Pfingsten mit den 4T in Dievenow (Dziwnów), besser in Klein-Dievenow. Heute liefen wir am Strand zum Hauptort. Dort gab es Dorsch zum Mittagessen, und ein Bier für die Männer. Nach 12 km waren wir wieder zurück. Ein schöner Sonnenuntergang war Belohnung für den anstrengenden Tag.
3 Grazien auf der BuhneStrandgutdie perfekte WelleMittagessenWarten auf den Sonnenuntergang
Heute fuhren wir nach Thomasdorf (Tomášov), wo wir das Auto abstellten und unsere Wanderung begannen. Nach kurzer Strecke überschritten wir die Grenze nach Deutschland und wanderten auf der alten „Hohen Straße“ Richtung Westen. Wunderbare Fernsichten auf die Sächsische Schweiz hat der Weg zu bieten, wir staunen und genießen. Über Ottendorf und Saupsdorf bestiegen wir den Wachberg mit seiner Baude, wieder staunen wir über die herrlichen Fernsichten. Nach 17,6 km haben wir unseren Ausgangspunkt in Thomasdorf wieder erreicht.
Startpunkt an der Kapelle in ThomasdorfAm Weg zur GrenzeAlte Hohe Straßedie Schrammsteine kommen in SichtFestungs Königstein und der Lilienstein kommen in SichtMargerite mit Rosenkäferviele Blumen und Insekten haben wir heute gesehenweiter auf der Alten Hohen StraßeFotografenhimmelLupinen am WegesrandWeg durch das Knechtsbachtal nach Ottendorf, Zeckenbefall inklusiveBachüberquerungWeg durch üppig gründe FelderHeckenroseSaupsdorf mit Wachbergbaude links obenAussicht von Wachberg auf den Aussichtsturm auf dem Weifberg, links davon die Lausche, rechts der Tannenberg (Jedlova)Blick auf Saupsdorf
heute ist es bewölkt aber warm, Radweg bei Sohland
In der Sächsischen Zeitung las ich, dass die Kreuzwegstationen auf dem Joachimsberg (Jachým) bei Hainspach (Lipová) sowie die Grabeskapelle erneuert wurden. Wir kennen den den Kreuzweg von unseren Besuchen, z.B. 2011 und 2013 , nur im zerstörten Zustand. Das Gipfelplateau mit seiner Kirchenruine hatte immer eine mysteriöse Aura, war dicht bewachsen und überwuchert. Man kam kaum hin. Ab 2008 wurde das gröbste Gestrüpp beseitigt, die Baulichkeiten waren allerdings immer noch ruinös bzw. gar nicht mehr vorhanden. Grund genug, nach 6 Jahren wieder mal vorbei zu schauen. Über Taubenhain und Sohland fuhren wir nach Röhrsdorf (Liščí) und dann hinauf zum Joachimsberg. Der neue Kreuzweg hat uns gut gefallen, alle Stationen sind neu aus Sandstein und mit modern anmutenden gemalten Tafeln ausgestattet. Auch die Grabeskapelle ist wieder errichtet worden. Zwar befindet sich die Kirche noch im ruinösen Zustand, allerdings sammelt man schon Geld für einen Wiederaufbau. Irgendwann sieht es hier oben fast wieder aus wie zu Zeiten vor der Vertreibung der deutschen Einwohner, aber dieses „Verwunschene“ ist nun weg. Man kann nicht alles haben… Nach 42 km waren wir wieder zurück und fast zu müde für die anstehende Gartenarbeit.
