zwei der Gipfel vom Fünfkirchenstein aus gesehen- Tannenberg und Tollenstein
Wir starten heute am Parkplatz auf den Schöbersattel. Wir wandern zunächst zum Fünfkirchenstein (Pětikostelní kámen) und anschließend auf den von Buchen bestandenen Gipfel der Finkenkoppe (Pěnkavčí vrch). An den Hexensteinen (Vrabčí kámen) gab es einen Geocache zu finden. Über den Teufelsplan (Čertova pláň) geht es hinunter nach Innozenzidorf (Lesné). Die nächsten Stationen sind die Burgruine Tollenstein (Tolštejn) und der Tannenberg (Jedlová). Hier gab es Picknick und ein Bier. Von hier steigen wir ab zum Tannenberg-Bahnhof (Jedlová – žst.) und anschließend über die uralte Prager Straße wieder hinauf zum Hanfkuchen (Konopáč) und den Hirschenstein (Jelení skála). Nach reichlich 16 km und 730 Höhenmeter sind wir zurück am Augangspunkt.
Weg zur FinkenkoppeHexensteinehinter einem Kahlschlag taucht die Lausche aufeine Menge Ziele zum ErwandernWeg hinunter nach Innozenzidorf, der Tannenberg weiter vornbeim Aufstieg zum Tollenstein werden wir beobachtetAufstieg zur Burgruine TollensteinBlick zum nächsten Ziel, dem TannenbergWanderer auf dem Tollenstein bei der RastBlicks ins Lausitzer GebirgeBlick zurück zum Tollensteinehemaliges Hegerhaus (U Ranče)Skihang am TannenbergGipfel des Tannebergs mit Turm und Baudebeim ersten Besuch vor 30 Jahren lag alles noch in RuinenAbstieg vom Tanneberg, der Kleis am Horizont Jakobussäule an der alten Prager StraßeFelsen auf dem Hanfkuchender Tollenstein taucht wieder aufAufstieg zum Hirschensteinschöner Blick auf Tannenberg und TollensteinBlick von der neuen Wanderwegbrücke auf die Schöberpassstraßewir machen unser eigenes Hexenfeuerheutige Runde
Allzuhäufig verbringen wir die Wochenenden ja nicht in Berlin. Dieses Wochenende schon. Die Wettervorhersage verspricht sonniges Frühlingswetter. Wir steigen am heimischen Schlachtensee in die S1 und fahren gefühlte Ewigkeiten bis zur Endstation nach Frohnau. Über Hohen Neuendorf und Birkenwerder radeln wir bis nach Briese. Hier beginnt eine Gegend, die früher von uns regelmäßig besucht wurde. Zum Joggen, Wandern und Pilze suchen. Das Briesetal ist eine urige Gegend voller Biberburgen, Seen und Mooren. Zum Briesesee machen wir einen kleinen Abstecher. Dann geht es nach Summt. Früher gab es hier das Ausflugsrestaurant Summter Storch, mit guter Landküche und gutem Service. Den Niedergang durften wir noch miterleben. Beim letzten Besuch vor gefühlt 10 Jahren verließen wir das Restaurant ohne etwas zu bestellen. Jetzt gibt es hier nix mehr. Am Summter See entlang radeln wir zum Schloss Dammsmühle. Früher wurden in diesem Lost Place Horrorfilme gedreht. Besucher waren eher selten, so dass man noch das Endecker-Feeling verspürte. Wir picknicken und radeln zurück in die Stadt. Über Mönchmühle Schildow erreichen wir die Stadtgrenze zu Pankow, unserem „alten“ Stadtbezirk. Von Schloss Niederschönhausen fahren wir zum Bürgerpark Pankow und trinken hier ein Bier im Rosengarten. An der Panke entlang geht es durch den Wedding nach Mitte. Wir fahren am Hauptbahnhof vorbei durch den Großen Tiergarten nach Wilmersdorf. Am schönen Rüdesheimer Platz sitzen Grüppchen von Leuten und trinken standesgemäß am Siegfriedbrunnen unter „Vater Rhein“ mitgebrachten Weißwein. In Dahlem kehren wir in der Eierschale ein und essen eine gute Pizza. An der U3 entlang geht es zurück zum Mexikoplatz in Zehlendorf. Nach knapp 66 km sind wir zurück am Schlachtensee. Schön wieder einmal zu Hause zu radeln.
