Aradena- Livaniana- Marmara- Aradena

Aradena vor den Weißen Bergen, zwischen uns die gigantische Aradena-Schlucht

Wir fahren heute mit dem Auto nach Aradena. Autofrei mit Boot wäre es uns einfach zu knapp bemessen gewesen, denn die ersten Boote fahren spät und die letzten zeitig- Vorsaison! Wir laufen zunächst in den Weiler Livaniana und von dort runter zum Meer nach Marmara Beach. 7 km und 600 Höhenmeter liegen dazwischen. Unten am Strand stärken wir uns mit einem Bier und einem Griechischen Salat. Dann geht es in die Aradena-Schlucht. Schon der Einstieg lässt uns staunen. Die Felswäde rechts und links ragen bestimmt 200 Meter senkrecht in die Höhe. Wir laufen an etlichen Ziegen- und Schafskadavern vorbei, offensichtlich abgestürzte Tiere, die unvorsichtig waren. Bis auf eine Stelle, wo es auf luftigen Leitern nach oben ging und weiter an Seilen gekraxelt werden musste, war die Schwierigkeit eher moderat. Wir sind nicht mehr die Jüngsten und blieben vorsichtig. 🙂 Entgegenkommende Wanderer berichteten uns von einer Wandergruppe vor ihnen, die angesichts der „Schwierigkeiten“ wiederumgekeht war. In Aradena, dem Blutfehde-Dorf, guckten wir uns die Ruinen an und ließen die Geschichte nachhallen. Angeblich hatte ein Junge durch Diebstahl einer Ziegenglocke ein sich aufschaukelndes Gemetzel der Dorfbewohner angezettelt, bis alle tot oder ausgewandert waren. Na ja. Morgen fahren wir weiter Richtung Osten.

Abstieg Richtung Livaniana
Sandmohn
dort sind wir runtergekommen???
die Geier warten schon- Bartgeier
alter Backofen in Livaniana
Ziege mit Olivenmethusalem
Abstieg zur Marmara-Beach
Maramara-Beach mit Marmor-Felsen
Mittagessen in Marmara-Beach
da hinten ist schon die Aradena-Schlucht zu sehen
Einstieg in die Schlucht
Stephans-Kraut
Aradena-Schlucht
Kronen-Anemonen (Anemone coronaria) 
Kraxel-Abschnitt in der aradena-Schlucht
einfacher Wegabschnitt
ohje, da hoch…
Leiter
es muss noch weiter geklettert werden
fast geschafft
Beobachtung durch heimische Kletterkünstler
Aradena-Brücke, gesponsert 1986 durch die Spende eines aus Agios Ioannis stammenden Mannes namens Vardinogiannis, welcher in die USA ausgewandert war und seinem Heimatdorf eine befahrbare Verbindung nach Anopoli und damit auch über Chora Sfakion an das restliche Straßennetz Kretas zukommen lassen wollte.
Aufstieg zum Dorf
drei die sich verstehen
Ruinen in Aradena
woanders liegen Katzen unter den Autos, hier Ziegen
die waren knuddelig, hätte ich am liebsten mitgenommen
Aradena-Brücke
Griechischer Salat
Track

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