Zweischluchtenwanderung als Finale

in der Sirikari-Schlucht

Zum Abschluss der Urlaubs unternehmen wir eine Wanderrunde durch zwei Schluchten. Die erste, Sirikari-Schlucht genannt, ist einfach zu begehen. Viele Wanderer treffen wir, die vor allem die Gänsegeier der Schlucht sehen wollen. Ohne Vorbereitung haben wir zwei Nester und mindestens 10 Exemplare gesehen. Dann geht es bergauf. Wir müssen erst hoch, um den Rückweg durch die nächste Schlucht nehmen zu können. Kioliano-Schlucht heißt sie und wird nur selten begangen. Wir hatten Schwierigkeiten mit der Wegfindung. Oft nahmen wir Ziegenpfade, mussten aber ausweichen, wenn die Vegetation zu dicht wurde. So dauerte die Durchquerung (4km) knapp 3 Stunden. Zurück in Kissamos belohnten wir uns mit einem Bier am Strand. André ist schwimmen gegangen. Mir war das Wasser immer noch zu kalt.

Blick zurück
in der Sirikari-Schlucht
Gänsegeier
Flügelspannweite bis zu 270 cm
Felswand mit Höhle
in der Sirikari-Schlucht
Bergdorf
Aufstieg
da ist die zweite Schucht, nur wie runterkommen?
Im Talgrund plätschert Wasser
riesige Höhle in der Felswand
Höhle
wir werden von einer Ziegenherde überholt
hier öffnet sich einmal der Talgrund
Wegfindung
kleine unbekannte Miniblumen
Wegfindung
Wegfindung
der Weg zum Licht
alte Brücke
witziges Verkehrsschild…
…und ein paar Meter weiter sitzen sie an der Straße
Feierabendbier
Trackaufzeichnung

Akropolis von Polyrrhenia und Runde um Milia

Wanderung auf die Akropolis von Polirinia, Blick auf die Bucht von Kissamos

Über enge sich windende Bergsträßchen fahren wir heute zunächst nach Polyrrhenia. Hier besteigen wir den Hügel, auf dem die antike Stadt mit Akropolis lag. Neben den recht interessanten Bautenresten waren wir vor allem von der Aussicht und der üppig blühenden Vegetation begeistert. Es gab Riesenfenchel, die an die 3 Meter hoch waren. Anschließend machen wir eine Wanderung um die Dörfer Aikirghianis, Topolia und Milia. Zwischendurch besteigen wir den Berg Kastelos. Dazu mussten wir etwas kraxeln, wurden aber mit unglaublichen Aussichten belohnt.

unterwegs fand ich das Bild auf einem Friedhof bemerkenswert…
Aufstieg nach Polyrrhenia
alles blüht, es brummen die Insekten
wilder Lauch
steiler Abhang
Größenvergleich André- Riesenfenchel
Der Rote Pippau (Crepis rubra)
Kreuz auf dem Gipfel von Polyrrhenia
Gipfelglück an Gipfelsäule
Mauerreste
Bienenfresser im Flug mit Beute im Schnabel, schwer zu fotografieren, sind fast nur am fliegen
Blick zur Bucht von Kissamos
Burgmauer
Dreschplatz (?)
da oben waren wir
auch verblühte Blumen haben etwas…
warum guckt die so misstrauisch?
sobald Wasser da ist- Dschungel
das nächste Ziel, Berg Kastelos (nur dass wir hier noch nicht wussten, dass wir ihn besteigen wollen)
Haferwurz (?)
Kretische Mauereidechse
Zwergedelweiß (Filago pygmaea) (?)
Aufstieg zum Kastelos
fast oben
Gipfelsäule des Kastelos, grandiose Fernsichten
Weg nach Milia
alte Esskastanienallee am Bach
Berg Kastelos, da waren wir oben ???
bei diesen vielen Blüten kein Wunder dass überall geimkert wird
kleine Kapelle zwischendurch
Trackaufzeichnung Dörferrunde

Wanderung um Ravdoucha

Freidhof Ravdoucha

Heute ist Fahrtag. Wir fahren zur letzten Station unseres Urlaubs nach Kissamos. Da wir nicht lange brauchen, bleibt Zeit für eine Wanderung. Wir wählen ein kleine Rundwanderung um Ravdoucha auf der Halbinsel Rodopou. Anschließend fahren wir nach Kissamos. Das ist eine kleine Stadt am Westende der Nationalstraße A90, die den Osten mit dem Westen im Norden Kretas verbindet.

