Magic Grow Carpet – ein Test

Erde wird eingebracht

Den „Wunderteppich“ hat sich André direkt aus dem Land der begrenzten Möglichkeiten schicken lassen, und durfte dazu auch noch zum Zollpostamt fahren. Damit sollen Pflanzen quasi von allein zu wundersamen Größen heranwachsen, ohne jemals auszutrocknen. Na, wir werden sehen. Jedenfalls hat André heute diese Errungenschaft der amerikanischen Erfindergeistes auf den Garagendach installiert. Und Tomaten, Blumenkohl, Knoblauch und Gurken als Testobjekte gesetzt.

Der Wunderteppich
die Pflanzgefäße aus durchlässigem Material
Ich kuck mir das Ganze von Fern an…
Andrés Projekte auf einen Blick
Mein Projekt- Kartoffeln in Säcken- wachsen wunderbar auch ohne Schnickschnack 🙂

Wanderung auf den Rotstein

Nach den Knopfler-Konzert gestern (grandios, wenn auch schlechte Akkustik) ging es heute quasi verspätet nach Neusalza. Da das Wetter wieder mal unbeständig ist, verzichteten wir auf eine Radtour und fuhren zum Rotstein, um ein bisschen zu wandern. Der Rotstein (455 m) beherbergt das älteste Naturschutzgebiet Sachsens (1912). Er gilt als der artenreichste Berg der Oberlausitz.
Von Dolgowitz aus stiegen wir hinauf, unterwegs ein paar Tierchen beobachtend. Leider waren wir für die Türkenbundlilien zu früh dran, sie blühten noch nicht. Für Lerchensporn und Leberblümchen war es zu spät. Immerhin gab es Aronstab zu bewundern. Im empfehlenswerten Restaurant des Berghotels gab es Spargel für André und Saibling für mich.
Auf dem Weg zurück hielten wir in Obercunnersdorf an, um die Kirche und den sehenswerten Friedhof anzuschauen. Dort erzählte uns ein Einwohner noch eine interessante Geschichte zu einem wertvollen Grabstein, den ein Italiener aus Dankbarkeit für seine Rettung während der napoleonischen Kriege für einen Obercunnersdorfer angefertig hatte.
Und nun regnet es wieder…

Blick zurück zum Löbauer Berg
Weil so schön war gleich noch eine, und: Ja, sie ist echt!
Kleiner Kohlweißling (Pieris rapae)
Bevor man bei Geocachen so in Höhlen hineingreift, sollte mal mal kucken, wer drin wohnt…
Mhhh! Saibling aus Oybin
Auf dem Aussichtsturm: Immer schön festhalten
Rotsteingipfel mit Triangulationssäule
Aronstab
Abstieg
Obercunnersdorf
Grabmale in Obercunnersdorf
Obercunnersdorf
Obercunnersdorf

Einmal Joachimsberg und zurück

Heute haben wir das erste Mal in diesem Jahr die Räder in Neusalza rausgeholt. Das Wetter war zwar nicht optimal, aber so richtig nass sind wir nicht geworden. Ziel war der Joachimsberg (Jáchym)
bei Lobendau, eine kleine Bergkuppe mit einer verfallenen Kapelle (und einem zerstörten Kreuzweg). Im Restaurant „Zum Wilderer“ in Lobendau gab es ein Budweiser sowie gebratenen Käse.

Vorher beflanzte André noch sein Hochbeet mit Kohlrabi
eine ganze Weile ging es an der Spree entlang
Altes Haus in Taubenheim
Sonnenuhr im Sonnenuhrendorf
U Pytlaka (Zum Wilderer)
Kapelle auf den Joachimsberg
zerstörte Station
Kapelleninneres
verblichene Schönheit
Osterlämmer?
Skigebiet Sohland, hier lag vor 4 Wochen noch 30 cm Schnee…
Ach ja, den Grill haben wir auch aus dem Winterschlaf geholt

1. Mai-Radeln um Joachimsthal

Zum Feiertag nahmen wir uns ein kleiner Radrunde in Nordbrandenburg vor, wo wir schon lange nicht mehr waren. An der Autobahnabfahrt Joachimsthal stellten wir das Auto ab, dann ging es links um den Grimnitzsee nach Glambeck, über Wolletz zur Blumenberger Mühle und dann durch das Weltnaturerbe Grumsiner Forst nach Neugrimnitz und zurück zum Ausgangspunkt. Eine schöne Runde; teilweise nutzten wir das perfekt asphaltierte Band des Berlin-Usedom-Radweges, mal ging es auf Sandwegen weiter. Auch mit dem uralten Pflaster alter Verbindungsstraßen durch den Grumsiner Buchenwald hatten wir zu kämpfen. Dort hat es uns am besten gefallen. Das größte zusammenhängende Buchenwaldgebiet Deutschlands ist in großen Teilen Totalreservat mit Betretungsverbot, aber selbst die besuchbaren Teile sind wild und urwaldähnlich. Überall trifft man auf Moore und Seen, gerade jetzt steht der Waldboden in voller Blüte. Herrlich. Da kann man sich vorstellen, dass hier Schwarzstorch und Wolf heimisch sind. Nach gemütlichen 51 km war die Runde dann geschlossen. 4 Geocaches sollen auch Erwähnung finden.

Grimnitzsee
hier ist wohl jemand ums Leben gekommen
Taubenturm in Glambeck
Radlerpause
Picknick an den Teichen der Blumeberger Mühle
Schlüsselblume
gefährliches Untier beim sonnen
seltsames Ei am Wolletzsee, was das wohl ist??? Ein Ufo? Eine Bombe?
Uckermärkische Landschaft
im Grumsiner Forst
Buckow-See
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Buchen-Liebespaar
Moor
überall findet man alte Wegweiser
besagte Kopfsteinpflasterstraßen
Sand
die Schlehen blühen
Aufzeichnung der Runde

Einmal Loretta und zurück

Eigentlich wollten wir ja in Barcelona sein, aber auf 4 Tage Regen hatten wir dann doch keine Lust. Die heutigen Webcambilder von dort gaben uns recht. Also hatten wir unplanmäßig ein freies Wochenende zu Hause. Den gestrigen Regentag verbrachten wir mit Geld ausgeben. Heute sollte es eine Radtour sein. Da wir heute Morgen dem Wetter nicht so recht trauten, entschieden wir uns für eine Strecke durch die Stadt, einmal zum Loretta am Wannsee und zurück. Schließlich kam Klärchen bald raus und Goldelse konnte glänzen. Biergartenwetter. 🙂

Heute morgen war es noch recht frisch am Bundespräsidentenschloss
im Grunewald, hier fanden wir ein paar Geocaches
Ankunft an der Havel
Loretta
Wannsee
Schlachtensee
Fischerhütte am Schlachtensee
Krumme Lanke
Riemeisterfenn
Halt am Jagdschloss Grunewald
Rast im Tiergarten am „CaNS“
Frühling
Wegstrecke