Zwischen Lewin und Geltschberg

Blick vom Glockenberg auf Lewin

Am heutigen Karfreitag wollen wir wandern und etwas Neues entdecken. Dazu müssen wir inzwischen weit fahren, da wir zwischen Oberland und Elbe so ziemlich alles kennen. Wir fahren nach Lewin (Levín), einem idyllischen ehemaligen Töpferdorf mit einer kreisrunden Pfarrkirche, einem Marktplatz und drei Gasthäusern. Es liegt zwischen Böhmisch Leipa (Česká Lípa) und Lobositz (Lovosice) und ist von uns ca. 68 km entfernt. Zunächst steigen wir auf den Glockenberg mit seinem 1699 erbauten Glockenturm und Resten einer alten Burg. Die Aussicht von hier oben ist eingeschränkt. Wir wollen auf den Geltschberg (Sedlo), dem höchsten rechtselbischen Berg im Böhmischen Mittelgebirge, der immerhin 726 Meter hoch ist. Den steilen Anstieg erkämpfen wir uns hart. Uns überraschen auf dem Weg viele interessanten Felsformationen und Aussichten. Auf einem langgestreckten Sattel gelangen wir zum eigentlichen Geltschberg. Hier machen wir ein Picknick. Der Weg zurück nach Lewin führt uns an einem imposanten Mausoleum vorbei. Nach moderaten 10,6 km sind wir wieder am Auto.

Glockenturm Lewin
Löwe an einer Torzufahrt
manchmal sieht man noch, dass Lewin ein Töpferdorf war
Frühling
Marterl in Hutzkau (Lhotsko)
Aussicht von einem Felssporn
säulenartige Felsen, hier sieht man, dass der Bergstock vulkanischen Ursprungs ist
Felsen auf dem Kamm
herrliche Aussichten (u.a. auf den Ronberg)
der eigentliche Gipfel
da unten hinter der Elbe (hier nicht zu sehen) guckt der Milleschauer über den Bergkamm des Langen Berges (Dlouhý Vrch)
zwei Schatten
Felsen am Kammweg
immer wieder Aussichten, hier nach Osten
Lewin von oben
auffällig der Hopfenteich bei Auscha
Picknick
Gipfeltaube
alter Gipfelstein
wir sind nicht allein
Abstieg
Buschwindröschen
es wird viel Holz eingeschlagen; der Borkenkäfer hat große Fichtenflächen befallen
Weg zum Mausoleum
Mausoleum
letzter Zwischengipfel vor Lewin
Rotunde von Lewin
Geltschberg von fern
Aussichtstum unterwegs
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