Heute sind wir wieder ins Böhmische Mittelgebirge gefahren. Startpunkt ist Triebsch (Třebušín), ein kleiner Ort an Fuße des Kelchberges (Kalich) mit der ehemaligen Burg Kelch. Von oben hat man eine weitreichende Rundumsicht. Nach der Kelch-Besteigung wandern wir einen weiten Bogen zu den Hängen des Richtersteins und weiter über blühende Wiesen bis nach Hummel (Homole u Panny). Dort wollten wir eigentlich ein Bier trinken, aber das Hostinec macht erst um zwei Uhr auf. Schade. Weiter geht es zum steilen Felsen der Jungfrau (Panna), welche einst von einer Burg bekrönt war, wie viele der vulkanischen Kuppen der Umgebung. Nach wenigen Kilometern über Wiesen und Feldwege sind wir nach 16,7 km zurück am Auto. Die Idee zur Wanderung gab uns wieder einmal unser favorisierter Track-Autor „B-hurntz“ auf Wikiloc.
Reste der Burg Kelch, welche momentan gerade gesichert werdennur fliegen ist schönerBlick hinunter nach TriebschRübendörfel ( Řepčice ) mit der Jungfrau, die wir noch besteigen werdenReste der Burg Kelch mit Aussichten bis ins Elbtalweitere Burgreste von Burg Kelchunser alter Bekannter von vorgestern, der GeltschbergBlick zurück zum Kelchberg, ohne dass die Burg zu sehen istErfrischung zwischendurch, kaltes QuellwasserBurg Kelch mit vielen Besuchern, wir waren noch fast alleinherrlich blühende Bäume und Hecken, mit vielen InsektenBlick hinunter ins ElbtalWiesenschlüsselblumein der Nähe von Tauberwitzder Borkenkäfer hat großflächige Schäden angerichtetHummelKirche von Hummelauf dem Weg zur Jungfrauschwierigere Wegstreckewas das ist wusste ich auch mal…Aufstieg zur Jungfrau Rübendörfel mit Kelchberg und GeltschbergAndré auf der JungfrauDreiberg (Trojhora), dahinter die Elbe und der sagenumwobene Sankt Georgsberg (Říp)LeberblümchenBlick zurück, Jungfrau von untenWeg zurück entlang des Kelchberges nach TriebschTrack
Am heutigen Karfreitag wollen wir wandern und etwas Neues entdecken. Dazu müssen wir inzwischen weit fahren, da wir zwischen Oberland und Elbe so ziemlich alles kennen. Wir fahren nach Lewin (Levín), einem idyllischen ehemaligen Töpferdorf mit einer kreisrunden Pfarrkirche, einem Marktplatz und drei Gasthäusern. Es liegt zwischen Böhmisch Leipa (Česká Lípa) und Lobositz (Lovosice) und ist von uns ca. 68 km entfernt. Zunächst steigen wir auf den Glockenberg mit seinem 1699 erbauten Glockenturm und Resten einer alten Burg. Die Aussicht von hier oben ist eingeschränkt. Wir wollen auf den Geltschberg (Sedlo), dem höchsten rechtselbischen Berg im Böhmischen Mittelgebirge, der immerhin 726 Meter hoch ist. Den steilen Anstieg erkämpfen wir uns hart. Uns überraschen auf dem Weg viele interessanten Felsformationen und Aussichten. Auf einem langgestreckten Sattel gelangen wir zum eigentlichen Geltschberg. Hier machen wir ein Picknick. Der Weg zurück nach Lewin führt uns an einem imposanten Mausoleum vorbei. Nach moderaten 10,6 km sind wir wieder am Auto.