Bucht von Kissamos, von Ravdoucha aus gesehen
Flaschenputzerstrauch
in einer Kirche, was diese Blättchen wohl bedeuten sollen…
Wolke mit kurzem Schauer
Felskapelle
Wasserhahn, im wahrsten Sinne des Wortes
ob die Kartoffeln zu Hause auch so weit sind?
noch eine Felsenkapelle
Bucht von Kissamos
Alter Mann am Meer
venizianischer Brunnen in Kissamos
Vorsaison an der Strandpromenade
Trackaufzeichnung der Wanderung

Wanderung nach Lissos

Strand von Sougia gestern Nachmittag

Gestern war es wie erwähnt sehr windig. Am späten Nachmittag erlebten wir ein Naturschauspiel, welches hier wohl gar nicht so selten ist. Saharastaub tauchte die ganze Gegend in rötlich-braunes Licht. Heute am Morgen war der Spuk vorbei. Wir haben jedoch nicht geträumt, unser vormals weißes Auto ist jetzt rot! Wir wandern heute nach Lissos. Die Wanderung ist kurz aber abwechslungsreich. Die ehemals wichtige Stadt existiert nicht mehr. Uralte Ruinen zeugen jedoch von der Existenz. Es gibt den Asklepiostempel zu sehen, ein antikes Theater, man kann durch die Nekropole streifen und sich am Steinstrand versuchen vorzustellen, wie Lissos als einstmals eine bedeutende Hafenstadt ausgesehn haben muss. Da die Wanderung recht kurz war, machen wir im Anschluss gleich noch eine Runde, die uns zum Kirchlein Agia Irini führt. Von hier hat man einen wunderbaren Blick auf Sougia, die Weißen Berge und die Ostküste.

Bildvergleich, oben gestern
die Morgensonne lässt das Meer funkeln
am Hafen Beginn der Einstiegs in die Lissos-Schlucht
wieder gibt es uralte Bäume zu bestaunen
„Regenbogenwand“ in der Lissos-Schlucht
starke Kiefer auf dem Plateau
von Lissos ist noch nichts zu sehen
Am Plateauabhang weitet sich der Blick- Tal von Lissos
Amphi-Theater
Asklepiostempel mit jüngerem römischem Mosaik
alte Malereien im Kirchlein Agio Kirikos
Agio Kirikos
Theater von nah
Dreschplatz (???)
Grab in der Nekropole
Nekropole
Rast am Strand
Church of the Panagia
Blick zurück in die Lissos-Bucht
Eidechse
Waldbrettspiel
Wiederaufstieg zur Agia Irini
nach einmal rauf auf 250 Meter
Agia Irini und der Strand von Sougia kommt in Sicht
Aussichtspunkt an der Kirche
Agia Irini und die Weißen Berge
Sougia
Trackaufzeichnung

Durch die Agia-Irini-Schlucht

im Oberlauf gibt es noch Wasser

Wir lassen uns mit einem Taxi zum oberen Einstieg in die Agia-Irini-Schlucht bringen. Hier führt der Schluchtenbach sogar noch Wasser, bevor es im karstigen Untergrund verschwindet. Der Weg durch die Schlucht ist recht gut ausgebaut, dafür zahlt man moderate 2 €. Wir wählten diese Wanderung, weil es heute sehr windig war. An der Küste hätten wir sicherlich keinen großen Spaß gehabt. Unterwegs können wir eine der seltenen Kretischen Wildziegen beobachten. Sie sieht aus wie eine Gemse und steht auf der Roten Liste der bedrohten Arten. An Ausgang der Schlucht gibt es ein einsam gelegenes Restaurant, wo wir den obligatorischen Salat essen und ein Bier trinken. Unten angekommen in Sougia sehen wir, wie der Sahara-Staub alles in rötlich-dunstiges Licht taucht. Morgen soll damit Schluss sein.

der Talgrund ist sehr grün
vorbei an einer Geröllhalde
Schneckenversammlung
Agia-Irini-Schlucht
überall wächst und duftet der Griechische Salbei
Abstieg
vorbei am Strauchigen Brandkraut
Baum mit großem Lebenswillen
riesige Drachenwurz
Schluchtgrund
in der Schlucht
Baum frisst Steine
Agia-Irini-Schlucht
zurück in Sougia, staubige Angelegenheit
Trackaufzeichnung