Eigentlich wollten wir nur etwas spazierengehen, im Schloßpark von Niederschönhausen. Immerhin gab es dort einen neuen Geocache (Teepavillon) zu finden. Kaum angekommen fühlten wir uns in die Zeit des Barock versetzt. Blaublütige Damen mit bauschenden Kleidern kamen uns entgegen, gelockte Herren mit Brokat und Geschmeide, sogar der alte Fritz war dabei. … Naja, so ein Zufall war es dann doch nicht, schließlich war Rudi aus Leipzig mit seinem Barockkostümverein in Berlin. Da nutzten wir die Gelegenheit, ihn mal in vollem Ornat zu sehen. Hobbies gibts….
auf ausgetrampelten Pfaden unterwegs
Am Totenstein, Ritter Kuno trachtet nach der Unschuld einer frommen Maid…der entsprechende Wikipediaartikel stammt übrigens von mir… |
René auf Wohnungssuche |
Auf der Felsenburg in Bürgstein |
gespenstisch: Im Kerker der Burg |
Was Farben so ausmachen. Blau = Winter |
Auf der Felsenburg |
In Bürgstein gibt es viele alte, wunderschön renovierte Häuser |
die Samuelshöhle, da guckt aber nicht Samuel raus, sondern André |
in der Samuelshöhle |
Blick vom Felsen der Samuelshöhle auf die Felsenburg Bürgstein |
Aufsteig zum Felsen |
ziemlich steiler Abhang |
in der „wüsten Kirche“ |
Felskapelle bei Wellnitz |
Belzebub war auch da… |
Aufsteig zum Aussichtsturm in Deutsch Gabel |
Von oben hat man einen wunderbaren Blick ins Storchennest |
schon am Horizont, der Hochwald, über den die Grenze nach Sachsen geht |
Pestsäule, hier entdeckt man immer wieder neue Details |
Auf zum Tannenberg!
Markplatz in Rumburg |
Zu Pfingsten zeigt sich die Oberlausitz wieder mal Radlerfreundlich. Kaum Wind, 22 Grad und Sonne- perfekt. Um unseren Wochenendgast René mal zu testen, wählten wir eine Runde über Rumburg, Schönlinde, den Tannenberggipfel und zurück über Warnsdorf, Neugersdorf und Philippsdorf. Unser Flachlandradler hat erstaunlich gut durchgehalten, und so war die Gipfelerradlung (774 Meter) ganz gut machbar, auch wenn einige Male abgestiegen werden musste. Zurück ging es über die Burgruine Tollenstein, wo gerade ein Burgfest stattfand. Nach 74 km und 6 Geochaches sind wir gegen 17 Uhr wieder in Neusalza gelandet. Da blieb noch Zeit zum Rasen mähen und ein paar Gartenarbeiten.
Ach ja, am Cache „Silberteich“ traf ich noch einen Geocacher from far away, und den Dreiecker fand ich endlich auch, nachdem ich das letzte Mal wegen zuviel Schnee aufgeben musste.
Hier stand mal ein Dorf-Neu Lerchenfeld. Ein Geocache (GC315Y9) erzählte uns seine Geschichte. |
Wunderschöne alte Gräber auf dem Kirchhof in Schönlinde |
Mühle mit Cache (GC1GB3F) |
Das Ziel vor Augen- der Tannenberg |
Hier gings noch…, ein schwer erreichbarer Cache (Bez Sance) verschaffte eine Verschnaufpause |
Na ja, in unserem Alter darf man auch mal laufen… |
Auf dem Tannenberg-Aussichtsturm |
Tanneberg-Aussichtsturm |
Endlich wieder bergab. Das Lausitzer Gebirge zu Füßen |
Über eine Wiese zur Burgruine Tollenstein |
Burgfest |
Diesen Biergarten kannten wir noch gar nicht. Perfekte Lage! |
Da hinten waren wir |
Tannenberg |
With Cassia in Potsdam
Cassia in Dutch Quarter of Potsdam |
Cassia is in Berlin again, so this sunday (a really sunny day) we drove with her to Potsdam to visit some parks and palaces. Here are some pictures.
Together with André in front of the Brandenburg Gate |
Cassia and Sanssouci |
At the grave of Frederick the Great ; Potatoes |
Some pictures of the past… |
Cassia and me, Sanssouci |
So german Coke looks like! |
This is a cholesterine free „Schweinshaxe„ |
Ohh look, an orange at an orange tree. In front of the Orangerie… |
This is a Rhododendron |
At the golden chinese tea house |
Train back to Berlin… |
Radrunde in HVL
HVL? Jaja, das ist dieser Landstrich, wo diese berühmt-berüchtigten Autofahrer herkommen. Havelland, aber den Berliner eher unter Hirn-und Verstan…. na ja, Ihr wisst schon, wie es weitergeht. Traf heute leider wieder zu. Eine Fast-Kollision BMW-Fahrrad weil der BMW-Fahrer (innerorts und natürlich zu schnell) der Meinung war, Radfahrer sind Niederwild ohne Rechte, und der eine zum Abbiegen herausgehaltene Hand nicht interpretieren konnte. Dann diverse rasende Eng-Überholer, die noch nie etwas von dem Mindestabstand vom 1,5 m zu Radfahrern gehört haben, Autos auf Radwegen, und schließlich wieder im Auto sitzend ein Superb, der den Bürgersteig zum Überholen auf der rechten Seite nutzte! Die Fast-Kollision trieb André den Schweiß auf die Stirn. Von den Überholern im Überholverbot (ich fuhr nur 12 km/h schneller als erlaubt) rede ich gar nicht, denn dies war ungefährlich. Wer jetzt denkt, klar, das waren testeronbenebelte Jungmänner, die ihre Männlichkeit beweisen müssen-weit gefehlt!
Aber man sollte diesen Landstrich nicht nur nach der Fähigkeit der Bewohner beurteilen, ein KFZ relativ sicher und entspannt zu führen. Denn das Havelland ist schön! In dieser Jahreszeit sogar wunderschön! Die Vögel sangen sich fast um den Verstand, die Frösche quakten, die Mücken stachen schon ganz ordentlich zu, und auf den Storchennestern der Gegend saßen die Adebare, um die nächste Generation auszubrüten. Schade, dass die Rapsfelder schon abgeblüht waren.
Da man als Radfahrer kaum Steigungen zu bewältigen hat, waren die 90 km der Runde auch leicht zu schaffen. 13 Geocaches wurden am Wegesrand gefunden, keine außergewöhnlichen Verstecke, aber auch keine schlechten. Alles in allem eine schöne Runde, auch wenn die letzten 15 km auf der Straße (hier als Havellandradweg ausgeschildert!!) kein Vergnügen waren.
Lady Agnes, eine IL-62 der Interflug, die hier, nahe an der tödlichen Absturzstelle Otto Lilienthals spektakulär auf einem Feld landete. Heute wurde hier geheiratet. |
Dorfkirche Stölln mit „Heldendenkmal“ |
Die wohl letzte Minoltankstelle, die ich entdeckt habe |
Die Dosse |
Brücke über die Dosse |
Hier gabs Radler |
Prost! |
Bei diesem Anblick denkt man an Fontane, und tatsächlich der war auch schon hier… |
Ab hier ging es leider auf der Straße weiter. Zwar wenig Verkehr, aber… |
Was in aller Welt ist Fourage?? |
An der Havel kurz vor Rathenow |