Wanderung zur Höhle des Zyklop Polyphemus

Gelber Hornmohn (Glaucium flavum)

Heute wandern wir zur Höhle des Zyklopen Polyphemus. Zyklopen, also jene Monster mit den einen Auge auf der Stirn, gab es ja zahlreiche. Polyphemus allerdings war Sohn Poseidons, also des Gott des Meeres. Aber er erlangte aus anderem Grund Berühmtheit. Kein Geringerer als Odysseus war es, der ihn blendete, um seine Kameraden zu retten. Wer in der Schule fleißig war und Homer gelesen hat, kennt die Geschichte sicherlich. Wir kletterten also zu dieser Höhle, staunen etwas andächtig ob des historischen Ortes und steigen weiter auf bis Koustogerako. Auch dieses Bergdorf ist bekannt, allerdings eher wegen der Kriegsverbrechen der Deutschen, die hier begangen wurden. Zwei Gedenkorte, die wir dort besuchten, erinnern daran. Wir besuchen das urige Dorfcafé und trinken viel Wasser und wenig Bier. Über das fast verlassene Dorf Livadas steigen wir wieder ab und sind nach reichlich 16 km am Ausgangsort.

Begrüßung am Beginn der Wanderung
Blick zurück nach Sougia
zunächst geht es an der Küste entlang Richtung Osten
Blick nach Westen
Aufstieg zur Zyklopen-Höhle
Wegkreuz
Eingang zur Zyklopenhöhle
drinnen sind die Ausmaße gewaltig, der Stein mit dem der Zyklop die Höhle immer verschlossen hat liegt auch noch da 🙂
die Hänge sind voller Kräuterbüsche, allerdings trägt der starke Wind heute den Duft fort
Doline, also eine eingestürzte Höhle im Karst
Dorf Livadas
Kretische Zistrose
Rast im Café in Koustogerako
Denkmal zur Bomardierung des Dorfes, bei dem viele Menschen starben
zweiter Gedenkort
wir haben nicht gezählt, wieviele Zäune wir aufmachen und wieder verschließen mussten
Abstieg nach Livadas
duftender Thymian
rosa Zistrose
Irgendwer hat auf sein Grundstück große Vase gestellt, wohl zur Zierde
Trackaufzeichnung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert