Obercunnersdorf

das Schunkelhaus in Obercunnersdorf

Wir haben Urlaub und sind, nachdem das Wetter sich nun endlich etwas gnädig zeigt, nach Sachsen gefahren. Heute haben wir eine Runde durch Obercunnersdorf gedreht. Das Dorf ist bekannt für seine zahlreichen Umgebindehäuser. Von der Unesco erhielt er deshalb den Ehrennamen „Denkmalsort“. Damit die Wanderung wirklich eine Runde wird, haben wir einen großen Bogen bis hinauf zum Kottmarwald gemacht. Dort lag noch erstaunlich viel Schnee.

im Kottmarwald
der Löbauer Berg am Horizont
Umgebindehaus in Obercunnersdorf
die Vorgärten sind mit allerhand Tünnef ausgestattet
bald ist Ostern, die Plaste-Eier baumeln schon
ein himmelblauer Trabant.., gab es da nicht einmal einen Schlager?
Bahnviadukt (ohne Bahnverkehr)
Pforte zum Kirchhof
Kirche Obercunnersdorf
Windmühle Kottmarsdorf
stillgelegte Bahnstrecke
Wasserturm Neugersdorf, dahinter das unerreichbare Böhmen
letzte Schneereste
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Willst du immer weiter schweifen…

… Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen:
Denn das Glück ist immer da.

Johann-Wolfgang wusste das schon vor 200 Jahren. Und so sind wir heute wieder auf heimischem Terrain gewandelt. Eine Runde durch Potsdam bei eisigen Temperaturen. So leer haben wir die Stadt wohl noch nie erlebt. Die Treppe vor Sanssouci zum Beispiel war menschenleer. Fast surreal. Die Runde ging von der Langen Brücke zum Holländischen Viertel, durch die Nauener Vorstadt zum Kapellenberg und weiter zum Ruinenberg. Über Schloss Sanssouci durchs Grüne Gitter ging es weiter zum Luisenplatz und zurück zum Ausgangspunkt. Zurück in Schlachtensee schweiften wir dann doch in die Ferne, den es gab frische Empanadas und Salteñas vom Bolivianer am S-Bahnhof Nikolassee.

Baustelle für das neue historische Quartier am Alten Markt
Wochenmarkt auf dem Bassinplatz
Detail im Holländischen Viertel
Giebelhäuser im Holländischen Viertel
rote Ziegel in der Morgensonne
Detail einer der unzähligen Villen der Nauener Vorstadt
Kapellenberg mit Alexander-Newski-Kapelle, dem ältesten russisch-orthodoxen Kirchengebäude in Westeuropa
Glockenspiel auf dem Kapellenberg
Aufstieg zum Ruinenberg
trockene Fontäne vor dem Ruinenberg
Sanssouci
Sanssouci
was man aus Marmor alles machen kann..
Allee zum Neuen Palais
fast menschenleer
Friedrich der Große
das Grüne Gitter
Anglerschar an der Alten Fahrt vor „meinem“ Büro
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In den Glauer Bergen

Feuerwehrhäuschen in Blankensee

Unsere heutige Wanderung machen wir wieder im eigentlich flachen Brandenburg. „Berge“ mit Aussichten gibt es dennoch viele. Wir starten in Blankensee. Dieses hübsche Dorf hat eine Menge zu bieten: ein imposantes Gutshaus mit Park, den großen Blankensee, Gaststätten, Fischräuchereien und ein Bauernmuseum. Nächste Station ist Friedensstadt, einem Ortsteil von Glau. Es ist ein religiöses Siedlungswerk der „Johannischen Kirche“ mit interessanter Geschichte. Von hier steigen wir zum 86 Meter hohen Fuchsberg auf. Vom Gipfelkreuz hat man eine schöne Aussicht in südliche Richtung. Auf dem Fontaneweg geht es quer über die Glauer Berge zurück nach Blankensee. Hier umrunden wir zum Schluss das Seechen, bevor der nächste Regenschauer niedergeht.

Portal zum Schlosspark Blankensee
im Schlosspark, Brücke über die Nieplitz
Haus in Blankensee
Steg zur Vogelbeobachtung am Blankensee
Haus in Friedensstadt, typische Farbe einer russischen Kaserne, heute mit religiösem Spruch
Treppe zum Lostplace Altes Kino
Fuchsbergaussicht
gegenüber der Aussichtsturm in den Löwendorfer Bergen (links)
Wegweiser mit Bezug auf wichtige Orte der Johannischen Kirche
Moos wie in Skandinavien
Reste des Schienenkranzes eines ehemaligen UKW-Richtstrahl-Drehfunkfeuers
Abstieg
Krüppelkiefern
Reste einer kleinen Kapelle am Seechen Blankensee
der nächste Regen naht- ab nach Hause
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Abendspaziergang Neusalza

Reiterhaus Neusalza

Eigentlich wollen wir heute abends gar nicht weit laufen, nur ein paar Pferdeäpfel für die Hochbeete holen. Am Ende ist daraus eine 8 km-Wanderung geworden. Meist querfeldein. Herrlich.

die Schmiedesteine in Neusalza
querfeldein über nasse Wiesen
querfeldein durch den Wald
Strahlen der untergehenden Sonne
neue Aussichten vom Hahneberg
Blick hinunter nach Neusalza

Götzer Berg

Aussichtspunkt auf dem Mühlenberg Deetz

Die Mark Brandenburg ist ja allgemein bekannt für seine zahlreichen Berggipfel, die häufig mit Aussichtstürmen bekrönt sind. Einen von diesen wollen wir heute besteigen. Es ist der Götzer Berg mit stolzen 108,6 Metern Höhe. Wir starten in aller Herrgottsfrühe bei minus 5 Grad in Deetz. Hier laufen wir zunächst zum Aussichtspunkt auf dem Mühlenberg. Über Wiesen und Koppeln laufen wir in Richtung Götz. Auf den teilweise überschwemmten Wiesen ist allerhand los, Graugänse und Kraniche sind zu sehen. Durch schönen Kiefernwald ersteigen wir Berggipfel und Aussichtsturm des Götzer Berges. Der imposante Aussichtsturm mit seiner Plattform in 27 Metern Höhe ermöglicht über die Kiefernwipfel hinweg schöne Aussichten auf das Havelland und die Stadt Brandenburg. Die Berliner Türme im Osten kann man gerade noch so erahnen. Der Weg fürt uns weiter durch die Deetzer Erdelöcher zur Havel und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Die Sonne hat inzwischen wieder den üblichen Grau-in-Grau Platz gemacht. Wir freuen uns auf die Couch.

Deetz mit Dorfkiche und Havel
Kranichpaar
nasse Wiesen und der Götzer Berg
der Aussichtsturm, unser Ziel
der Frost hat wieder Eis auf die Gewässer gezaubert
Aufstieg durch Kiefernwald
naher Gipfel
Aussicht ins Havelland
Schubverband auf der Havel
Blick Richtung Westen nach Brandenburg an der Havel
janz schön hoch und nur für Schwindelfreie geeignet (Lichtgitterroste)
in den Deetzer Erdelöchern, ehemaligen Tongruben der Ziegeleien der Gegend
zugefrorener Kanal
Havel
zurück in Deetz- Dorfkirche
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