bunte Wiese am ehemaligen „Wiener Häusel“, wo es einen Geocache gabMarterl in RöhrsdorfKirchlein auf dem Joachimsberg, noch eine Ruineneue Grabeskapelle und eine Kreuzwegstationhier hat man die Reste der zerstörten Kreuzwegstationen fast wie ein Mahnmal zusammengestelltKirchenruine auf dem Joachimsberginteressante InterpretationAdebar auf frisch gemähter Wiese Pfarrkirche St. Simon und Juda in Hainspachwas das wohl sein soll?große Holzfiguren mit Rucksäcken?Ahhh… Bienenstöcke, tolle IdeeFriedhofskapelle HainspachHainspachFischteich oberhalb von Hainspach
Himmelfahrt 2019, wir entscheiden uns für eine Wanderung statt einer eigentlich geplanten Radtour. Die Nacht war mit 5 Grad einfach zu kalt. Wir fahren nach Böhmisch Zwickau (Cvikov) und stellen am Marktplatz das Auto ab. Zunächst besuchen wir den auf dem Weg liegenden Friedhof mit seinen interessanten alten Grabmälern. Über blühende Wiesen geht es weiter Richtung Luzengrund (Údolí samoty) zu einem Aussichtpunkt oberhalb des Teufelssteins (Čertova skála). Wir erklimmen die Rabensteine (Havraní skály) und wandern weiter in Richtung Kleis (Klíč). Nach Überquerung der vielbefahrenen Straße zwischen Zwickau und Haida (Nový Bor) machen wir Picknick am Gämsenbrunnen (Kamzičí studánka) unterhalb des gigantischen Westabruchs und der Blockhalde des Kleis. Auf den Kleisgipfel (760 m) haben wir heute eine wunderbare Fernsicht, die vom Isergebirge über das Jeschkengebirge bis zum Böhmischen Mittelgebirge und der Sächsischen Schweiz reicht. Über Röhrsdorf (Svor) mit einem Abstecher zum Wasserfall bei Morgentau (Rousínov) sind wir nach 22 km wieder zurück am Ausgangspunkt.
Weg zum Luzengrund, auch Tal der Einsamkeit genanntbunte Wiesenwinzige BlumenAussicht nach Haidaunser Wanderziel, der Kleisin den Felsen gehauener Rastplatz FelsaltarHaus unterhalb des TeufelsfelsensRastAussicht von den RabensteinenAbstieg von den Rabensteinen, die Graf Karl Kinsky 1829 in die Felsen hauen ließ RabensteineKleis mit BlockhaldeErfrischung am GämsenbrunnenBlick von Kleisgipfel auf Röhrsdorf und HochwaldBöhmisch Zwickau mit Isergebirge (Tafelfichte und Reifträger) sowie Jeschkenda hinten ragt aus der Ebene der sagenumwobene Georgsberg (Říp), auf dessen Gipfel der Urvater Tschech seinem eingewanderten Volk empfahl, sich niederzulassennur Fliegen ist schönerdie Bösige am HorizontAbstieg vom Kleisam gelben Haus wurde mir mal das Auto geklaut… 🙂Haus in RöhsdorfKapelle in RöhrsdorfBlick zurück zum Kleiskleiner Wasserfall bei MorgentauBoberbachHaus in MorgentauIdylleMorgentauBrennnesseln fürs Abendbrot
Bei frischem Wind und Temperaturen um 10 Grad starteten wir heute unsere Wanderung in Nieder Preschkau (Dolní Prysk). Unser erstes Ziel war einer der besten Aussichtsberge des Lausitzer Gebirges- der Mittenberg (Střední vrch). Hier trafen wir auch eine Wanderfreundin aus Zittau. Die Aussicht war heute morgen nur mittelmäßig, trotzdem hat sich der Aufstieg gelohnt. Immerhin waren viele Berge der Umgebung zu sehen, nicht wie bei unser vorletzten Wanderung im Oktober 2015. Ostern 2016 waren wir mit Helgard hier oben und froren im eisigen Wind. In weitem Bogen ging es vorbei am Auerhübel (Tetřeví vrch) und Schäferberg (Ovčácký vrch) nach Ober Preschkau. Hier inspizierten wir alte Grabsteine mit bemerkenswerten Berufsbezeichnungen (z.Bsp. Schleifmühlenbesitzerssohn). Über einen kurzweiligen und aussichtsreichen Felsensteig erreichten wir den Limberg (Lipka), wo wir unsere mitgebrachten Schnitten aßen. Nach 10 km waren wir wieder zurück in Nieder Preschkau.
Aufstieg zum Mittenberg über WiesenBlick vom Mittenberg Richtung Rosenberg und Sächsische Schweizder Mittenberg besteht aus BasaltWeg zum AuerhübelRast am Schäferberg mit Blick auf den Mittenbergfrischgepflanzt: Bäume der Freiheit und DemokratieWolfsmilchich versuche mich an einer KletterwandFriedhof Ober Preschkaufreistehender Glockenturmdiese Preussen wieder…Höhle das braven Räuber Fürchtenix (Rumcajsova jeskyně)Kirche Ober Preschkau mit Glockenturmein Aussichtspavillion von zweien oberhalb von Oberpreschkau Ober Preschkauein Vodnik- Wassergeistkleine Klettereinoch eine Aussicht (mit Geocache)weiter zum LimbergRast am LimbergMarterl im WaldWaldbrettspiel (Pararge aegeria) Abstieg nach Nieder PreschkauDorfidylleWanderrunde