Eigentlich wollten wir heute bei Böhmisch Leipa wandern gehen. Der erstaunte Blick auf die Wetter-App heute morgen zeigte jedoch, dass aus 11 Stunden Sonne ohne Regen in der Vorhersage gestern plötzlich 1 Stunde Sonne mit 80% Regenwahrscheinlichkeit wurden. Da lohnt sich die Anfahrt ins Tschechische dann doch nicht. Spontan entschieden wir uns, mal wieder in der Oberlausitz zu wandern. Wir starteten am Wanderparkplatz am Bieleboh, liefen zum Kötzschauer Berg, über Halbau hinauf zum Hochstein und auf den Kammweg hinüber zum Czorneboh. Nach einem Radler mit Zupfkuchen in der Baude ging es über Cunewalde zurück zum Ausgangspunkt. Knapp 19 km haben wir absolviert. Nass geworden sind wir auch, ein Graupelgewitter und diverse Regenschauer waren im Programm.
Start am Wanderparkplatz an Bieleboh, warum hier dermaßen insektenunfreundlich die Feldränder gemäht werden versteht nur der LPG-Vorsitzende…Blick aufs weit entfernte Zittauer und Lausitzer Gebirgedie neue Kamera muss getestet werden…Gerstenfeld vor HalbauMargeritenwiese- unsere eigene Wiese ist dieses Jahr seltsamerweise fast MargeritenfreiGehöft in Halbauumgestürzte nasse Bäume, nicht optimal zum WandernFelsen auf dem Hochsteinhinter der Czornebohkette gibt es nur noch flaches Land mit Kiefernwäldern, Tagebauen und Kraftwerken- meine HeimatPicknickes gibt sie noch, die blühenden Wiesen, wenn auch viel seltener als in BöhmenGipfel des Czorneboh mit Gipfelfelsen- „dank“ Borkenkäfer seit langer Zeit mal sichtbarCzornebohbaudeAussichtsturm auf dem Czorneboh, der nächste Regen kündigt sich anda hinten auf dem kleinen Berg (Bieleboh) steht unser AutoAndré am Cunewalder Wasser. Im dahinter liegenden Gasthof „Blaue Kugel“ war ich vor 42 Jahren mal zur „Disko“. Ich war mit meinem Schulfreund mit dem Moped nach Cunewalde zu seinen Verwandten in den Urlaub gefahren, mein erster „eigener Urlaub“… schön restauriertes Umgebindehaus in CunewaldeBlick zurück zur Czornebohkette