Tag 12: Runde um Ponta do Pargo

im Hochland der Paul da Serra

Eigentlich wollten wir heute einen Höhentour mit Bergbesteigung machen. Leider lagen die Gebiete über 1000 Meter in nassen Wolken, so dass wandern keine Option war. Kurzentschlossen fuhren wir nach Ponta do Pargo an die äußerste Westküste, um hier eine Rundwanderung zu machen. Eine gute Wahl, denn hier schien die Sonne. Nach reichlich 15 km waren wir zurück am Ausgangspunkt und fuhren zurück nach Ponta do Sol. Hier gingen wir ein letztes Mal schwimmen und hatten ein phantastisches Essen mit Blick auf den Sonnenuntergang. Morgen ziehen wir nach Funchal um. Wir werden Ponta do Sol vermissen. Es war schön hier.

Zwischenstopp in Ribeira da Janela
Felsklippen Ribeira da Janela
Ponta do Pargo, Weg zum Miradouro da Garganta Funda
Blick die Steilklippen hinunter
schweißtreibender Aufstieg zur Levada Nova
ab hier wird es einfach, auf dem Levadaweg
Wachhund
Capela de Nossa Senhora da Boa Morte mit Aussichtspunkt
Aufstieg zum Pico Vermelho
Pico Vermelho mit Cachefund
Weg zurück
eines der vielen verlassenen Häuser der Gegend
Ponta do Pargo

Tag 11: von Ponta do Sol zu den Levadas do Moinho und do Nova.

Heute bleibt das Auto stehen. Wir beginnen unsere Wanderung am Hotel. Nach dem steilen Aufstieg nach Lombada da Ponta do Sol auf ca. 400 Meter beginnt die fast waagerechte Runde entlang der Levada Nova und später zurück auf der Levada do Moinho. Die abschüssigen Abschnitte hoch über dem Abgrund sind meist gut gesichert. Bei einigen Passagen fehlte jedoch die Sicherung, und so war das Balanchieren auf der Levadamauer doch etwas abenteuerlich. Besonders interessant war der Abschnitt, auf dem man hinter einem Wasserfall entlanggehen musste. Der Weg zurück führte durch terrassierte Felder, viele aufgegeben, einige mit Bananen oder Kartoffeln/Süßkartoffeln und Gemüse bepflanzt. Nach knapp 17 km zurück am Hotel gingen wir schwimmen und gönnten uns anschließend ein Bier. Abends gab es Thunfisch und Degenfisch. Nach 11 Tagen Urlaub immer noch fleischlos…

Start in Ponta do Sol
Santo Amaro
Bananen können auch schön sein…
Blick zurück
was hier alles wächst, kann einen neidisch machen
die Levada ist erreicht, ab hier kein Schwitzen mehr
André rastet während Lutz Geocache sucht (und findet)
gut gesichert
schlecht gesichert
André am Wasserfall
interessante Levada-Architektur
Bachüberquerung am Wendepunkt und Abstieg zur Levada do Moinho
Blick zurück, die Mühlen mahlen noch
Rast an der Madre der Levada do Moinho, in diesem Fall ein Wasserfall mit Wehr
fast wie auf den Kanaren- Äonium am Felsen
grün
der Ausstieg von Levadaweg (an der Kirche Igreja da Lombada) nähert sich
Kakibaum
ab durch die Bananenplantage
fast wieder unten, im Stadtgebiet von Ponta do Sol gibt es viele kleine Bananenplantagen
tierische Begegnung
Blick Richtung Osten
Sonnenuntergang vom Rooftop

Tag 8: Umzug nach Ponta do Sol

Unser neuer Standort in Ponta do Sol

Heute ziehen wir um. Wir fahren nach Ponta do Sol im Süden, wo wir 5 Tage nächtigen werden. Man fährt auf Madeira mittlerweile fast alle Strecken durch lange Tunnel, was zwar enorme Zeiteinsparung mit sich bringt, aber man sieht auch nix. Auf dem Weg Richtung Süden fahren wir deshalb die alte Strecke über den Encumeada-Pass. Hier machen wir eine kleine Levada-Wanderung. Ponta do Sol macht seinem Namen alle Ehre, die Sonne scheint bei 26 Grad. Hier erkunden wir den Ort, essen eine Kleinigkeit und beobachten den Sonnenuntergang. Uns gefällts.

