Gelb-Grün-Blau

Blick von „Feldherrenhügel“ nach Norden, das Kraftwerk Boxberg am Horizont

Ich bin dieses Wochenende allein nach Neusalza gefahren, Heinz kommt seinen familiären Verpflichtungen nach, und hatte außerdem seine Zweifel an der Wettervorhersage. Sein Pech, denn in der Oberlausitz war heute Kaiserwetter. 23°C und Sonnenschein! Das nutzte ich zum Radfahren und Geocachen. Bei Bautzen gab es eine Runde um die Holschaer Teiche, die ich mir zum Radfahren und Dosensammeln aussuchte. Vorher besuchte ich den Feldherrenhügel (GC39TVH), der nicht nur eine tolle Aussicht auf die flache Niederlausitz bot, sondern auch noch eine große Bedeutung bei der Schlacht von Hochkirch erlangte. Hier kloppten sich Österreicher und Preussen, wobei die Preussen  ausnahmsweise mal verloren. 🙂

Schöner können Radwege nicht sein…

An den Teichen gab es 23 Dosen zu finden. 22 fand ich tatsächlich, wobei der Fehlende sicherlich noch möglich gewesen wäre. Der unterwegs getroffene Cacherkollege Norwegen*** gab mir einen Tipp. Hatte aber keinen Bock mehr, zurück zu fahren. An dieser Stelle noch schöne Grüße an das Team „Lausitzer Kleeblatt“ und das Team aus Bad Muskau für die tollen Tipps.

Gänsefamilie, die laut schimpfend von dannen zog

Auch im Flachland war die Farbe Blau-Gelb dominierend

… so wie hier…

Dieser Haltepunkt der Bahn wird schon lange nicht mehr bedient… (Versteckort eines der 23 Teich-Caches)

Adebar bei der Futtersuche

Schön an dieser Runde war, dass es nicht nur sinnlos dahingeworfene Micros zu suchen gab, wie schon so oft erlebt, sondern das es immer etwas zu sehen gab, und die Döslein meist nett gebastelt waren, und dass man relativ muggelfrei suchen konnte.

Nun suche mal das richtige Ü-Ei mit dem Logbuch. Gemeiner Cache GC32YAT

Radeln nach Zittau

Der Beckenberg mit Baude, unsere erste Station auf Eibauer Flur

 Heute ging es nach Zittau, radeln durch die endlosen Dörfer des Oberlandes. Hört ein Dorf auf, fängt das nächste an. Ebersbach, Eibau,
Oberoderwitz-Oberdorf, Oberoderwitz, Oberoderwitz-Niederdorf,
Mitteloderwitz, Niederoderwitz, Mittelherwigsdorf, Hörnitz,
Olbersdorf-Niederdorf, Olbersdorf-Oberdorf, Zittau. Überall blühen die
Obstbäume, die Wiesen fangen an, ihre gelbe Farbe zu zeigen, die Hexenfeuer stehn überall abbrennbereit für morgen auf den
Versammlungswiesen. In Olbersdorf-Oberdorf, wo ich einige Jahre in der
„Platte“ wohnte, gab es einen Eisbecher bei „Balzer“. In Zittau nahm ich
die Spuren der Vergangenheit auf, die Aussicht vom Turm der
Johanniskirche half dabei, obwohl wir oben nicht gerade gastfreundlich
empfangen wurden. Mit der ZVON ging es dann zurück nach Neusalza, wo der
Grill wartete…

Die Hexe wartet schon auf ihre Verbrennung

Flügellose Mühle in Oberoderwitz

Verkehrslose Bahnstrecke

Auch über diese schönen Viadukte fährt nix mehr-leider!

Radlen am Landwasser

Zittau, gesehen über den Olberdorfer See

Olbersdorf, da hinten hab ich mal gewohnt, Ausblick aufs Gebirge inklusive

Im Studentenpark in Zittau, hier gab es einen Cache

Marsbrunnen ZIttau

Blick von oben, Rathaus Zittau

In der Ferkeltaxe nach Neusalza

Runde nach HiHeDo

 
Endlich Sommer, wir sind in Neusalza und nutzen den blauen Himmel zu einer Radtour.

