Letztes Jahr (klick) haben wir Holger und Arne auch schon besucht. Damals kletterten Sie aber unerreichbar in den Felsen am gegenüberliegenden Ufer des Schwarzen Bruches herum. Heute beehrten Sie uns mit ihrem Besuch, wohl in Erwartung einiger Leckerlis, die wir aber leider nicht dabei hatten. Das nächste Mal werden wir daran denken. Holger und Arne leben schon seit einigen Jahren am Steinbruch in Freiheit. Irgendwann sind sie ausgebüxt, und nie hat sie einer wieder eingefangen. Was zwei ältere Ziegenböcke so toll am Leben ohne Ziegendamen finden, darüber darf spekuliert werden. 🙂
Da Ziegenböcke bei mir grundsätzlich Holger heißen , war die Namensgebung für den einen klar. „Arne“ kam dann irgendwie dazu.
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Holger und Arne im Anmarsch |
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der Jüngste ist Holger auch nicht mehr… |
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Nix Leckerlis, also trollen sie sich wieder. |
Heute mussten wir den örtlichen Cache finden (GC4RBCA), was auch ohne Probleme gelang. Schön, dass auch in der Oberlausitz wieder Dosen versteckt werden, die größer als ein Fingerhut sind und eine schöne Stelle zeigen. So bin ich auch endlich einen Geocoin losgeworden, den ich schon seit Ewigkeiten mit mir herumschleppe.
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Dose mit Coin |
Anschließend war noch genug Zeit, noch eine Wanderung zum nächsten (neuen) Geocache zu machen, dem Seidelbergcache (GC4R271). Bei dem heutigen nebeligen Wetter waren die Aussichten zwar semioptimal, aber hierher müssen wir noch einmal kommen. Man hat einen Nahezu-Rundumblick auf alle Berge der Gegend, bis hin zum Jeschken. weit im Böhmischen.
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Aufstieg |
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Kuhberg mit frostiger Spitze |
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nass und kalt |
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alte Wunden |
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filigranes Eiswerk |
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noch genug Futter für die Rehe, von denen wir heute mind. 15 Stück sahen |
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selbsterklärend |
Nach einem Saunabesuch in der Körsetherme und einem Deichlmauke-Essen in der Fichtelschänke waren wir auf dem Nachhauseweg vom schön geschmückten Obermarkt in Neusalza überrascht. Dutzende leuchtende Herrnhuter Sterne bei sparsamer sonstiger Beleuchtung verbreiteten eine schöne Stimmung, sich wohltuend abhebend von den überkandidelten Lichterspektakeln tausender blinkender LED sonstiger Weihnachtsschmückung, die nur Migräne und Frust verursachen. Da heben wir mal den Daumen!
Der nächste Blog wird wohl, wenn alles glatt läuft, in den nächsten Tagen aus N21 01.900 E105 50.700 erfolgen. Dann gehts weiter nach N17 57.900 E102 36.900. Wir rechnen mit besseren, vor allem wärmeren Wetterbedingungen als hier. 🙂
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Obermarkt Neusalza, 14.12.2013 |
Ist ja wirklich erstaunlich die üppige Weihnachsbeleuchtung in Neusalza….
Ich freue mich schon auf Blogbeiträge aus wärmeren Gefilden !