Kurzwanderung zur Farineta

der Stechginster blüht

Der heutige Vormittag war verregnet. Also ließen wir es ruhig angehen und starteten später, als der Regen aufhörte. Wir entschieden uns für eine kurze Wanderung zum Puig d’en Farineta in der Nähe. Mit 334 Metern Höhe ist es zwar einer der kleineren Gipfel der Insel, aber der Wanderführer hatte eine spektakuläre Aussicht versprochen. Wetterbedingt war die Aussicht von oben zwar getrübt, aber wirklich schön. Von der Dracheninsel über den Pass nach La Trapa bis zum l’Esclop hatte man alles im Blick. Komischerweise empfahl der Wanderführer den Auf- und Abstieg auf dem gleichen Weg. Wir machten ein Rundwanderung daraus, was wesentlich sinnvoller und schöner war. Mittlerweile nehmen wir die Vorschläge des Platzhirschen der Wanderliteratur nur noch als grobe Orientierung und wandeln des öfteren ab. Das hat auch den Vorteil, nicht allzuvielen Wanderern zu begegnen. Und wenn es denn sein muss, dann laufen wir in entgegengesetzter Richtung. 🙂

Knabenkraut Neotinea conica
Aufstieg
durchs Zwergpalmendickicht
mutige Kiefer über dem Abgrund
Minialtar
Blick nach Sa Dragonera
über dem Inselinneren hängen noch die Wolken
wie dieser Ginster nur wachsen kann???
Abstieg
am Strand
Paella
auf „unser“ Terrasse
Wandertrack

Von Port d’Andratx nach Sant Elm

Start in Port d’Andratx mit ein paar Klimmzügen auf dem Spielplatz

Heute ist schlechtes Wetter angesagt. Also noch schlechteres als die letzten Tage. Trotzdem starten wir eine Wanderung. Wir fahren mit dem Bus nach Port d’Andratx und laufen von dort nach Sant Elm. Unterwegs machen wir einen Abstecher zur Cala d’Egos. An einer Steilstufe finden wir den sicheren Abstieg nicht und kneifen. Stattdessen besteigen wir zunächst weglos und mit kleineren Klettereinlagen den Puig d’en Tió und umgehen die Gefahrenstelle. Das Wetter hält sich, trotz dunkler Wolken gab es keinen Regen. Nach 13 km sind wir wieder zurück in Sant Elm, ohne andere Wanderer getroffen zu haben. Nur ein paar Ziegen kreuzten unseren Weg.

Blick hinunter zur Cala d’Egos
Cala d’Egos
Cala d’Egos
Blick zum Punta de sa Dent
Rast
vor der Steilstufe
Blick vom Puig d’en Tió auf Sant Elm
Blick ins Hinterland
nur Ziegen sind uns begegnet
Cap des Falcons
flache Wegstrecke
André ist mal neugierig
fast in Sant Elm
Sant Elm
Trackaufzeichnung

Wanderung auf den Geierberg

Heute wandern wir im Gebiet des Muntanya del Voltor (Geierberg) bei Valdemossa. Hier waren wir das letzte Mal vor 10 Jahren. Fotos davon gibt es hier. Damals konnte man das Gebiet noch frei bewandern, heute braucht man eine Erlaubnis, die man vorher einholen muss. Hatten wir. Und so ließ uns der Ranger an der Zugangshütte auch hinein. 30 Wanderer dürfen täglich im Gebiet wandern. Zunächst stiegen wir durch Steineichenwälder hinauf bis zur Höhle Cova de s’ermità Guillem und dann weiter zur Schutzhütte Refugi de s’Arxiduc auf 868 Metern Höhe. Von hier hat man eine herrliche Aussicht auf die Küstenlinie und die Berge der Serra de Tramuntana. Auf dem “ Reitweg des Erzherzogs Ludwig Salvator“ geht es weiter zum Gipfel des Talaia Vella, der mit 859 Metern etwas kleiner als der S’Arxiduc ist. Über den spektakulären Ausguck Mirador de ses Puntes steigen wir wieder ab nach Valdemossa. Geier haben wir übrigens keine gesehen.

