Querfeldein Geocaching- die Zweite

alles dampft

 Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, zukünftig Cachewolken oder Powertrails zu meiden, um nicht irgendwann den Spaß und die Freude an Geocachen zu verlieren, aber hier machte ich wieder mal eine Ausnahme. Die Reichenberger Eidechsen (Liberecka jesterka) hatten wir uns ja schon vor ein paar Wochen vorgenommen, heute wollte ich den Rest finden- was mir nicht gelang. Heute wie damals ging es weglos durch die Botanik, wobei lt. Trackaufzeichnung 1.188 überwundene Höhenmeter einen Eindruck vermitteln könnten, welches Terrain einen erwartet. Das sind also nicht irgendwelche gesichtlose Dosen, die man zuhauf aufsammelt, jede einzelne ist hart erkämpft. 
Erschwerend kam hinzu, dass es heute Morgen erst einmal regnete. Da hat die Wettervorhersage wieder mal voll daneben gelegen. Ich fuhr trotzdem los, und es blieb bis auf einzelne Schauer auch relativ trocken, was man von der Vegetation natürlich nicht sagen kann. Aber Geochacher sind Kummer gewöhnt…
Letzlich durfte ich 17 Dosen am Ende des Tage auf meiner Fundliste vermerken, wobei ca. 8 noch zu finden sind. Die hebe ich mir für später auf…


Holzfäller mit künstlerischer Ader?

Blick nach Norden, das polnische Kraftwerk Turow am Horizont

nass!

Der Jeschken in Regenwolken

bunte Pilze

muss wohl ein Höhlenfrosch sein

seltene Konstellaton- Tollenstein vor Tannenberg

Rinnsal im Wald

Bier mit Kollegen

Martin im Baum

 Kurzentschlossen gab es heute nach der Arbeit ein Bier (oder warens mehr???) mit Kollegen in der Alten Meierei
im Neuen Garten. Da waren die Babsi, der Ingo, der Nico, der Thomas,
der Martin, der Markus und meine Wenigkeit zusammen gekommen, um ein
wenig dummes Zeug zu quatschen. Vorher scheuchte ich Martin noch auf
einen Baum, um den dortigen Geocache (GC2WA03) zu bergen, der mir zu schwierig erschien, um selber hochzuklettern.Siehe Bild oben. Jugend voran!

Alle noch nüchtern…

Das Potsdamer Wassertaxi

leckeres Selbstgebrautes

Babsi ist anlehnungsbedürftig. Hoffentlich jagt mich jetzt nicht die Mafia…

4T in der Stadt

Dieses Wochende war „Onkel-Wochenende“. Also waren Talea und Tara samt Mama und Papa zu Besuch. Neben Biergärtenbesuchen und dem Austesten verschiedener Spielplätze der Umgebung war einer Kombination aus Essen und Schlafen Hauptbeschäftigung der Gören. Nachts waren sie trotz Abwesenheit der Eltern recht artig, so dass mit kleinen Unterbrechungen die Nachtruhe gewährleistet war. Heute ging es erst auf den Spielplatz und dann zum Frühstück ins Schall und Rauch. Und jetzt sind wir die Kinder wieder glücklich losgeworden. 🙂

Skansen

 

Einer meiner Hauptwünsche, was das Sehenswerte in Stockholm betrifft, war der Besuch des Skansen-Freilichtmuseums. Ich hatte schon tolle Fotos davon gesehen und viel Gutes gehört. So nimmt es nicht Wunder, dass ein Großteil der 520 am Samstag geschossenen Fotos hier im ältesten Freilichtmuseum der Welt geschossen wurden. Wir setzten mit der Fähre nach Djurgården über, ließen einen lärmenden Vergnügungspark hinter uns und wurden bald in eine andere Zeit versetzt. Wir erlebten ein Museum, welches lebt. Selten haben wir etwas so Interessantes, Unterhaltsames und Überraschendes gesehen, und so manches Mal mussten wir schmunzeln, da man doch einiges aus Kindertagen erkannte, was es jetzt nicht mehr gibt. Hier ein paar Impressionen:

aus dem Bäckerladen duftete es verführerisch, hier kauften wir uns erst einmal ein paar süße Zimtteilchen

Dorfstraße

Im Hof des Sattlers

Blick in die Buchbinderei

offensichtlich nicht nur ein Laden in der DDR

Längst verschüttete Erinnerungen an „Richaus an der Ecke“, bei denen ich die Milch noch per Milchkanne holte

bei der Pillendreherin

Fellpflege am Elch…

…die er sich allerdings nicht so recht gefallen lassen wollte

kluges Tierchen

freches Tierchen

gefährliches Tierchen

Bauernstube

im finnischen Dorf

Waschstelle

Herrschaften beim Lustwandeln

So soll der Keller bei Andrés Oma auch ausgesehen haben

Tratsch im Gemüsegarten

beim Kochen

im Herrenhaus- Kinderzimmer

Matrone vor der Kirche

Das Postfrollein

Gartenidylle

Blaubeeren

dieses Hindernis gab es zuerst zu überwinden

 Nach dem Tag in der Stadt wollten wir heute Stockholms Umgebung
erkunden. Wir wählten den Südosten, der sich Richtung Ostsee an die
Stadt anschließt. Ziemlich schnell wichen den hässlichen Vororten
ländliche Gebiete, in denen uns Rehe vor die Räder liefen, und die
Stockholmer auf ihren Datschen den Sommer genießen. Was uns besonders
beeindruckte: es gab massenweise Blaubeeren. Hierher muss ich mal mit einer
großen Schüssel zum Sammeln fahren, die wäre schnell voll.

die ersten Blaubeeren, und gleich waren die Pfoten eingesaut
der erste See
Radweg

man erahnt die Schärenlandschaft

André kann nicht widerstehen

was das wohl heißen mag???

Datscha

besagte Frucht, Stockholmer haben wir nicht gesehen

Sommeridylle

Datschenlandschaft

irgend ein Schloss

Kapelle im Wald

wieder zurück in der Stadt, ein Schiff hat an der Altstadt angedockt

erste Stärkung mit Käsekuchen

endlich was „Richtiges“ zu essen: Lamm. Das beste (und teuerste) bisher…