Erster Mai in Corona-Zeiten. Wir bleiben zu Hause und machen eine Wanderung in der Nähe. Wir starten in Caputh, laufen am Caputher Gemünde (eine Engstelle der Havel) entlang zum Schwielowsee, von dort nach Flottstelle und erklimmen von dort den Gipfel des Wietkiekenberges. Dieser ist immerhin 124,6 Meter hoch, ein Riese für hiesige Verhältnisse. Steigt man auf den Aussichtsturm, kann man aus ca. 150 Metern Höhe erstaunt zur Kenntnis nehmen, wie grün, wald- und- seenreich unsere Gegend doch ist. Über die Lienewitzseen und den Caputher See gelangen wir nach 16 km wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Kategorie: Wandern
Perle der Märkischen Schweiz
Seit langer Zeit sind wir wieder einmal in die Märkische Schweiz gefahren. Durch unseren Umzug vor einigen Jahren in den Südwesten Berlins liegt zwischen den östlichen Ausflugsgebieten und uns die Stadt. Hindurchfahren macht wenig Sinn, außen herum braucht Zeit. Nun ja, heute haben wir uns auf den Weg gemacht. Außen herum. Wir fuhren 109 km bis zum Ziel- Buckow. Die Stadt bezeichnet sich selber als Perle der Märkischen Schweiz. Das kann man sehen wie man will, aber die Lage der Stadt am Schermützelsee und den weiteren 3 Seen (Weißer See, Buckowsee und Griepensee) ist toll. Dazu die eiszeitlichen Hügel, die hier Berge genannt werden, und die urigen Wälder- das macht Buckow begehrt bei Ausflüglern und Erholungssuchenden. Wir ließen das Auto in Bollersdorf stehen, liefen hinab zum Schermützelsee und liefen einmal herum. In Buckow kehrten wir ins Restaurant Stobbermühle ein und wurden nicht enttäuscht.
letzte Kurzwanderung am Rand der Caldera
Der heutige Morgen war mit 8 Grad ungewöhnlich frisch, trotzdem wollten wir weit oben auf 2.300 Meter eine kleine Wanderung zum Roque Palmero machen. Interessanterweise war es oben mit 12 Grad milder als an unser Unterkunft auf 700 Metern. Der Wanderweg führte mit kleinen Auf-und Abstiegen am Calderarand entlang. Die Aussichten waren heute morgen fantastisch. Teneriffa, La Gomera und El Hierro fast zum Greifen nah. Weiter unten lag das Tiefland und das Meer zwischen den Inseln im Dunst. Ein schöner Abschluss eines wunderschönen Urlaubs.
Dörfer, ein Berg und Kiefernwälder
Wir starten heute in Puntagorda, um zunächst nach Las Tricias zu laufen. Unterwegs gesellt sich ein Hund zu uns, der gar nicht mehr von der Seite weichen will. Ich hätte ihn ja mitgenommen, aber André war das nix. Nach Las Tricias steigen wir steile Wege zum Montaña Las Tricias (1.208 Meter) hinauf. Die Aussicht auf dem Gipfel ist heute durch Dunst getrübt. Über Forstwege und gelegentlich durch Weinberge geht es zurück zum Ausgangspunkt.
Neujahrstag 2020
Am heutigen Feiertag lassen wir es ruhig angehen. Wir fahren bis nach Don Pedro, um eine kleine Wanderung zu einen Geocache fast unten im Barranco Fagundo zu machen. Einen Teil der Strecke haben wir gestern schon gemacht. Wir wurden fündig, genossen die schöne Landschaft an der nördlichen Steilküste und verbrachten den Nachmittag auf der Terrasse. Die Vermieterin brachte uns heute am Morgen Rührkuchen mit Fenchel. Er schmeckt fantastisch.