Cova de S’ermità Guillem
in der Höhle
… gibt es auch einen Altar und eine Zisterne
Schutzhütte auf dem s’Arxiduc, den wir noch erklimmen
schroffe Bergwelt der westlichen Serra de Tramuntana
André vor dem Felsrücken Cingles de Son Rullan
Aufstieg zum s’Arxiduc
Blick nach Deià
Refugi de s’Arxiduc
Refugi de s’Arxiduc
Ausblick vom s’Arxiduc
Gipfelsäule des Talaia Vella
Blick hinunter zum Mirador des Creuer
man fragt sich, wie diese Kiefern überleben können
Blick vom Mirador de ses Puntes in die gurgelnde Tiefe
Nordwestküste
Mirador de ses Puntes
Valdemossa
Valdemossa
über dem Laden lag unsere Ferienwohnung vor 10 Jahren
Valdemossa
Valdemossa
Valdemossa
Scherenschnitt
und mit etwas weniger Zoom
Wanderrunde

Wanderrunde nördlich von Andratx

Windmühlen von Andratx

Heute weht ein stürmischer Wind, und so verzichteten wir auf die eigentlich geplante Überfahrt zur Insel Sa Dragonera. Stattdessen fahren wir zur nächstgrößeren Stadt Andratx, um hier etwas windgeschützter zu wandern. Wir entscheiden uns für eine von der Stadtverwaltung empfohlene Runde über 12 km durch die nördlich der Stadt gelegenen Täler. Das war leider ein Fehler, denn man lief die komplette Strecke auf Asphalt durch wenig spektakuläre Landschaft. Nun ja. Immerhin haben wir uns bewegt. Zurück in Sant Elm liefen wir nach dem Mittagessen noch eine kleine Runde zum Puig Blanc mit Geocachesuche.

Briefkastenparade
nur noch wenig Landwirtschaft, dafür Ferienfincas
enge Straße
grüne Felder
die Obstbäume blühen
Bootsanleger in Sant Elm
Blick vom Puig Blanc nach Sa Dragonera und dem Inselchen Es Pantaleu
kleine Klettereien
Sant Elm

Zur Klosterruine La Trapa

heute am Morgen lag unsere Unterkunft noch in der Sonne

Heute haben wir die erste größere Wanderung unternommen. Dass Auto blieb stehen- wir wanderten in Sant Elm los. Ziel war das ehemalige Trappistenkloster La Trapa. Hier waren wir vor 14 Jahren (!) schon einmal. Wie die Zeit vergeht. Damals sind wir in kurzen Hosen gewandert, heute war es eher frisch und einzelne Schauer machten das Wandern nicht ganz so angenehm. Nach 10 Kilometern zurück in Sant Elm ließen wir erst einmal alle Fünfe gerade sein. Nachmittags erkundeten wir den südlichen Teil des Ortes. Einen Küstenweg mit herrlichen Aussichten gibt es hier, den wir so nicht erwarteten.

leichter Beginn der Wanderung
es wird steiler
der Ginster blüht
Sa Dragonera in voller Größe
Cala en Basset mit dem Wachtum der gestrigen Wanderung auf dem Felsen
kleine Kraxelei
ob die Gänsegeier auf abgestürzte Wanderer spekulieren?
ja, da kommen wir her
noch ne Kraxelei
Wachturm Torre de Cala en Basset
Dreschplatz La Trapa
Klosterareal La Trapa
der Rosmarin blüht und beduftet die ganze Gegend
Scherenschnitt
Abstieg über Forstwege
kuckuck!
Kleine Kronwicke
Zistrose nach einem Regenschauer
ob die russische Weltraumhündin darüber glücklich wäre?
ohne Worte
„Hauptstraße“ Sant Elm
in einem Bunker, eingehauen in Küstenfelsen
Sant Elm- man kann es auch schlechter treffen…
krumme Kiefer
das soll an Caspar David Friedrich erinnern, sagt Manfred
Warten auf den Fisch
Track