Bei Rudi und Sieglinde in Schwarzheide wurde beim Aufräumen wieder mal ein Fund gemacht: Ein Original-Autogramm von Nina Hagen. Das muss ich vor Jahrzehnten mal bekommen haben, als Nina noch Liedchen wie „Du hast den Farbfilm vergessen“ trällerte.
Da ich der durchgeknallten Dame heute nichts mehr abgewinnen kann, dürfen es Interessenten gerne erwerben. Der Startpreis liegt bei 20 Euro 🙂
geheimnisvolle Ruinen
Gestern fuhren wir eine Runde durch Tschechien und fanden einen Cache an einer Burgruine, die ich schon von Radtouren zu Studentenzeiten kannte- Hamrstejn (GC14340). Ein paar Verrückte spielten in der Nähe Krieg. Der Cache selber war gemuggelt, nur die Überreste waren noch zu finden. Leider blieb es der einzige CZ-Cache für heute, ich hatte vergessen, die CZ-Karte aufs GPS zu legen, und so ohne Ahnung, wie man an die Kisten rankommt, wirds schwierig.
Heute hat uns Geocaching wieder einmal an einen Ort geführt, den wir wohl nie gesehen hätten, ohne dieses Hobby. Es ging um eine Ruine im Wald bei Lauske (GC1J6ND). Steht da mitten in den Bäumen eine sehenswerte Ruine, deren damaliger Zweck mit schleierhaft ist. Sachen gibts…
in Ex-heimischen Gefilden
Recht zeitig ging es in Freyburg los, trotz des starken Wochentagsverkehrs auf den Autobahnen kamen wir recht schnell voran. Zittau empfing uns mit Sonnenschein, den nutzten wir, um auf den Hutbergaltan in Herrnhut zu steigen. Der Gottesacker der Brüdergemeinde gab heute mit seinen alten Linden ein bizarres Bild ab. In Zittau steigen wir für zwei Tage im Zittauer Hof ab, den Lutz noch als Bierstampe „Münchner Hof“ aus Studententagen kennt. Heute ein Hotel, welches wir eigentlich auf Grund diverser Unprofessionalitäten aus der Vergangenheit nicht mehr berücksichtigen wollten. Aber die draußen offerierten Sonderpreise fürs Doppelzimmer lassen uns umdenken. Anschließend nutzen wir das schöne Wetter noch für eine Wanderung zum Zigeunerberg mit Cachefund, die Schneereste waren nicht mehr wirklich störend. Auf dem Weg zurück machen wir noch einen Umweg über Tschechien und heben einen „Schatz“ an der Burg Grabstejn/Grafenstein. Mal sehen, was wir morgen mit dem vorhergesagten Regentag anfangen…
saurer Wein?
Heute ein Lebenszeichen aus Freyburg, jener Weinstadt an der Unstrut, deren Weine ja früher als gefährlich für den Zahnschmelz verschrien war. Aber das war wohl nur dem versauten Süß-gewohnten Geschmack der Ossis zu verdanken. Wir durften uns heute abend bei einem Schoppen Gutedel, gefolgt von Silvaner und Müller Turgau davon überzeugen, dass die Weine besser sind, als ihr damaliger Ruf. (Nebenbei gabs noch Hasenkeule in Schokososse und Lammhüfte).
Unsere vortägigen Stationen waren übrigens Hahnenklee (im Schnee), Bad Grund (im Regen, furchtbar), Göttingen (da wollten wir eigentlich übernachten, sind aber geflüchtet), Heilbad Heiligenstadt, der olle Rotbart auf dem Kyffhäuser, Naumburg (ohne Uta) und heute noch das Sonnenobservatorium Goseck, Schloss Burgscheidungen sowie Weißenfels (eine Stadt, die aussieht wie vor 20 Jahren).
Morgen haben wir 400 km Autobahn vor uns, da wir uns entschieden haben, die Resturlaubstage in Zittau zu verbringen.
verregneter Harz
Der erste Tag unseres einwöchigen Märzurlaubs fiel buchstäblich ins Wasser. Immerhin haben wir Quedlinburg angekuckt, sind nach Goslar gefahren, haben unsere Stimmung in der Hotelsauna wieder auf Vordermann gebracht, haben acht Geocaches gefunden und sind in einem urigen Gasthof bei Gosebier und deftigem Fleischgericht versackt. So in etwa.
First Day of a rainy beginning of our one week holiday trip to Harz-Mountains.