Vang Vieng von Kuba

Heute sollte es wieder mal eine Höhle sein. Da gibt es um Viñales einige zur Auswahl. Wir fuhren zur 17 km entfernten Caverna de Santo Tomás, die mit 46 km Ausdehnung das größte Höhlensystem Kubas darstellt. Es wird jedoch größtenteils vom kubanischem Militär benutzt, so dass nur ein kleiner Teil für Besucher im Rahmen von Führungen zugänglich ist. Die Höhlen waren recht beeindruckend, vor allem die Dolinen hatten riesige Ausmaße.
Dann ging es zurück Richtung Viñales, wo wir zunächst das „Mural de la Prehistoria“ anschauten. Hier hatten „Künstler“ die Felsen mit schreiend bunten Farben angemalt, da unter anderem ein Dino und zwei Urzeitmenschen dargestellt waren, sollte das alles irgend etwas mit „prähistorisch“ zu tun haben. Na ja, unseren Geschmack traf es nicht. Immerhin war im Eintritt von je 3 CUC ein Freigetränk enthalten…
Die anschließende Wanderung zu einem Aussichtspunkt war da schon interessanter. Das ländliche Leben und die schöne Aussicht auf die Karstkegel erinnerten uns ein wenig an Vang Vieng in Laos.
Mittags in der Stadt gab es furchtbarste Spaghetti, die einzig der Hunger reintrieb. Natürlich hatte man dann auch noch die Preise auf der Rechnung nach oben manipuliert, so dass wir erst einmal schimpfen mussten. Alltag für Touristen auf Kuba, leider.
Schließlich besuchten wir noch das Informationszentrum des Nationalparks „Valle Viñales“, nicht zuletzt, um hier den letzten Geocache des Urlaubs zu heben.

Umzug von Kindern zum Geburtstag von José Martí

Caverna de Santo Tomás

seltsamste Tropfsteine, sehr filigran

Speläologe bei der Arbeit

Öffnung zum Sonnenlicht

weite Landschaft

Straße durch die Mogotes

Mural de la Prehistoria

moderne Landwirtschaft

Bananenblüte

Landschaft

Blaureiher

Tabakscheune

schwebendes Ferkel

Rückweg

Losung

Kirchenpforte

Blick vom Infozentrum auf die Mogotes

Durst

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