Glockenturm LewinLöwe an einer Torzufahrtmanchmal sieht man noch, dass Lewin ein Töpferdorf warFrühlingMarterl in Hutzkau (Lhotsko)Aussicht von einem Felsspornsäulenartige Felsen, hier sieht man, dass der Bergstock vulkanischen Ursprungs istFelsen auf dem Kammherrliche Aussichten (u.a. auf den Ronberg)der eigentliche Gipfelda unten hinter der Elbe (hier nicht zu sehen) guckt der Milleschauer über den Bergkamm des Langen Berges (Dlouhý Vrch)zwei SchattenFelsen am Kammwegimmer wieder Aussichten, hier nach OstenLewin von obenauffällig der Hopfenteich bei AuschaPicknickGipfeltaubealter Gipfelsteinwir sind nicht alleinAbstiegBuschwindröschenes wird viel Holz eingeschlagen; der Borkenkäfer hat große Fichtenflächen befallenWeg zum MausoleumMausoleumletzter Zwischengipfel vor LewinRotunde von LewinGeltschberg von fernAussichtstum unterwegsTrack
Ein ruhiges Wochenende zu Hause ist auch mal schön. Zumal das Wetter besser nicht sein könnte. Die frühlingshaften Temperaturen haben Grün in die Landschaft gezaubert. Wir nutzen die Zeit um am heimischen Schlachtensee zu baden (nur André) und den Biergarten zu frequentieren. Heute machten wir eine gemütliche Radrunde nach Potsdam. Es ging zunächst nach Wannsee, und dann immer an der Havel entlang bis zur Glienicker Brücke. Unterwegs duftet die Gegend nach Knoblauch- der Bärlauch breitet seine grünen Teppiche aus. Im Barbarini-Museum besuchten wir die neue Picasso-Ausstellung. Anschließend gab es ein spanische Mittagessen im „El Puerto“ am Hafen. Über den Kapellenberg radelten wir zum Pfingstberg, von dort zum Biergarten „Meierei“, welchen wir wegen Überfüllung wieder verließen. In Klein-Glienicke bekamen wir schließlich unser Bier im neuen Biergarten an der Parkbrücke. Am Nordufer des Griebnitzsees fuhren wir über den Königsweg wieder zurück nach Hause.
Besuch vom Haus-und Hof- Fuchsblühende Beete in Garten der Liebermann-Villa in Wannseeviel Betrieb auf dem WannseeMittagessenBergfahrt auf dem Kapellenberg mit Alexander-Newski-Gedächtniskirche der Hohle Lerchensporn blühtauf dem PfingstbergAusblick über die Havel zum Schäferberg bis nach Berlin„fast“ wie in der Alhambra- im marokkanischen Zimmer auf dem PfingstbergHasengraben, verbindet den Heiligen See mit dem Tiefen SeeBiergarten in Klein-GlienickeAusruhen auf der Terrasse mit Espressoauch auf der Terrasse blüht es…
in der zentralen Markthalle in Jerez, das Meer ist nicht mehr weit
Heute morgen sind wir mit dem Zug ins knapp 100 km entfernte Jerez gefahren. Hier besuchten wir als erstes den Alcázar und die Kathedrale. Nach einer kleinen Mahlzeit stromerten wir in der Altstadt herum, bevor wir die Kirche „San Miguel“ anschauten. Jerez ist die Stadt des Sherry, davon werden wir heute abend sicherlich einen probieren. Morgen geht es zurück nach Hause.
Kutschen vor dem Alcázar von JerezBlick vom Alcázar zur KathedraleGarten im Alcázarin den arabischen BädernFestung AlcázarGarten im AlcázarAlcázarOlivenölmühleAlcazarTio Pepe, der erfolgreichste Sherry-Produzent von JerezKathedrale mit separat stehendem GlockenturmKuppelwuchtiger Innenraum der Kathedraleklassische Treppenschneckein der KathedraleBlick vom Glockenturm auf die KathedraleBlick hinüber zum Alcázar mit Camera ObscuraMittagspausePlatz vor dem Archeologischen Museummorbide Altstadtin der Altstadtin der Altstadtin der AltstadtHaus in der Altstadt, wirkt irgendwie römischkleine Kapelle; hier wird wohl für wundersame Heilungen gedanktIglesia San MiguelIglesia San Miguel, außen bröcklig……innen prächtigKuppel
Heute besuchten wir den Alcázar de Sevilla, den mittelalterlichen Königspalast, der ursprünglich als maurischer Palast errichtet worden war. Er ist Weltkulturerbe und wird heute noch von der spanischen Königsfamilie als Residenz genutzt. Nachmittags besuchten wir den an der anderen Flußseite gelegenen Stadtteil Triana und schlenderten noch ein wenig durch die Altstadt. Morgen fahren wir mit dem Zug nach Jerez de la Frontera.
während des Wartens fallen uns schaurige Gargoylen an der Kathedrale aufGarten im AlcázarGartenanlage in Alcázaralles blühtin den Gartenanlage des Alcazar, Früchte und duftende BlütenAndré vor Herkules-Portaleiner der vielen Innenhöfe im AlcázarAlcázarerinnert an die Alhambra in GranadaBlick nach oben in eine Kuppelder arabische Ursprung ist nicht zu verleugnenim Alcázar im Alcázar – filigraner Torbogen im Alcázar Bad im Alcázar wieder in der Altstadt- mit solchen Uniformen werden hier kleine Jungs zu Fotozwecken traktiertKeramikfassaden wo man hinsiehtwas dieses Hochhaus hier soll bleibt schleierhaftabziehender Regen über der Altstadtam Flußuferin der Altstadt gibt es noch winzige LädenAltstadt Sevillainteressante Straßenbahn- in der Altstadt ohne Oberleitung- fährt dann mit AkkuGiralda