On The Road

Foto: Gordon Johnstone/Wikimedia
Noch eine Nacht im heimischen Bett, dann geht es wieder mal los. Es wird Zeit, das heimische Wetter ist ja auch zum Davonlaufen. Die Reiseroute dieses Mal führt flugbedingt über Kuala Lumpur (wo wir 3 Tage akklimatisieren) nach Rangun, von wo aus wir in Etappen mit Bus/Boot/Bahn bis hoch ins sagenumwobene Mandalay wollen. Dazwischen ein Land voller Pagoden, Tempel, freundlicher Menschen und tropischer Landschaft. Durch die jahrzehntelange Isolation soll sich hier eine Ursprünglichkeit bewahrt haben, welche man in Asien sonst nirgends mehr findet. Hoffen wir es.
Mögen uns die Nats gewogen sein. Am 11.01.12 sind wir wieder daheim.

Kleis und Monumentenberg

Kurz vor der Reise in wärmere Gefilde waren wir dieses Wochenende in Neusalza. Gestern bestiegen wir unseren Lieblingsberg in Nordböhmen. den Kleis. Kaum ein anderer Gipfel hat eine solche Aussicht. Der Berg ist von Norden gesehen ein nahezu perfekter Kegel, 760 Meter hoch und ziemlich steil. An der Südwestseite hängt eine gigantische 60 Meter hohe Felskante scheinbar über, darunter gibt es ausgedehnte Blockhalden. Trotz des suboptimalen Wetters hatten wir Ausblicke bis zum Elbsandsteingebirge, übers Lausitzer Gebirge hin zum Zittauer Gebirge. Der Süden mit Jeschkengebirge und Isergebirge war leider durch Schneewolken verdeckt. Hier ein paar Impressionen:
Heute fuhren wir über Weißenberg zur Hohen Dubrau und dann wieder zurück nach Berlin. In Weißenberg wollten wir eigentlich Pfefferkuchen kaufen, aber die Öffnungszeiten der Pfefferküchlei war wenig touristenfreundlich.
Immerhin erhaschten wir einen Blick in den schönen Verkaufsraum

Schließlich führte der uns der Weg zum Monumentberg in der Hohen Dubrau. André wollte heute unbedingt noch auf einen Aussichtsturm, und der 293 Meter hohe Gipfel kann mit einem solchen Gebäude aufwarten. Blick vom Turm Richtung Norden. Fotos waren wegen der tiefstehenden Sonne nach Süden nicht möglich. Was dort qualmt ist das Kraftwerk Boxberg.

Weihnachtsfeier in Meißen

Dieses Jahr war ich zur Weihnachtsfeier unserer „Betriebsabteilung“ eingeladen, also der Leute, die vor Ort unsere Betriebsstätten am Laufen halten. Die Feier fand in Meißen statt, einem Städtchen an der Elbe, welches mir schon seit jeher gefallen hat. Bevor das offizielle Programm mit Besichtigung der Meißener Porzellanmanufaktur, Weinprobe Meißner Weine und einem Abendessen mit Blick auf die Albrechtsburg begann, hatte ich noch etwas Zeit, mich im historischen Teil des Städtchens umzuschauen. Ein paar schöne Aufnahmen und drei Geocaches waren der Lohn der Mühe. Hier ein paar Eindrücke:

Bald wird’s Sommer!

Dieses Wochenende stellte wettertechnisch den Supergau dar. Trotzdem gelang es uns heute, relativ unversehrt eine kleine Wanderung um den Bogensee zu machen. 2 Geocaches wurden natürlich auch dabei gefunden. Farben waren eher nicht zu finden, Hauptfarbe des heutigen Tages: grau. Aber ein Blatt leuchtete noch:


Gestern fand ich noch diesen Weihnachtsbaum, den ich bemerkenswert fand. Weiß jemand, wo der steht?
Ach ja, in diesem Bild ist ein Hinweis versteckt. Noch 12 Tage….

Weihnachtshorror auf dem Dorf

Heute musste ich auf dem Heimweg unbedingt nach Markgrafpieske fahren, da dort eine „Überraschung“ auf mich warten sollte. Mir schwante schon Schlimmes. T&T&T&T luden uns nach meiner Ankunft ins Auto und taten sehr geheimnisvoll. Das war auch gut so, denn hätte ich gewusst, was sie vorhatten, wäre ich gar nicht erst eingestiegen. Es ging auf den Dorf-Weihnachtsmarkt nach Rauen!!! Sie wussten ganz genau, wie sehr ich Jinglebells , Sockenverkaufsstände und Glühwein mag. Aber mitgefangen- mitgehangen, also musste ich da durch.
André konnte sich alkoholisch ablenken, auch wenn er das Steuer von Taras Kinderwagen in der Hand hatte.

Ein Karussell gab es auch, es war dicht umlagert

von ägyptischen Vorbildern abgeguckt, auch gut bei dem Wind heute:
Na wenn das keine tolle Auswahl ist!!!
Der furchterregende Weihnachtsmann jagte Talea einen ziemlichen Schrecken ein!

Andrés Ohren waren immer gut geschützt:
Zuckerwatte ist furchtbar, und auch Talea fand nicht so richtig Gefallen daran
Wieder glücklich in Markgrafpieske angekommen durfte ich noch Tara füttern. Tanja war ganz enttäuscht, dass nicht mehr gespuckt wurde und ich breifrei blieb. 🙂