Kleine Vulkanrunde

noch steht die Sonne tief

Heute machen wir eine einfache Runde über 10,3 km und 450 Höhenmetern zwischen den Vulkanen Montaña Samara, Montaña de la Cruz de Tea und dem Montaña de la Botija. Wir fahren zeitig los und sind die ersten auf dem Wanderparkplatz. Bei frischen 7 Grad wandern wir los. Höhepunkte sind alte Lavatuben (Cuevas Negras), sowie die Besteigung der kleinen Vulkangipfel. Kein Vergleich zu den großen Vulkanen Teide und Pico Viejo, aber trotzdem mit bester Aussicht und Gipfelglückgefühl. Die Sichtbedingungen waren heute ganz gut, keine Wolke trübte den Himmel und die drei Nachbarinseln hatte man ständig im Blick.

Gegenlicht am Hang
noch gibt es Grün
André sucht den perfekten Kienapfel
kleine Kapelle am Aufstieg
da oben thront der kleine Bruder des Teide, der Pico Viejo, 3.134 Meter hoch
Cuevas Negras
Lava kann die seltsamsten Formen und Farben annehmen
vulkanische Bombe
unwirtliche Gegend
Gipfel des Montaña de la Botija
Wanderer herangezoomt vorm Teide
Abstieg vom Montaña de la Botija
zurück in der Kiefernzone
der letzte Gipfel – Montaña Samara
André ist schon oben
heute am Abend ein wolkenfreier Sonnenuntergang einer buckligen Sonne
Trackaufzeichnung

Fauler Tag in Callao Salvaje

keine großen Wellen mehr

Heute sind wir faul und tun so, als hätten wir Urlaub. Wir schlafen lange und frühstücken ausgiebig, bevor wir eine kleine Wanderung zur alten Fischfabrik (Lostplace) machen. Zurück in Callao Salvaje essen wir zu Mittag und erkunden den Süden des Ortes. Alles in allem ist es einer dieser Touristenorte, an die man sich 6 Monate später nicht mehr erinnert. Aber wir wollten an der Westküste übernachten, nicht nur wegen des Sonnenuntergangs sondern als Ausgangspunkt für Wanderungen im Westen.

nördlich von Callao Salvaje
Aussteigerbehausung
in der alten Fischfabrik
Verladekran der Fischfabrik
toll, solche Kunst mögen wir
keine Ahnung was das mal war
Weg zurück, ganz hinten der Conde, den wir vor 14 Tagen bestiegen
Strand in Callao Salvaje
kleine Klettereien
Sonnenuntergang und La Gomera
Trackaufzeichnung

von Guía de Isora nach Chirche und über El Jaral zurück

Kirche mit dem schönen Namen Parroquia Nuestra Señora de la Luz Guía de Isora 😉

Heute ist der letzte Umzugstag. Von Buenavista del Norte ziehen wir nach Callao Salvaje um, einem Ort der nur aus Appartementanlagen zu bestehen scheint. Wir beziehen eine große Ferienwohnung in Küstennähe und wollen von hier aus die Berge/Vulkane der Westküste bewandern. Heute geht die Wanderung von Guía de Isora über Aripe nach Chirche und über El Jaral zurück. Bei den Temperaturen um 27 Grad und fast ohne Schatten auf gerölligen Wegen war das keine leichte Aufgabe.

dieses Foto gefällt mir irgendwie…
bunte Häuser von Guía de Isora
der Wanderweg führt an einem alten Dreschplatz vorbei
seltener Anblick, ein Kanal der Wasser führt. Heute läuft fast alles Wasser durch verlustärmere Rohrleitungen
Aufstieg nach Chirche
Bergort Chirche
seltenes Foto: wir zwei zusammen
Straße in Chirche
Kreuze hat Chirche genug
Siesta in Chirche
wir haben wieder Glück, im Restaurante Brasas De Chirche gibt es deftiges Ziegenfleisch
auf dem Rückweg müssen diverse Barrancos umrundet werden
verlassene Finca
Abstieg
der Weg hat Qualitäten mit kleinen Klettereinlagen, und ist nicht beschildert
ob da Wanderer abgestürzt sind?
die Mandeln fangen an zu blühen
abendlicher 3-Inseln-Blick (links hinten El Hierro, vorne La Gomera, rechts La Palma)

Erste Wanderung 2022

Kirche in Tamaimo

Die erste Wanderung 2022 führt uns heute auf den Montaña de Guama. Wir starten in Tamaimo und ersteigen zunächst den Cruz de los Misioneros mit seinem Kreuz. Schon früh am Morgen brennt heute die Sonne, es sollten noch 27 Grad werden. Der nächste Gipfel ist der Montaña de Guama. Dann geht es schon wieder nach unten. Leider gibt es keinen Schatten, so dass uns heute zum ersten Mal Hitze und Sonne zu schaffen machten. Nach 5,5 km sind wir wieder am Ausgangspunkt.

alter Dreschplatz
Aufstieg
Teno-Gebirge
Gipfelglück am Cruz de los Misioneros
Blick nach La Gomera
Tamaimo
Teide, heute völlig wolkenfrei
Blick nach La Gomera (l) und La Palma (r)
Abstieg
Felsenfenster
einsamer Felsen über den Klippen von Los Gigantes
Urlauberort Los Gigantes, nicht so unser Ding
was macht die Ziege da oben?
André fotografiert (zurück in Taimaimo)
auf dem Rückweg kurzer Blick nach Garachico, wo wir dieses Mal nicht übernachten
Trackaufzeichnung

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Letzte Wanderung 2021

31.12.2021- ein weiteres verrücktes Jahr liegt fast hinter uns. Das Wetter zeigt sich heute von der hochsommerlichen Seite. 24 Grad und kaum Wind, da braucht man ab und zu Abkühlung. Wir wandern an der Küste nordöstlich von Buenavista del Norte, das Auto bleibt stehen. Bis zum Faro de Buenavista laufen wir immer an der schroffen Steilküste entlang und bewundern wieder einmal die tosende Brandung. An zwei Meerespools holen wir uns Abkühlung. Das Hineinkommen ist wegen der Steine schwierig, aber einmal drin ist es herrlich. Durch hässliche Bananenfelder ging es wieder zurück nach Buenavista, wo wir kurz vor Schließung noch etwas zu essen und Bier bekamen. Nun schlemmen wir „zu Hause“ bei Ziegenkäse, geröstetem Baguette mit Knoblauch und Olivenöl sowie einem Inselwein. Wir sagen allen Lesern: Feliz Año Nuevo!

kein Netter
durch hässliche Bananenfelder zur Küste
Frühling?
Küstenweg
Blüte
wer hier wohl gestorben ist?
hoffentlich keine Wanderer
alle 3-4 Minuten krachen hohe Brecher an die Felsen
Wanderweg über gurgelnder Tiefe
erster Pool
fette Krabbe
Faro de Buenavista
zweiter Pool, hier ließ es sich am besten schwimmen
Rückweg nach Buenavista mit Teide im Blick
Trackaufzeichnung