unsere Ferienwohnung mit eigenem Meereszugang in Sant Elm
2014 waren wir das letzte Mal auf der Insel, die wir sonst häufiger besuchten. 2020 hatten wir wieder geplant, aber Corinna hatte da gerade alles stillgelegt. Nun hat es endlich wieder geklappt. Zeitig in der Nacht mussten wir los, da der Flug bereits 06:30 losging. Der ausgebuchte Flieger kam 20 Minuten vor dem geplanten Arrival an, das hatten wir auch lange nicht. Mit dem Mietwagen ging es zu unser ersten Station in Sant Elm, wo wir für eine Woche eine Ferienwohnung gemietet haben. Sie liegt direkt am Meer, mit eigenem Strandzugang- toll. Da noch genügend Zeit war, unternahmen wir eine erste kleine Wanderung an der Küste entlang- ständig die Insel Sa Dragonera im Blick. Ziel war der alte Wachturm Torre de Cala en Basset. Leider ist das Wetter eher durchwachsen, mit wenig Aussicht auf Besserung. Am Abend belohnten wir uns mit einer Paella und ausreichend Rotwein.
HausstrandBeginn der Wanderungdie Zistrosen blühenSa Dragonera Faro de Cap de Tramuntana kleinere Kraxeleien an steiler KüsteTorre de Cala en Bassetwie sind wir da entlang gekommen?auch das Affodill fängt an zu blühenGemütlichkeit im Torre de Cala en BassetAusguck Richtung OstenRastTorre de Cala en Basset und Sa DragoneraLichtspieleeinfacherer Rückwegzurück in Sant Elm
Eine gefühlte Ewigkeit waren wir nicht am Großen Klobichsee. Hierher fuhren wir oft, als wir noch in Pankow wohnten. Das letzte Mal vor 7 Jahren… Heute nahmen wir einen Besuch bei Schwiegermutter zum Anlass, wieder einmal hin zu fahren. Wir starten in Münchehofe und müssen feststellen, dass unser „alter“ Weg hinunter zum See jetzt privat und das Betreten verboten ist. Das haben wir trotzig ignoriert. Der Rundweg um den See war etwas schwierig zu begehen, da vereinzelt durch den letzten Sturm umgefallene Bäume über dem Weg lagen. Nach ca. 7 km waren wir wieder am Ausgangspunkt.
„unsere“ alte Ausguckbank steht nochMühlenfließ mit untergegangenem Kahnsportliche Einlagenam Ufer des Großen KlobichseesRastSchilf im GegenlichtFeuchtgebietvon „vom Eise befreit“ kann noch keine Rede seinsolche Bohlenwege findet man ja manchmal beim Baggern mitten in Berlinschöne Kieferam Ortseingangsschilddoch noch erste Frühlingsboten zu sehen
Es soll ja noch Ecken um Berlin geben, die wir nicht kennen. Zesch am See ist eine solche. Also fahren wir heute hin. Der Ort liegt bei Zossen und ist durch eine asphaltierte Straße zu erreichen. Von hier kommt man zwar auch weiter, dann aber allenfalls auf abenteuerlichen Sandwegen durch den Wald. Wir laufen eine Runde um den Kleinen und Großen Zeschsee. Anschließend erklimmen wir den 89 Meter hohen Weinberg, der doch tatsächlich mit 2013 reakivierten Weinreben aufwartet. Nach knapp 8 km sind wir wieder am Ausgangspunkt.
