Heute nehmen wir uns Rother-Wanderung 47 (Ausgabe 2013) vor. Ein schwarzer Wanderweg, der es in sich hat. 730 Höhenmeter auf steilen teils ausgewaschenen Wegen gilt es zu bezwingen. Leider war in Batán die Kneipe geschlossen. Auf dem Abstieg verzichten wir auf den schwindelerregenden Weg im Wasserkanal, da stellte sich schon beim von fern gucken die Höhenangst ein.
Punta Hidalgo von oben mit Leuchtturmschroffes Anaga-Gebirgeschattige Wegeoben auf dem Kamm, 518 HöhenmeterAbstieg nach BejiaBejiamorgenfeuchter KleeHöhlenwohnungen in Batángeschlossene Kneipe in BatánRückweg nach Punta Hidalgosteile PassagenRast im Barranco del RioWasserkanalWasserreste von letzten RegenTrack
Heute Vormittag war das Wetter wie angesagt sehr durchwachsen. Auf eine lange Wanderung haben wir deshalb verzichtet. Stattdessen fuhren wir nach Punta del Hidalgo, um hier eine kleine Wanderung an der Küste zu machen. Die Nordostküste ist selbst bei diesem trüben Wetter sehenswert, erst recht bei der tosenden Brandung von heute. Wir umrundeten des Kap, liefen bis zum Faro de Punta del Hidalgo und weiter bis zur Strandpromenade des Touristenortes. Dann ging es zurück zum Ausgangspunkt am Playa de los Troches. Hier waren todesmutige Surfer zu beobachten, die sich freiwillig mit riesigen Wellen anlegten.
vorhergesagter Vulkanausbruch auf der Nachbarinsel???Eremita San Juanitoseltsame Gegend an einem MeeresschwimmbadFaro de Punta del HidalgoStrandpromende kleiner Hafen in Punta del HidalgoStrandkunstNordostküsteFelsentor Playa de los Troches die Sonne kommt rausLeuchtfeuer Bajamarzurück in La Lagunaletzte Sonne auf der Hotel-DachterrasseTrack
Heute ziehen wir um. Es geht in den Nordwesten nach San Cristóbal de La Laguna. Die Weltkulturerbestadt hat ca. 157.000 Einwohner und liegt auf ca. 550 Metern Höhe. Im ausgewählten Hotel bleiben wir eine Woche. Von hier aus wollen wir Wanderungen ins Anaga-Gebirge starten. Zunächst besteigen wir heute am Morgen jedoch noch einen Berg. Wir haben den Montaña Roja ausgesucht, da er auf dem Weg liegt und nicht schwierig zu besteigen ist. Anschließend geht André baden- ich verzichte. Das Wasser hat keine 25 Grad!
Salzwasserlaguneauf dem Gipfel des Montaña RojaAbstieg Richtung KüsteRastSandsteinSandsteingebilde an der KüsteFelsenmuschel, die eigentlich eine Schnecke ist und als „Lapas“ auf dem Teller landetMontaña Roja mit SalzwasserlaguneEl MédanoSchon in La Laguna, ein InnenhofKathedrale von La LagunaAussichtspunkt San RoqueAusblickeTrack am Montaña Roja
Heute ist der erste richtige Berggipfel dran. Es ist der Roque del Conde , ein markanter Tafelberg in Südwesten von Teneriffa. Heute am Morgen sahen wir Pfützen, alles war nass. In Arona, unserem Startpunkt für die Wanderung, regnete es immer noch. So nutzen wir die Zeit bis zum prognostizierten Ende des Regens mit einem Spaziergang durch die leere Altstadt. Schließlich kam die Sonne raus und wir starteten den Aufstieg. Zunächst ging es bergab durch zwei Barrancos, dann aber begann der Aufstieg. Die 350 Höhenmeter waren nicht das Problem, eher Schlamm, der sich pfundweise an die Schuhe klammerte. Oben begeisterte uns das Wolkenschauspiel. Die Natur zog alle Register. Dann kam La Gomera in Sicht und das Gipfelglück stellte sich ein. Den Abstieg versüßten wir uns im wahrsten Sinne des Wortes mit frischen Feigen von Baum.
ganz glücklich sieht die Mietze nicht aus nach dem Regennoch liegt der Conde in WolkenAbstieg in den Barranco del ReyBlick zurück nach Aronaund wieder hängt sich eine Wolke an die BergflankeAufstiegLa Gomera am HorizontWolkentheaterwestliches Ende des CondeWolkentheater, zweiter AktGipfelsäuleGipfelglück mit La GomeraWolken umwabern einen kleineren spitzen Gipfel, der mich an Lions Head in Kapstadt erinnertSteilwand des Conde mit PetroglyphenDreschplatz auf dem Gipfelplateau, unglaublich dass hier mal Landwirtschaft betrieben wurdeAbstiegsüße FeigenZickleinleider sind nur wenige Blumen zu sehender Conde in voller PrachtTrack
Wir starten unsere Wanderung ziemlich zeitig am Morgen. Alte Leute können nicht mehr so lange schlafen, erst recht nicht mit diesem mörderlichen Jetlag. 😉 So können wir die Strecke durch die Hotel- und Ferienhausgegend ohne viel Menschen hinter uns lassen. Wir kommen ins Malpais, das schlechte Land, wie die trockene Gegend hier im Süden genannt wird. Einsame Vulkankegel, fast wüstenähnliche Vegetation und Menschenleere sind zu bestaunen. Am Montaña Amarilla, dem gelben Berg, sind mehr Wanderer unterwegs. Er entstand durch Kontakt von Magma mit Meerwasser, was zu einer explosiven Unterwassereruption führte und den Berg aufwarf. Hier kehren wir um und laufen gemütlich an der zerklüfteten Küste zurück zum Hotel.
HibiskusWasserverschwendung für einen GolfplatzLavazungen ins Meer bilden ruhige Buchtennur Schneerest an Spaniens höchstem Berg, dem TeideWanderung durchs schlechte Land Montaña Amarilla Montaña Amarilla André rastet während Lutz einen Geocache birgtdann geht André noch ins Wasser… nix für mich, Temperatur des Wasser unter 25 Gradzerklüftete Küstegemütliche 12,5 km-Runde