Rodeln mit TT

Toben im Pulverschnee

Am Wochenende sind wir mit den Kindern ins Ferienhaus gefahren, um mal richtig rodeln zu gehen. Vormittags machten wir den Rodelhang am Wintersportzentrum Sohland unsicher, nach dem Mittagessen genügte uns der Rodelhang hinterm Haus. Nach der vielen Rodelei gab es erstaunlich wenig Beschwerden. Nur eine aufgeschrammte Nase und PTW (Po tut weh).
Deshalb suchten wir noch eine Po-schonende Beschäftigung für den Nachmittag. Also ging es zur Fütterung zum Schwarzen Bruch, wo Holger und Arne schon auf uns warteten. Gut dass noch ein Sack Heu in der Garage stand…

Rodelhang Sohland
 

 

nach oben klettern gestaltet sich schwierig

 

Rodelhang Neusalz

 

Rodelhang Neusalz

 

Quer über den Hutzelberg
gleich wird gestreikt

 

die Kräfte schwinden

 

André hilft

 

Heutransport per Schlitten

 

Holger und Arne warten schon

 

Meckern zum Abschied

 

 

Wolfstreifgebiet, Kinder anleinen!

 

der Schwarze Bruch, quasi die Wohnstube von Holger und Arne

Winter im Oberland

 

Zwei Winter haben die Skier unangetastet herumgestanden, heute konnten wir sie wieder mal benutzen. Im Skigebiet Sohland lagen immerhin 50 cm Schnee, die Wege waren geloipt, nur die Sonne ließ sich nicht blicken. Ich habe zwar festgestellt, dass Skilaufen nicht so meins ist (kann bergab nicht bremsen und nicht lenken…), aber Spaß hat es dann doch gemacht. Trotz diverser Stürze.
Nach einem Mittagessen in der nahen Prinz-Friedrich-August-Baude, wo es mittlerweise nur noch eine seeehr einfache Küche gibt, sind wir mit dem restlichen Heu des Sommers zu Holger und Arne gefahren, um den beiden etwas über den Winter zu helfen. Ich glaube sie haben eher auf Äpfel und Möhren spekuliert, letztendlich aber doch das Heu gefressen. Der Hunger treibts rein. Die gute Tat wurde belohnt, die Sonne kam raus.
Da wir unterwegs viele Rehe gesehen haben, die auf den Felder nach Fressbaren suchen, ging der letzte Sack Heu zum Wildwechsel an der Fichtelschänke. Hier nutzten wir die Sonne, um noch etwas Ski zu laufen.

Skilanglauf in Sohland

 

André biegt auf den Grenzweg ab

 

hier gab es nur eine „private“ Spur, allerdings auch keine Menschen- herrlich

 

Blick ins Oberland

 

Schneefangzäune im Schnee
Prinz-Friedrich-August-Baude mit Aussichtsturm

 

Eiszapfenvorhang

 

Siegerehrung zur Regionalmeisterschaft  im Skizentrum Tännich

 

Sprungschanze
auf dem Weg zu Holger und Arne

 

einmal rufen, da sind sie schon

 

na, ob da neben dem Heu noch was Leckereres zu finden ist?

 

Arne riecht streng, eigentlich wie immer 🙂

 

fressen Wölfe alte Ziegenböcke?
Blick Richtung Schönbach

 

auch hier läuft man Ski

 

Weg von der Fichtelschänke zum Blockhaus

 

Feierabend

 

2015 in Zittau

Silvester in Zittau. Zunächst guckten wir noch bei Holger und Arne vorbei, die uns beide mit ihrer streng riechenden Anwesenheit beehrten. Dann ab nach Zittau, wo wir mit Lothar und Kuro eine kleine Wanderung von Jonsdorf über Nieder Lichtenwalde (Dolní Světlá) zum Mittagessen ins „Max Schmeling Haus“machten. Der Boxer kaufte das Gebäude in den 30iger Jahren und schenkte es seinem Bruder, der eine Zittauerin heiratete. Anschließend liefen wir über Wache Waltersdorf und den Sonneberg zurück nach Jonsdorf. Den ursprünglichen Plan, die Lausche zu erklimmen, verwarfen wir auf Grund der fehlenden Sicht. Ins Neue Jahr feierten wir in meiner ehemaligen Studentenkneipe „Goldener Stern“ hinein.
Allen Lesern wünsche ich ein Gutes Neues Jahr 2015!

neue Freunde?