Forsthaus Zesch am SeeKleiner Zeschseegroße Vöglel mit gar lieblichen GesängenWeg durch eine Wiesenniederungwir müssen auf die Wiesen ausweichen, im Wald liegen zu viele umgefallene Bäumehistorische Fürstenbadestelle am Großen Zeschseehier wird immer noch gebadetDenkmal des Fürsten zu Solms-BaruthSpiegelKiefernheideAufsteig zum WeinbergWeinrebenFeuerwachturm auf dem Weinberg
Tangermünde nennt sich selber Kaiser- und Hansestadt. Karl IV., geboren als Wentscheslaw in Prag, richtete in der alten Reichsburg Tangermünde seine brandenburgische Residenz ein. Kein Wunder, war die Burg doch gut auf Moldau und Elbe zu erreichen. Allerdings hielt er sich wohl selten und nie lange dort auf. Die Stadt blühte später im 15ten Jahrhundert als Mitglied der Hanse auf. Viele Backsteinbauten, Fachwerkhäuser und Stadttore zeugen vom einstigen Reichtum. Als wir das erste mal die Stadt besuchten, fielen uns die zahlreichen Störche auf, die auf vielen Nestern mitten im Städtchen brüteten und klapperten. Heute machten wir bei herrlichem Sonnenschein eine Wanderung durch die Stadt und anschließend auf dem Elbdeich Richung Süden. Tausende Gänse, Kraniche und Wasservögel waren auf den überfluteten Elbwiesen zu beobachen. Über die nichtüberfluteten Teile der Wiesen ging es wieder zurück nach Tangermünde. Auf dem Weg nach Hause machten wir Halt in Jerichow. Dieser Name hat keinen biblischen Ursprung sondern ist slawisch und heißt übersetzt „Burg der Tapferen“. Wir besuchten das Kloster Jerichow und dessen Stiftskirche. Sie ist eine der ältesten Backsteinbauten in Norddeutschland.
historisches Rathaus TangermündeGrete Minde, sie wurde beschuldigt, den Großen Stadtbrand 1617 verursacht zu haben. Zu Unrecht. Fontane setzte ihr ein literarisches DenkmalTangermündeHafen an der TangerHoher WasserstandWanderung auf dem ElbdeichAuf Wiesen zurückBäume die wachsen wie sie wachsenTangermünde von fernüberflutete Wiesenviele Gänsebratengroße überflutete Wiesenflächezurück in Tangermünde, jüdischer FriedhofNeustädter TorWappen über der TordurchfahrtDetailBank wie in Barcelona„Lange Straße“ Tangermündeheile Welt im SchaufensterStraßenzug in Tangermündeam geschmücktesten sind die TürenTürdetail Türdetail EulenturmKaiser Karl…Frühling auf der Burg TangermündeStadtmauer zur ElbeStiftskirche JerichowKreuzgang Kloster Jerichowim Inneren der Stiftskirche Jerichow
Der Frühe Vogel fing heute mal nicht den Wurm. Wir waren zu zeitig unterwegs, die Burgruine Regenstein noch verschlossen. Kein Problem, machen wir die Wanderung zu den Sandsteinhöhlen eben vor der Burgbesichtigung. Die Wanderung war abwechslungsreich und erinnerte uns sehr an die Sandsteinpfade in Nordböhmen oder im Zittauer Gebirge. Die Sandsteinhöhlen selber waren weniger spektakulär, sie können mit den böhmischen bei weitem nicht mithalten. Egal, schön war es trotzdem. Über die Regensteinmühle ging es zurück zum Burgeingang, der nun (ab 10:00 Uhr) geöffnet war. Nach der Löhnung von moderaten 3 Euro/p erkundeten wir das Burggelände. Wir waren überrascht, so ein großes Areal mit Burgfried, Höhlenkirche, Kasematten und herrlichen Aussichten hätten wir nicht erwartet. Der Blick zum Brocken offenbarte, da liegt noch Schnee. Da uns nun langsam der Magen knurrte fuhren wir Richtung Heimat und machten eine Pause in Halberstadt. Der Ort wurde im Krieg stark zerstört. So wundert es nicht, dass die Altstadt eher punktuell mit einigen schönen Fachwerkhäusern aufwartet. Das Highlight ist der Dom. Ein hohes Kirchenschiff, filigrane Steinmetzarbeiten, bunte Fenster die jahrtausende alte Geschichten erzählen. Nach einem guten spanischen Mittagessen ging es zurück nach Berlin.
waldreiche GegendSandsteinhöhlen und gelbes MännelSandsteinhöhlenRegensteinmühleSandsteinpfadBurgruine Regenstein, Bergfried Burgruine Regenstein, GarnisionskircheBrocken Burgruine Regenstein, Aussichten Burgruine Regenstein Burgruine Regenstein Burgruine Regenstein Burgruine Regenstein Burgruine Regenstein, ArtilleriehügelBlick zum Brocken Burgruine Regenstein, von etwas fernerHalberstädter Roland, der älteste originale DeutschlandsDom HalberstadtPortal DomOrgel in Halberstädter Domeines der vielen imposanten Fensterwas für ein Leuchter…HalberstadtTrackaufzeichnung