Es ging auf einem Rundkurs nach Hinterhermsdorf (unter Experten HiHeDo genannt :-))
Auf dem Hinweg wählten wir die Anfahrt über Schluckenau und Nixdorf, bestiegen den Weifbergturm,
dann ging es hinunter zur Kirnitsch und über Hemmehübel (wo es natürlich
in unserem Lieblingsbiergarten ein böhmisches Bier gab) und Alt Ehrenberg zurück zum Hutzelberg. Unterwegs konnten wir zwei schöne tschechische
Geocaches finden, einen Tradi an der Sohlander Straße (GC3GB0N) und
einen kleinen Multi, der über den Nixdorfer Friedhof führte (GC100WY).
Auf dem Weifbergturm fanden wir den aussichtsreichen GC1A0T7, und
schließlich auf dem Rückweg im Heidbachtal GC33R2C. Ein kleiner
Bastelcache mit erfrischender Fundvariante. Nach 61 km zurück auf der
Terrasse gab es zur Belohnung gegrille Lammscheiben und einen
Würtembergischen Dornfelder, den wohl unsere Stuttgarter Verwandschaft
im Keller hinterlassen hatte.

lustiger Vogel am Wegesrand bei Schluckenau

Die Kirschen blühen!

Kriegerdenkmal in Nixdorf

Detail, Kirchhof Nixdorf

Detail, Kirchhof Nixdorf, Sandstein hält nicht ewig

Käfighaltung auf dem Friedhof

denkwürdige Grabsteine

Weifbergturm

Blick auf HiHeDo

André beim Genießen

Blick zum Elbsandsteingebirge

Weifbergturm

Weg hinter zur Kirnitzsch
Bier in Hemmehübel

Valldemossa

Wenn man das Fenster des Feriendomizils öffnet, und einen so eine Aussicht wie oben erwartet, dann macht das schon Laune. Natürlich hatten wir nicht von jedem Zimmer unser großen Ferienwohnung in Valldemossa so einen Blick, aber alles in allem hatten wir eine gute Lage getroffen. Direkt im historischen Zentrum an der Kartause, dort wo tagsüber Busladungen von Pauschaltouristen ausgekippt werden, herrscht ab 18 Uhr gähnende Leere. Nachstehend einige Eindrücke dieses schönen Dorfes:

„unsere Gasse“

Valldemossa ist bekannt für seine Blumentöpfe
..seine alten Türen

…seine Kacheln mit religiösen Motiven an jedem Hauseingang

…seine engen Gassen
seine originellen Türklopfer

…tausende Fotomotive
…seine idyllischen Ecken
seine Lage mitten in den Bergen
…seine Aussichtspunkte
allabendliche Rommé-Runde im Wohnzimmer
Blick von Wohnzimmer auf den Kartausenplatz, die Busse sind da

Irmtraud auf dem Balkon

auf der Sonnenterrasse
Blick von der Terrasse
 
 
abends ist man in Valldemossa nahezu allein

Überwintern auf Malle

…so kam es uns die letzten Tage auf der Insel fast vor. Nach Regen kam Wind, und dann die Kälte. 8 Grad sind nun nicht wirklich viel für den Süden. Jetzt wird es aber besser, und so konnte ein Berg bestiegen werden, endlich die Höhle im Osten erkundet werden und mit unserer großen Ferienwohnung mitten in Valldemossa sind wir auch sehr zufrieden. Oben ein Sonnenbad auf der Terrasse. Unten zu sehen ein Snack während einer Wanderung

In der Cova Tancada, über eine Stunde stöberten wir durch die riesige Höhle- allein.
André auf dem Gipfel des Galatzo, 1027 Meter, 2 Grad (plus!)