Schnappschüsse aus Rom Nr. 2

Nach dem Wochenende in Rom bin ich gerade mit dem Sichten von Fotos beschäftigt und stelle hier noch ein paar Schnappschüsse ein. Vor Ort waren wir abends immer derart pflastermüde (unter Pflastermüdigkeit versteht man Hufschäden des Pferdes, die durch zu häufiges Laufen auf hartem Boden verursacht werden), dass an das Schreiben eines Blogbeitrages kein Gedanke verschwendet wurde.
Die Fresken Michelangelos, wie oben aus die „Erschaffung des Menschen“ in der Sixtinischen Kapelle waren im Nachhinein ein Highlight des Wochenendes. Solche kraftvollen Gemälde nict alle Tage. Kein Wunder, dass sie so berühmt sind. Unglaublich, welche Kunstschätze der Vatikan in seinen Mauern beherbergt. Die Museen im Vatikan besuchten wir am Montag, da die staatlichen Museen an diesem Tag ohnehin geschlossen haben.
Unten zu sehen der Landkartensaal. Eigentlich war der Blick an die Decke meist interessanter als der an die Wände…

Paradiesdarstellung in der Pinakothek:
Vatikanstadt ist seit dem Wochenende übrigens der einzige Staat, den wir zu Fuß umrundet haben, und dessen gesamte Geocaches wir fanden, nämlich 2 Stück! 🙂

Am Sonntag waren wir unter anderem in der „Galleria Nazionale d’Arte Moderna„, welche uns schlichtweg ebenfalls begeistert hat. Wobei man sich unter moderner Kunst Gemälde der letzten 200 Jahre vorzustellen hat, die sich nicht ausschließlich auf Darstellung religiöser Themen beschränkt.

Ein paar Standardsehenswürdigkeiten besuchten wir auch, wie das Collosseum, das Pantheon

was neben uns tausende andere Touristen auch taten…
Karol grüßt auch noch… ach nee, das ist ja tatsächlich der Neue. Danke für den Hinweis!

Naturbegegnung (Ostia)

Eine der schönsten Kirchenkuppeln Roms:

Zwischen Winter und Frühling

Gestern trieb mich die Sonne über die Uckermark Richtung Stettiner Haff (alleine, meine bessere Hälfte hatte Termine) zum Radeln und Geocachen. Heute ging es dann gemeinsam nach PM (Potsdam-Mittelmark), ohne Rad da es viel zu kalt war. Hier ein paar Eindrücke:

Die Burg Löcknitz in der Uckermark:

Bei Eggesin machte ein Geocache diese Mordsäule zum Thema. Auch ich habe an zwei solchen Gedenksteinen, die an von Wilddieben an Förstern begangene Morde erinnern, Caches gelegt. Das Geocaching hat mich an sicherlich weitere 10 solcher Orte geführt. Da muss ganz schön was los gewesen sein, früher in den Wäldern…

Am Eggesiner See, einem verlandeten See ohne offene Wasserflächen:

Am Neuwarper See, einer Bucht des Stettiner Haffs. Hier hindurch verläuft die Grenze zu Polen.

Fast im Spreewald…

Die Hügel der Uckermark

Ein Foto von heute: Reste einer Bockwindmühle bei Langerwisch

Bewohner des verfallenden Friedhofs von Langerwisch

Witziger Geocache bei Potsdam. Ein Häuschen im Wald. Mit Schloss an der Tür. Die Schwierigkeit bestand im Finden des Schlüssels. Schöne Bastelarbeit.

Ach ja, der Zufall ließ uns im Restaurant „Zum Alten Schloß“ in Langerwisch landen. Anfängliche Skepsis wich die Erkenntnis, mal eines der selten vorkommenden guten Landgasthäuser Brandenburgs gefunden zu haben. Bloß gut, wir hatten uns kein „Essen eingepackt“ vorm Ausflug in die Provinz eingepackt.

Wandertag

Der letzte Urlaubstag, und ein perfekter dazu. Eine Wanderung um Acusa haben wir absolviert. 4 Geocaches wurden gefunden. Alles stand in voller Blüte.
Aus der Ferne grüßt der Teide:
Das Bergpanorama heute ohne Wolken

Artenara, hier suchten wir einen Cache (und fanden ihn auch)

Roque Nublo und Roque Bentaiga, beide von uns schon besucht

Blütenpracht, ein Duft und ein Gesumme….

Höhlendorf Acusa Seco

weitere Höhlen, ein Ausgrabungsfeld und Speicher der Ureinwohner…
Morgen gegen Mitternacht sind wir dann hoffentlich wieder im großen B.

Auf den Roque Faneque

Auch wenn es anfangs nicht so aussah, war uns das Wetter heute gewogen. Und so konnten wir endlich eine größere Wanderung unternehmen. Ziel war der Roque Faneque, ein 1000 Meter über dem Meer ragender Felsen. 1600 Höhenmeter (rauf und runter) waren zu überwinden. Dass es eine feuchte Ecke sein muss, sieht man an den Bäumen:

Blick auf Puerto Las Nieves, Egon Olsen liegt noch im Hafen, ähhh, Fred

Janz schön hoch! 1000 Meter Abgrund

Blick zur Westküste:

Der Nordwesen Gran Canarias. Den kleinen Vulkan da hinten haben wir vor ein paar Tagen bestiegen.

Roque Faneque, da hinten liegt der Cache (GC1CCGC), der bisher schönste Cache auf der Insel.

In der Ferne grüßt der Roque Nublo:

Stausee

Endlich wieder am Auto. Nur noch über die Staumauer und dann Beine lang machen…
Und nun tun die Füße weh, alte Leute…