Holger und Arne lassen sichs schmecken

Silvesterwanderung

Grenze an der Wache Waltersdorf

trüber Blick von den Nonnenfelsen

Heu für Arne und Holger

kurzzeitig war es sonnig

Heute Nacht gab es wieder etwas Schnee. Da fielen uns die beiden wilden Ziegenböcke Holger und Arne ein, die im Schwarzen Bruch wohnen und die wir ab und zu besuchen. Heute wollten wir ihnen einen Sack Heu bringen, damit sie nicht hungern müssen. Leider zeigten sich beide nicht, nur die Spuren im Schnee und abgeschälte Rinde an Bäumen verrieten, dass sie in der Nähe sind. Beim Verlassen des Steinbruches zeigte sich zumindest einer von beiden.

Weg zum Schwarzen Bruch

Schwarzer Bruch

das Heu wird in Baumgabeln verteilt

GPS-Suche nach einer kleinen Rundwanderung

Farbtupfer
armes Deutschland: Kinder werden auf Schlitten am Auto befestigt hinterhergezerrt. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln

trübe Winterlandschaft bei Schönbach
Schließlich zeigt sich Arne doch noch (oder isses Holger?)

Zu Besuch bei Holger und Arne

Letztes Jahr (klick) haben wir Holger und Arne auch schon besucht. Damals kletterten Sie aber unerreichbar in den Felsen am gegenüberliegenden Ufer des Schwarzen Bruches herum. Heute beehrten Sie uns mit ihrem Besuch, wohl in Erwartung einiger Leckerlis, die wir aber leider nicht dabei hatten. Das nächste Mal werden wir daran denken. Holger und Arne leben schon seit einigen Jahren am Steinbruch in Freiheit. Irgendwann sind sie ausgebüxt, und nie hat sie einer wieder eingefangen. Was zwei ältere Ziegenböcke so toll am Leben ohne Ziegendamen finden, darüber darf spekuliert werden. 🙂
Da Ziegenböcke bei mir grundsätzlich Holger heißen , war die Namensgebung für den einen klar. „Arne“ kam dann irgendwie dazu.

Holger und Arne im Anmarsch
der Jüngste ist Holger auch nicht mehr…
Nix Leckerlis, also trollen sie sich wieder.

Heute mussten wir den örtlichen Cache finden (GC4RBCA), was auch ohne Probleme gelang. Schön, dass auch in der Oberlausitz wieder Dosen versteckt werden, die größer als ein Fingerhut sind und eine schöne Stelle zeigen. So bin ich auch endlich einen Geocoin losgeworden, den ich schon seit Ewigkeiten mit mir herumschleppe.

Dose mit Coin

Anschließend war noch genug Zeit, noch eine Wanderung zum nächsten (neuen) Geocache zu machen, dem Seidelbergcache (GC4R271). Bei dem heutigen nebeligen Wetter waren die Aussichten zwar semioptimal, aber hierher müssen wir noch einmal kommen. Man hat einen Nahezu-Rundumblick auf alle Berge der Gegend, bis hin zum Jeschken. weit im Böhmischen.

Aufstieg
Kuhberg mit frostiger Spitze
nass und kalt
alte Wunden
filigranes Eiswerk
noch genug Futter für die Rehe, von denen wir heute mind. 15 Stück sahen
selbsterklärend

Nach einem Saunabesuch in der Körsetherme und einem Deichlmauke-Essen in der Fichtelschänke waren wir auf dem Nachhauseweg vom schön geschmückten Obermarkt in Neusalza überrascht. Dutzende leuchtende Herrnhuter Sterne bei sparsamer sonstiger Beleuchtung verbreiteten eine schöne Stimmung, sich wohltuend abhebend von den überkandidelten Lichterspektakeln tausender blinkender LED sonstiger Weihnachtsschmückung, die nur Migräne und Frust verursachen. Da heben wir mal den Daumen!
Der nächste Blog wird wohl, wenn alles glatt läuft, in den nächsten Tagen aus N21 01.900 E105 50.700 erfolgen. Dann gehts weiter nach N17 57.900 E102 36.900. Wir rechnen mit besseren, vor allem wärmeren Wetterbedingungen als hier. 🙂

Obermarkt Neusalza, 14.12.2013