Klassische Runde durch die Dittersbacher Felsen

alle Felsspitzen im Bild

Der Frühe Vogel… sieht in unserem Falle nix, da sich der Nebel heute recht hartnäckig in den Bergen hielt. Die klassische Runde um Dittersbach (Jetřichovice), wo wir dieses Jahr noch gar nicht waren, stand auf dem Plan. 2011 und 2013 machten wir eine ähnliche Runde. Über den Marienfelsen, Wilhelminenwand, Rudolfstein, Böhmischer Steig, Hohenleipa (Vysoká Lípa) und Dittersbach-Kirche ging es wieder zurück. Das Wetter wurde immer schöner, und so konnten wir die immer noch vorhandene herbstliche Färbung der Blätter im Sonnenschein doch noch genießen. Nur mit der Fernsicht haperte es dauerhauft. nach 12,8 km und 1.120 Höhenmetern waren wir wieder zurück. Den Track kann man sich wie immer unter Lutzes Wanderwelt downloaden.

der Marienfels als erstes Ziel im Blick

Aussicht auf nix

Schlucht mit Treppenanlage

herbstliche Farben

Wegzeichen

Balzers Lager

Aussicht von der Wilhelminenwand auf Marienfels und Rabenstein

auf dem Weg zum Rudolfstein
felsiger Untergrund

Felsgruppe des Rudolfstein- da gehts hoch

am Rudolfstein

Gipfelglück auf dem Rudolfstein
Rudolf Kinski

Gipfelhütte

Abstieg

wurzliger Aufstieg zum Rudolfstein

Sonnenwege
Blick zurück

Rudolfstein

Rudolfstein von fern

vorbei an hohen Felswänden
Abstieg Richtung Hohenleipa

Hohlwegabzweig

Dittersbacher Felsenspitzen

bald schließt sich die Runde, der Marienfels
Umgebindehaus in Dittersbach

baufälliges Haus in Dittersbach

Dittersbacher Barockkirche

Romane auf alten Grabsteinen
ewiger Herbst

wer hier wohl begraben liegt?

heutige Wanderrunde

durchs Böhmische Niederland

am Anfang des Schluckenauer Kalvarienberges

Den heutigen Feiertag nutzte ich zu einer kleinen Erkundung in und um Schluckenau (Šluknov). Ein Geocache, der schon seit einiger Zeit auf meiner Arbeitsliste steht, führte mich zu einer Kalvarie, die ich bisher noch nicht kannte. Der Kreuzweg führt auf einen kleinen Berg im Stadtgebiet von Schluckenau, die Bergkapelle steht dabei quasi auf einem Basaltfelsen, dessen Säulen „kleine Orgel“ genannt werden. So auch der Name des Caches (Male Varhany).
Danach bestieg ich den Plissen (Plesny), einen 593 hohen Berg, der leider durch die bewaldete Kuppe gänzlich ohne Aussicht war. Auch hierher führte mich ein Cache.
Schließlich machte ich noch einen Abstecher nach Schnauhübel (Sněžná), um mir hier die alte Wallfahrtskirche und den Friedhof anzusehen.Das war wieder mal eine Reise in die Vergangenheit.

bemerkenswertes Kriegerdenkmal
Gipfelkapellen
Wegkreuzung „Am Grünen Kreuz“
Farn

Kreuz im Wald

auf dem Gipfel des Plissen

Gipfelmarkierung

Abstieg

Friedhofspforte Schnauhübel

Grab der Wenzels
Rostblume
Wallfahrtskirche Schnauhübel

Schnauhübel


Zwischen Oppeln, Bellwitz und Kleinradmeritz

Georgewitzer Skala

Nachdem mich eine Magen-Darm-Geschichte am Freitag und Samstag im Griff hatte, konnte ich heute auf dem Heimweg schon wieder ein kleine Wanderung unternehmen. Ein paar Geocaches an der ehemaligen Bahnstrecke Löbau-Radibor sowie an der Strata antiqua Lusitiae, der ältesten Straße der Oberlausitz, luden zu einem kleinen Spaziergang ein. Ich startete in Oppeln, nicht zu verwechseln mit dem großen Oppeln in Schlesien. An der Gemauerten Mühle überquerte ich das Löbauer Wasser. Hier findet man eine geschichtsträchtigen Ort. Etwas oberhalb findet man den mehr als 1.000 Jahre alten Bielplatz Bellwitz, eine Wallburg, die zum Schutz der Handelsstraße erbaut wurde. In der Mühle selber soll Blücher 1813 übernachtet haben, als seine Truppen nach der Schlacht bei Bautzen gegen Napoleon gekämpft hatten. 
Die Mühle war bis vor wenigen Jahren eine Ausflugsgaststätte, deren Beliebtheit wohl nachließ, denn heute ist sie geschlossen. Die Dönerkonkurenz in Löbau war zu stark, behauptet der Wirt in diesem Bildartikel. Keiner wollte mehr seine Riesenschnitzel, Bratwürste und Spanferkel haben. Tja was soll man dazu sagen? Ach übrigens, wer einen Tipp für mich zu einem wirklich guten Restaurant in der Oberlausitz jenseits der Riesenschnitzel hat, bitte bei mir melden. Ich finde keins mehr. 🙁

endlich, Sonne! Gestern nur Hochnebel bei 5 Grad!

