen hat mich damals auf die Idee gebracht, hier eine Dose zu legen. Nach 8,3 km sind wir wieder zurück am Ausgangspunkt. Anschließend hatten wir noch etwas Zeit für einen Spaziergang durch Zittau.

Jeschkengipfel
Fuchskanzel
Uhusteine
Blick von den Uhusteinen auf Paffenstein (Popova skála) und Jeschken (Ještěd)
Uhusteine
Weg zur Sächsischen und Böhmischen Dianawand
Dianawand
Waldbrettspiel
Burgreste von Karlsfried
Zittau
Zittauer Becken, rechts die Braunkohlengrube Türchau (Polen)
Mühlstein im Wald
Sudetenblick in Lückendorf Jeschken bis zum Falkenberg (Sokol)
Sehnsuchtsblick zu unerreichbaren Jeschken
Frauenstraße in Zittau
Rektorgasse, hier bin ich viele Jahre täglich hindurchgeradelt
Klosterkirche
Zittauer Neustadt
Wandertrack

Zittau

Heute war Großes Absolvententreffen in Zittau, Grund genug für mich, vor der Abendveranstaltung einen ausgedehnten Spaziergang durch die Stadt zu machen. Da ich mit dem Zug anreiste, schaute ich natürlich gleich einmal an meiner alten Studentenbude in der Lessingstraße vorbei. Schmuck sieht das Haus jetzt aus, kein Wunder, ein Steuerberater residiert jetzt darin.
Wie eh und je existiert in Zittau Alt und Neu dicht nebeneinander. Abbruchreife Häuser neben Top-sanierten mittelalterlichen Bauten. Gesicherte Ruinen lassen hoffen, dass aus Ihnen auch noch einmal etwas wird, denn beim näheren Hinsehen zeigen sie verborgene Schätze- herrliche Deckenmalereien, barocke Kaminöfen, grüne verwilderte Paradiese, üppig verzierte Türen…

meine ehemalige Studentenbude links oben

Eingang einer der zahlreichen Villen

hier muss sich wohl mal ein Fotoatelier befunden haben

Brunnendetail am Amtsgericht

Mecurio

Dornspachhaus

ehemaliges Kloster

auf dem Markt tut sich einiges…

verlassene Fleischbänke

Blick zur Klosterkirche

Samariterinnenbrunnen

verfallendes Jugendstilhaus in Hochschulnähe- hier durfte ich wegen Schwänzens mal bei Dr. Rudi Nitsch (Kraftwerkstechnik) antanzen

von den Wohnheimen A bis C ist nichts mehr zu sehen

Block D (mit Studentenkeller) steht noch

meine einstige Wirkungsstätte- das Niedrigenergiehaus

Enten in der Mandau- hier hat sich nichts verändert, nur das Wasser ist jetzt sauber

Haus an der Theodor-Körner-Allee
morbider Charme an der Badstraße

die berühmte Uhreninsel

Gegensätze

Durchgang zum Markt

Lichthof

an der alten Apotheke

Johanniskirche in der Sonne

gesicherte Ruine in der Brunnenstraße…
… ein genauerer Blick hinauf läßt die einstige Pracht erahnen- Deckenmalereien

was hat der Omnibus hier zu suchen? 🙂

lange ist’s her…

Zaundetail
verwunschener Hauseingang
hat auch schon bessere Jahre gesehen

süße Verlockung

hier wohnt keiner mehr

…nur der Ofen zeigt noch etwas von der Schönheit des Hauses

2015 in Zittau

Silvester in Zittau. Zunächst guckten wir noch bei Holger und Arne vorbei, die uns beide mit ihrer streng riechenden Anwesenheit beehrten. Dann ab nach Zittau, wo wir mit Lothar und Kuro eine kleine Wanderung von Jonsdorf über Nieder Lichtenwalde (Dolní Světlá) zum Mittagessen ins „Max Schmeling Haus“machten. Der Boxer kaufte das Gebäude in den 30iger Jahren und schenkte es seinem Bruder, der eine Zittauerin heiratete. Anschließend liefen wir über Wache Waltersdorf und den Sonneberg zurück nach Jonsdorf. Den ursprünglichen Plan, die Lausche zu erklimmen, verwarfen wir auf Grund der fehlenden Sicht. Ins Neue Jahr feierten wir in meiner ehemaligen Studentenkneipe „Goldener Stern“ hinein.
Allen Lesern wünsche ich ein Gutes Neues Jahr 2015!

neue Freunde?

Holger und Arne lassen sichs schmecken

Silvesterwanderung

Grenze an der Wache Waltersdorf

trüber Blick von den Nonnenfelsen