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Karstfelsen hinter Tabakfeldern |
Nach einer ruhigen Nacht in der Palmblatthütte ging es nach Soroa. Dort wollten wir den Orchideengarten besuchen und einen Aussichtspunkt erklimmen. Der Orchideengarten war schön gemacht, aber viel kleiner als erwartet. Da haben wir schon andere gesehen. Dafür war die Wanderung zum „El Mirador de Soroa“ grandios. Es ging durch dichten Dschungel ca. 250 Höhenmeter hinauf. Oben empfingen uns kreisende Geier und eine Super-Aussicht bis hin zum karibischen Meer.
Weiter auf der Autobahn Richtung Viñales wurden wir erst einmal gestoppt. Ein Bus ist liegen geblieben, und so wurden die vorbeikommenden Autos angehalten, um die Fahrgäste weiter zu transportieren. Wir erwischten einen Mitfahrer, der sogar etwas englisch konnte.
Kurz vor Viñales ein weiterer Anhalter. Er behauptete, Salsa-Sänger zu sein, was wir nicht glaubten. Am Abend sahen wir ihn dann auf der Bühne- singen.
Er zeigte uns auch eine Casa, wo wir für 2 Tage ein Zimmer nahmen. Eine schöne Terrasse mit Blick auf die Mogotes, die steilen Karstfelsen in Tal von Viñales, war ein Highlight. Hier wurde auch das Frühstück serviert. Zunächst wurd die Gegend erkundet. Außerdem machten wir eine kleine Wanderung durch die Felder, wo wir Tabakbauern und viele Schulkinder auf dem Heimweg trafen.
Abends ging es wie erwähnt in ein Salsa-Lokal. Sieht für uns kompliziert aus, aber die Kubaner tanzen diesen Tanz zu zweit oder viert, ohne dass es schwierig aussieht. Lebensfreude pur. Toll.
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im Orchideengarten, ursprünglich gegründet von einem kanarischen Einwanderer |
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unbekannte Blüten |
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winzige Blüte auf bromelienartiger Pflanze |
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immer bergauf durch den Dschungel |
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Gipfelglück |
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ziemlich grün |
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einer von vielen Geiern |
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Abstieg, unten das Örtchen Soroa |
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schein gar nicht so selten zu sein: wieder ein Kuba-Trogon |
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Terrasse in Viñales |
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Pioniere mit Eis |
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typischer Ochsenkarren |
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Scheunen in landwirtschaftlich gepägter Gegend |
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dafür ist Viñales bekannt: Tabak |
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Schulkinder |
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Tabakscheune |