an der Strata antiqua Lusitiae

gut zu wissen

„Gemauerte Mühle“

„Gemauerte Mühle“

noch isses grün

Rudimente der alten Bahnstrecke

Herbstrunde um Bürgstein

Auch mal schön, das Wetter wurde besser als vorhergesagt! Wir hatten uns eine Wanderrunde um Bürgstein (Sloup v Čechách) ausgesucht, der eine Besteigung des Urteilsberges (Ortel) vorausgehen sollte. Auf dem Gipfel sollte sich einst eine heidnische Kultstätte und später die Richtstätte von Zwickau in Böhmen (Cvikov) und Lindenau (Lindava) befunden haben. Davon ist heute jedoch nichts mehr zu sehen. Der Ausblick vom bewaldeten Gipfel ist nur partiell möglich.
Weiter führte uns die Wanderung zu Neugebauers Kreuz mit herrlichem Ausblick aufs Lausitzer Gebirge mit dem Urteilsberg im Vordergund, siehe oben. Der Weg führte uns weiter zu Mildens Kapelle, wenig später unter Umrundung des Schieferberges (Šišák) erreichen wir die Sohr-Kapelle (Záhořínská kaple). Von hier geht es nach Bürgstein und weiter zum Brettteich (Radvanecký rybník), wo es einen Geocache zu finden galt, der an einer alten wassertechnischen Anlage des Sees versteckt war. In Rodowitz (Radvanec) wurde an einem herrlichen Quellteich ein kleines Picknick gehalten. Über das Tal der Einsamkeit (Údolí samoty) mit seinen Felstürmen und Felsbildnisen erreichten wir nach 15,6 km wieder den Ausgangspunkt. Wie immer ist die Wanderung per GPX-Datei auf Lutzes Wanderwelt abrufbar. 


Aufstieg zum Urteilsberg

Butterpilze

Gipfelglück- auf dem Urteilsberg

Abstieg vom Urteilsberg

Kunstwerk



an Mildens Kapelle

Neugebauerkreuz mit Urteilsberg

Herbst

an der Sohr-Kapelle

Abstieg nach Bürgstein

auf dem alten Friedhof in Bürgstein

Alwines Mann war ein Metallschläger!!!
Kirche der hl. Katharina in Bürgstein

Kirche der hl. Katharina in Bürgstein

Kürbisparade

Holzhaus in Bürgstein (mit Starenkasten)

hierliegt ein Cache!
im Brettteich spiegelt sich der Urteilsberg

Brettteich in herbstlichen Farben

Picknick am Quellteich in Rodowitz

Quelle
Kapelle in Rodowitz

Felsaltar in Rodowitz

Kreuzigungsbildnis am Ortsausgang von Rodowitz

eines von vielen Wegkreuzen, an den wir heute vorbeikamen

Weg ins Tal der Einsamkeit
Jungfernstein mit Loch

Basis des Jungfernsteins mit Kleis

Felsbildnis am Wegesrand

Herbst

der Kleis mit den Felsen im Tal der Einsamkeit im Vordergrund
Panorama mit Kleis

ein guter Bekannter grüßt: der Hochwald im Zittauer Gebirge

Track
Höhenprofil

Um den Langen See

Nach dem gestrigen Regentag wollten wir heute unbedingt raus. Auf die Stadt hatten wir keine Lust, also raus ins Grüne. Die Wahl fiel auf den Langen See bei Leuenberg, nicht zuletzt wegen einiger Caches, die dort außerdem zu finden waren. Der See liegt im Gamengrund, einer glazialen Rinne, die hier eine Kette von 20 zum Teil glasklaren Seen bildet. Früher waren wir oft hier, aber in den letzten Jahren sind unsere Besuche wegen der Interessensverschiebung nach Süden hin seltener geworden.

Die Laubfärbung ist immer noch nicht so richtig in Gang gekommen, obwohl der Herbst sich nicht mehr verleugnen lässt. Nach der Seeumrundung fuhren wir über Biesow in den Blumenthal, um hier noch zwei Findlinge zu besuchen, die mit Dosen bestückt waren. Der Blumenthal ist ein großes Waldgebiet, welches durch seine schönen Laubwälder bekannt ist.

hübsch, aber auch essbar?

Langer See

herbstlich

einsamer junger Schwan

wieviele Grüntöne es noch gibt…

doch etwas bunt

bei Angler ist der See ziemlich beliebt…

im Blumenthal

kleines Pilzchen mit Bewacherin