Kontrastprogramm

Nach 3 Wochen Sommer und Sonne nun also wieder Winter. Nach dem mittlerweile schneefreien Berlin, wo inzwischen die Vögel ihr Frühlingskonzert angestimmt haben, hat mich der Winter in Neusalza so ziemlich überrascht. Gestern Abend im Dunkeln angekommen sah ich schon die Schneeberge am Straßenrand. Mir einen Weg zum Hauseingang freizuschaufel, war fast nicht möglich. 30 cm zusammengesackter und wieder gefrorener Schnee lagen wie Beton auf dem Boden. Immerhin bin ich in die Garage reingekommen.
Heute kam die Sonne raus und so plante ich eine kleine Wanderung. Einmal Richtung Schönbach, rüber zum Schwarzen Bruch und von dort zum Hahneberg, um meinen dortigen Cache zu kontollieren. Nach 13 km ziemlich anstrengenderm Herumstapfens im brüchigen Harschschnee wieder zu Hause gab es Mutters leckeren Gemüseeintopf, den sie mir gestern mitgab. Sogar eine halbe Stunde draußen in der Sonne lesen war möglich.

Ergebnis harter Arbeit
Spuren im Schnee (als er noch etwas lockerer lag)
die Cachelocation Hahneberg
zur Zeit unnütz
Sonnenbad im Schnee
Ich wusste bisher gar nicht, welche schönen alten Grabplatten es an der Neusalzaer Kirche gibt

Am letzten Tag nach San Juan

 

Heute ging es, wie schon angekündigt, nach San Juan. Nicht schnurstracks, sondern immer wieder mit Abstechern zur Küste, wo wir noch einmal grandiose Buchten und Strände fanden. San Juan empfing uns mit vielspurigen Autobahnen, Stau und Hektik. Also schnell das Auto am Hotel abstellen und die Altstadt erkunden. Highlight war die Festung San Felipe del Morro in der Abendsonne. Zum Abschluss gab es noch einmal im Freien ein karibisches Abendessen, Mofongo Bacalao für mich und André hatte einen unbekannten Fisch auf dem Teller. Morgen wollen wir vormittags nochmal ins Wasser, bevor wir das Auto abgeben und abends in den Flieger steigen. Dies ist also der letzte Blogbeitrag von Urlaub. 🙁

Abschied von Ocean Front Hotel
Wieder einen einsamen Strand entdeckt…
…und noch einen
dieser war dann nicht mehr einsam, Stadtstrand in San Juan. Es scheint Menschen zu geben, die das mögen…
was es nicht alles gibt… wir waren natürlich NICHT drin!
in der Altstadt
erinnert ein bisschen an Portugal
Friedhof zwischen Festung und Atlantik
Leuchtturm in der Festung
Festungskatze
Ich bei Loggen eines Caches

bei den Außerirdischen

 

haben wir zwei der in allen Reiseführern als Highlight beschriebenen Sehenswürdigkeiten besucht. Das war zunächst eine riesige Höhle im Camuy River Cave Park, einem der größten Höhlensysteme der Welt,  und danach das Arecibo-Observatorium. Letztes hat man in diversen Filmen bestimmt schon gesehen. Anschließend ging es natürlich wieder an der Strand, allerdings ohne zu baden, denn es war heute ziemlich windig und es trübte sich ein.
Morgen gehts zu unser letzten Übernachtung, diesmal in der Hauptstadt San Juan. Vor dort aus dann Samstag abend zurück in die Kälte… 🙁

in der Clara-Höhle
touristisch voll ausgereizt, mit Audioguide, einer Bahn die einen transportiert, Illumination …
sehenswerter Dschungel bei den Höhlen
das Arecibo-Observatorium. Hier wurden Nachrichten an Außerirdische verschickt, auf der Suche nach ihnen ist man immer noch
kein untergegangenes Schiff
Hauptplatz in Isabela
Dominospieler
Verkabelung
typische Straßenszene

ein fauler Tag am Strand

Heute verbrachten wir den Tag mit Faulsein. Am Strand liegen, baden, Pelikanen beim fischen zugucken… Mehr nicht. Ganz schön faul, gell? Na ja, einen Cache fanden wir auch noch.

Surfer
wohl nicht ganz ungefährlich, das surfen
Mhhh, leckere Lasagne
André geht spazieren. Wieder mal sind wir allein am Strand- herrlich
Leuchtturmruine (mit Cachefund)
Adonis

Wellengucken

Heute sind wir in Isabela im Nordwesten Puerto Ricos. Auf dem Weg dorthin guckten wir uns, um wieder mal etwas Kultur zu machen, eine Zeremonienstelle der Ureinwohner der Insel, der Tainos an. Ein kleines Museum und Steinreihen mit eingeritzten Figuren sowie Ballspielplätze waren zu bewundern. Anschließend ging es nach Isabela, wo wir für 3 Nächte im Ocean Front Hotel sind. Wie der Name schon erwarten lässt, liegt es direkt am Strand. Die Brandung hier ist der Wahnsinn. Nicht umsonst sieht man überall Surfer mit ihren Brettern. Wellenhöhen von schätzungsweise 5 Metern Höhe sind eher untertrieben! Leider kann man dadurch auch kaum Strände finden, wo man gefahrenlos schwimmen kann. Egal, sehenswert ist das Ganze allemal.

Zeremonialplatz der Tainos
Baum mit tollen Brettwurzeln
Außerirdische?
ein durch einen Felsbarriere geschützter Strand, trotzdem fegten da Wellen drüber
Ebbe
man kann erahnen, wie hoch die Wellen sind. Die Barriere hier ist ca. 5 Meter hoch, und trotzdem gucken die Wellenkämme drüber
Verrückte