Boddensee in BirkenwerderBriesesee mit Schwanaufgestaute Fläche im Briesetal Staudammbauer sind die zahlreichen Biber in BriesetalAndré vor dem „Waldfenster“ im BriesetalSummter KarpfenteichMühlenteich DammsmühleSchloss Dammsmühle wird restauriertFrühling vor Schloss NiederschönhausenBiergarten Rosengarten in Bürgerpark Pankow, komisch so ganz ohne Tegel-Flugzeuge über dem Kopf…Bürgerpark PankowWegfindung im WeddingFrühling an der PankeTunnel unter der Stadtbahnvom Hasen, wie wir ihn noch kannten, ist nicht mehr viel übrig, aber immerhinHauptbahnhofStiefmütterchen am Rüdesheimer Platz, dahinter der Siegfriedbrunnen Siegfriedbrunnen Eierschale Dahlemheutige Radelstrecke
Die Überschrift ist heute vielleicht etwas sperrig, aber beschreibt dennoch ganz gut unsere Runde zum Ostersonntag 2022. Wir sind seit längerer Zeit wieder einmal bei Zwickau in Böhmen (Cvikov) unterwegs. Als ich in den Neunzigern nach dem Studium an der Zittauer Hochschule einige Jahre noch dort arbeitete, war diese Gegend ein Land voller Entdeckungen. Die Grenzen waren erst seit kurzem an den alten kleinen Grenzübergängen offen, man kannte so gut wie gar nichts hier. Die Städte waren verschlafen und grau, der Zwickauer Kalvarienweg (Křížový vrch) lag noch in Trümmern. Um Burgruinen kümmerte sich niemand, man konnte noch frei darin herumstreunen. Erst viel später entdeckten die Tschechen die Schönheit der entvölkerten Grenzgebiete. Plötzlich sanierte man Wegkreuze, Kirchen, Friedhöfe und Kapellen. Alte Wanderwege wurden neu entdeckt. Die Dörfer blühten auf, da wohlhabende Prager, deren Anreise nur 1,5 Stunden braucht, die urigen Holzhäuser kauften und sanierten. Selbst Karel Gott tat dies. Wir kamen gerne her, weil eben viel zu entdecken war. Und wegen der extrem niedigen Preise, das wollen wir gern zugeben. Ein gutes böhmisches Bier für 30 Pfennige und ein einfaches Essen für 1,5 DM schlug niemand gern aus. Heute machten wir die oben genannte Runde bei schönstem kühlem Osterwetter. Nach 16,4 km war die Wanderung beendet. Ohne Bier. 🙂 dessen Preis hat sich mehr als verzehnfacht…
Knespels Kreuz, der Morgen noch trübKreuzturm mit KreuzSitzgelegenheit unterm Kreuzturmehemalige St. Annen Kapelle in Hoffnung, heute Wohnhaus, sonst wäre sie wahrscheinlich schon verschwundenOsterhasenkreuz (nur heute, er lebt noch)altes Blockhaus bei AntonienthalChakira mit SohnKleinmergthalHauseingangstürman beachteDie Dörfer sind trotz der Rettung als Feriendomizile sehr licht geworden. Hier Nummer 178 von KleinmergthalWeg Richtung KunnersdorfWegkreuz an den typischen Linden, schief aber mit brennendem Lichturalter Hohlwegan solchen Felsbildern (hier die Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten) fuhren Fuhrwerke vorbei und versprachen Schutzdieser Felsaltar (Altar der Heiligen Dreifaltigkeit) ist jüngerm Datums (nur so ca. 90 Jahre alt)Oberer Teich bei Kleinmergthalin der Kunnersdorfer SchweizAndré genießt die nicht so ferne Fernsicht von Karls Ruhe ausOberhalb von Karls RuheFrühling, wenn auch sehr spät…in der WaltrohöhleSummse-Brummse-BaumDer nahe Hochwald, über den die Grenze verläuftSchweinerei, immer noch nicht weggeräumt. 😉selbsterklärend, Schillerwarte am Grünberg (hier gab es einmal ein Gasthaus…)Blick zur Lausche, höchster Berg des Zittauer Gebirges, über die ebenfalls die Grenze gehtWeg hinunter zur Kinderklinik Zwickau, der perfekte Kegel des Kleis am HorizontKalvarienberg Zwickau, wunderschön renoviert und stimmungsvollTrackaufzeichnung
