Puszta-Stuben

Mal was Neues aus der Neumannstraße: Nach dem Haxenhaus und dem Athena-Roma sind die Räumlichkeiten wieder zu neuem Leben erwacht. Ein großes Angebot an Faßbier und ungarisch angehauchte Küche haben uns bei unserem ersten Besuch positiv überrascht. Ob die Küche dem kritischen Auge von Stephan standhalten wird, darf bezweifelt werden. Aber immerhin haben wir nun wieder eine Anlaufadresse für die faulen Tage.

Weit im Osten

Heute waren wir mit Manfred und Michael aus Düsseldorf wandern. Wir verabredeten uns am Waldparkplatz Baa-See bei Bad Freienwalde und waren ziemlich überrascht, dass die beiden tatsächlich pünklich am nicht ganz so einfach zu findenen Punkt eintrafen. Respekt!!!
Vom Baa-See wanderten wir den Sieben-Hügel-Weg nach Bad Freienwalde, wo wir etwas kleines aßen, und wieder zurück. In der Waldschänke gab es Kaffee und Kuchen (für Manne etwas Deftigeres mit Wildschein), und zum Schluss ging es (mit den Autos) noch über die Oder, wo unsere Gäste zum ersten Mal polnischen Boden betraten.

Schwierige Wegverhältnisse: märkischer Sand

Im Kurpark Bad Freienwalde

Am Markt Bad Freienwalde

Na sowas! Abwrackpämie mal anders

Tante-Emma-Laden gemalt mit Manne

schlammiger Nackedei

Schwierige wegverhältnisse auf dem Rückweg

In der Waldschänke am Baa-See

Da vorn: Düsseldorfer Auto beim Günstigtanken in Polen

Zu Besuch bei Ella

Heute sah das Wetter ja gänzlich anders aus als gestern, also fuhren wir nach dem Frühstück in unserer wirklich guten Herberge in Swinemünde runter von der Insel und besuchten die alte Ella in Mönkebude. Natürlich nicht, ohne den Geocache (GC1PYCN) selbigen Namens zu suchen. Der Weg zu Ella gestaltete sich etwas schwierig, aber nach gefühlten 10 km durchs Schilf (André blieb lieber an Land) lag Ella vor mir.

Wie die gute alte Ella hier her kam, ist nicht überliefert, sie scheint aber schon einige Jährchen dort im Schilf vor sich hin zu rosten.

Dabei ist das Stettiner Haff gar nicht weit…

Ein wenig feucht war es schon, wie man an diesen Früchten sieht.
Aber nix im Vergleich zu den Wolkenbrüchen dann noch runterkamen. Wir hatten Glück und blieben fast trocken. Die Heimfahrt nach Berlin wurde noch durch 2 Stunden im Stau versüßt…

Spätsommer auf Usedom und Wollin

Auf der Sonneninsel Usedom war für heute Sonnenschein angesagt, also nix wie hin. Ein bezahlbares Hotel in Swinemünde gefunden (auf deutscher Seite scheint noch Hochsaison zu sein) und von dort eine Radtour gestartet. Mit der Fähre ging es zunächst auf die Insel Wollin, wo wir den höchsten Leuchtturm der Ostsee erklommen und bis zur Nordspitze der Ostmole, welche 1,5 km in die Ostsee hineinragt.

Rostkahn auf der Swine

André hinter Gittern (auf dem Leuchtturm, Blick auf die Swinemündung)

Ostmole

Blick zum Kohlehafen

Wilde Tiere gibts auch

verschandelnder Hotelklotz in Misdroy

Türkissee auf Wollin

Abendstimmung in Swinemünde, danach gabs noch Fisch und Bier.