Beginn einer kleinen Wanderung an der Levada do Norte
schwebende Gärten der Natur
Einzelblüte einer Schmucklilie
wenige Meter nach Wanderbeginn ist man wieder im Dschungel
Minitunnel, nachdem wie einen 500 Meter langen in gebückter Haltung durchqueren mussten
Mini-Wasserfall
Levada-Treppe
über den Encumeada-Pass fallen die Wolken wie ein Wasserfall und lösen sich auf
Blick Richtung Süden
Ponta do Sol
altes Kino in Ponta do Sol
witzig gestaltete Mauer
Ponta do Sol
Igreja de Nossa Senhora da Luz
Blick von der Mole auf den Miradouro Cais da Ponta do Sol
Sonnenuntergang
Sachen gibt’s! Ein Dudelsackspieler auf eine kleinen vorgelagerten Felseninsel bei Sonnenuntergang

Tag 6: Von Arco de São Jorge nach São Cristóvão

Ich bin heute allein unterwegs und suche mir eine Strecke in der Nähe aus, die auf einem alten Königsweg von Arco de São Jorge nach São Cristovão mitten durch die Steilküste geht. Direkt am Weg geht es zum Teil 200 Meter in die Tiefe. Zum Beginn schafft es die Sonne noch nicht über die Berge. Die Schattenspiele im Morgendunst sind spektakulär. Unten klatschen die Brecher gegen die Felsen. Ich steige ab auf Meereshöhe bis zum Ribeira do Porco. Hier wurde einst eine kleine Zuckerfabrik betrieben, heute kann man in den Ruinen einen Geocache suchen. In den Fels eingehauene Räume und Treppen bis hinunter zum Stand sind zu entdecken. Und dazu- keine Menschenseele weit und breit- herrlich. Ich laufe weiter zum Restaurant Miradouro São Cristovão, wo es neben einer Aussicht auf die Steilküste zur Belohnung ein Bier gibt. Dann geht es den gesamten Weg zurück. Nachmittags wandere ich eine kleine Strecke von Pico da Pedras nach Queimadas, um ein paar Geocaches zu finden.

Chayotes, die auf Madeira Pimpinela heißen
letzer besonnter Wegabschnitt am Morgen
die noch tief stehende Sonne schafft es noch nicht über die 1.800 Meter hohen Berge
Ribeira do Porco
alte Platane
Reste der alten Zuckerfabrik
Blick auf die urige Steilküste, die von den Wellen bewegten Steinen lärmen unglaublich
Felsenkammer
Brücke über den Ribeira do Porco
Schmetterlingsingwer
Felsenhaus
Steilküste
Blick hinunter
das habe ich mir verdient!
Felsenhaus, schiefe Laterne und „Privado-Schild“
Ernte
Weg zurück
Kap-Geißblatt
Berg-Schattenriss
die Sonne hat es bis São Cristovão geschafft
Nachmittagswanderung bei Queimadas
Nachmittagswanderung bei Queimadas
Queimadas

Tag 5: Pico Ruivo

Beginn der Wanderung

Heute ist ein weiterer sonniger Tag vorhergesagt. Grund genug, wieder einmal zu Madeiras höchstem Berg aufzusteigen. Der Pico Ruivo ist außerdem Portugals dritthöchste Erhebung. Wir starten früh, sind aber nicht die ersten auf dem Parkplatz Achada do Teixeira. Die tiefergelegenen Küstenabschnitte verschwinden heute fast im Dunst, hier oben ist es klar und sonnig. Nach ca. einer Stunde erreichen wir den Gipfel. Sehr viele Wanderer sind unterwegs, die meisten sind wohl vom Pico do Arieiro aus gekommen. Auf dem Weg zurück erklimmen wir daher einen einsamen Gipfel, der sogar mit einem kleinen Kettenweg ausgestattet ist. Nach einem Zwischenstopp in Santana verbringen wir den späten Nachmittag wieder am Pool.

unser Ziel, die „Rote Spitze“, die von hier aus gar nicht rot ist
kurz vor der Berghütte
Blick vom Gipfel auf das dunstige Madeira
aus dem Dunst guckt die Serra do Paul
hier ist der Pico Ruivo dann doch rot
getrübter Ausguck
Blick Richtung Santana
Gipfelglück
nicht allein
ein kurtzes Stück Richtung Encumeada-Pass
Scherenschnitt
Rast
Überhang
unser nächster Gipfel naht
kleine Kletterei
Gipfelsäule
Gipfelglück
Abstieg
Zwischenstopp in Santana