Nach langer Corona-Zeit sind wir wieder einmal zu Besuch bei Freunden in Düsseldorf. Dort gab es Familienzuwachs- Morris- ein eigenwilliger Scottie mischt alle auf. Anlass für die Reise war eigentlich eine Max-Liebermann-Ausstellung im Kunstpalast Düsseldorf. Wir dachten, wir als Berliner/Brandenburger kennen die allermeisten der Liebermann-Gemälde. Haste gedacht! Die Ausstellung hatte eine dermassen Fülle von unbekannten weil von Privat zur Verfügung gestellten Exponaten, dass wir begeistert waren. Allein deshalb hat sich die Reise gelohnt. Aber natürlich haben wir uns gefreut, wieder einmal mit den Düsseldorfern zu tratschen, uralte Zeiten auszuwerten und am Rhein spazieren zu gehen. Am Sonntag haben wir eine kleine Wanderung bei Erkrath gemacht. Ein Teil davon verlief auf dem Neanderland-Steig, was wir recht amüsant fanden. Erstaunlich, wie weit hier schon die Natur ist. Auf der ICE-Fahrt nach Berlin konnten wir die grauer werdende Natur beobachten. Aber irgendwann wird auch zu Hause Frühling…
Containerschiff auf dem Rhein bei KaiserswerthMax-Liebermann – HavelbiergartenSchauspielhaus DüsseldorfWandern auf dem Neanderland-SteigGut PapendelleMorris trifft auf FreundGut PapendelleHohlgasseIdylle an privaten FischteichenWandern am TeichRothäuser TeicheMorris untersucht BaumstammMorris und AndréWegfindungHengststation PoitrowskiFleischspieß im Restaurant JägerhofWandertrack
Abends auf der Hotelterrasse ließ es sich beim Beobachten der starken Brandung aushalten
Eigentlich wollten wir heute um das Kloster Lluc wandern. Pustekuchen. Schon beim Start waren es gerade mal 5 Grad Celsius, der Wind pfiff und weiter oben wurde es nicht besser. Also Abbruch der Wanderung. Die Idee: weiter unten muss es wärmer sein und eine Wanderung zur Küste bestimmt machbar. Wir fuhren zurück nach Port de Pollença und starteten an der Finca Bòquer bei 13 Grad Celsius und Sonnenschein eine neue Wanderung. Durchnässt und frierend kamen wir zwei Stunden später zum Auto zurück. Die Wege hatte sich zu kleinen Bächen verwandelt, das Auto stand auf einem aufgeweichten verschlammten Parkplatz. Aprilwetter. Das nächste Mal fahren wir frühestens im Mai nach Malle. 🙂 Ins gleiche Hotel, denn das ist wirklich klasse.
Kloster Lluc auf 525 Metern Höhenach Abbruch der Wandrung kurze Runde über den KlosterhofStart an der Finca Bòquerverwilderte Hausziegennoch scheint die SonneBlick zurück nach Pollençaheruntergfallene Felsendurch die Felsen muss man durchWeg zum Strandes trübt sich ein, wir verzichten auf den Strandletztes Foto bevor die Kamera wassergeschützt verstaut wurdezurück in Cala Sant Vicenç beobachten wir die Brandungnach so viel Wasser muss Fisch gegessen werden- Petersfischund nochmal Brandung, die See schwappt schon in die Bootshäuser