Rotes Luch

Heute waren wir mit René zu einer kleinen Radtour verabredet. Es ging
von Heidekrug durch das Rote Luch nach Waldsieversdorf und wieder
zurück. Die Temperatur stieg durch die immer noch wärmende Sonne in den
zweistelligen Bereich. Es machte Freude, noch einmal Luft und Sonne zu
tanken. Ein paar Caches fielen natürlich auch noch ab.

Waldsieversdorfer Feuerwehrmänner haben viel Fantasie…

Mittagessen am Großen Däbersee

Volksbad

Pfaffensteinrunde

Heute wollten wir wieder mal auf Wegen wandern, auf denen wir früher in
alten Zittauer Zeiten oft gewandert sind. Wir waren lange nicht auf dem Pfaffenstein  (Popova skála), also fix nach Hartau gefahren und dort das Auto abgestellt. Über den Zigeunerwinkel ging es rüber auf die tschechische Seite. Nach ein paar hundert Metern kamen wir, natürlich rein zufällig, an einem Cache vorbei. Er war an der ehemaligen Hahnbergbaude versteckt (Chata na Kohoutim vrchu, GC2T0RT), welche uns bis heute völlig unbekannt war. Da ich selber zwei Caches an ehemaligen Bauden im Böhmischen versteckt habe, war diese Dose natürlich ein Muss. 

Auf dem Hahnberg (Kohouti Vrch) selber gab es als Belohnung für den Aufstieg und als Entschädigung für die eingeschränkte Aussicht eine Dose (GC1XTPY). Eingeschränkte Sicht, der Wind Nebel aus dem Süden über den Gebirgskamm wehte.

André mit Gipfelbuch, ich trug mich lieber in das Cache-Logbuch ein.

Herrlich, die Sonne zaubert Strahlen in den Nebel      

Der Pfaffenstein ragte aus dem Nebel heraus, ebenso der Hochwald in der Ferne
Da oben waren wir

Nachdem wir vom Hahnberg wie geplant zum Pfaffenstein wanderten und dort die eigentümliche Lichtstimmung bewunderten, ging es hinunter ins Weißbachtal zum Böhmischen Tor und dann wieder hoch zum Forsthaus Lückendorf.

Das Böhmische Tor, zwischen den beiden Felsen mit Grenzzeichen verläuft seit Urzeiten die Grenze

Lückendorfer Hochebene im Nebel

Das Neue Kurhaus, heute Wellnesshotel, glänzt verlockend in der Sonne

Nach einem ostalgischen Mittagessen im „Bergidyll“ ging es hoch zur Brandhöhe, wo es phantastische Aussichten in den Oybiner Talkessel sowie hinüber zum Jeschken gab, der aus dem Nebel auf tschechischer Seite herausragte. Das gute Wetter lockte sogar noch Kletterer auf die Felsen.

Der Jeschken grüßt in der Ferne
Blick nach Qybin mit Tanneberg im Hintergrund (Kegel)

Kletterer vor dem Berg Oybin

Auf dem Weg zurück nach Hartau bot sich noch eine Kontrolle meines Caches „Mühlstein / Mlýnský Kámen“ an, der in einem alten Mühlsteinbruch verborgen ist, den kaum einer kennt und der mit etlichen Mühlsteinrohlingen, die im Wald herumliegen, aufwartet.

Sonnenstrahlen bei der Cachewartung meines Mühlsteincaches (GC1VV05)

Über die Johannquelle (GC3VZEZ) mit nassem Cache waren wir nach 22 km Wanderung wieder am Auto. Noch ein Schwedeneisbecher in Oberoderwitz und ab auf die Couch!

Wo ist die Dose???

Herbstspaziergang

Unser heutiger Sonntagvormittagsspaziergang führte uns wieder mal über den Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee. Der größte seiner Art in Europa, voller stiller Winkel, Motive, prachtvoller Grabmäler oder einfacher, dichtgedrängter Begräbnisstätten die langsam zuwachsen. Hier bleibt alles so wie es ist, bis zum Jüngsten Gericht. Den Beamten einer deutschen Friedhofsverwaltung würden die Haare zu Berge stehen. Gut dass sie wenigstens hier nix zu sagen haben.

 
 
 
 
 
 
 
 

Zanders Grund und Blumental

reichlich Wandermöglichkeiten

Goldenes Herbstwetter, also nix wie raus. Wir haben uns einen kleinen Wandercache in Zanders Grund (GC3DBXN) ausgesucht, um die Natur und das Licht zu genießen. Zanders Grund liegt in der nördlichen Gamenseerinne bei Leuenberg.
Bis auf ein paar Angler waren wir hier allein. Der Cache machte es uns
nicht leicht, an Station 3 hatten wir aufgegeben. Es war nix zu finden.
Ca. 700 Meter weiter (wir wollte ja wandern) guckte André einer
Eingebung folgend hinter einen Stein. Bingo, da lag tatsächlich ein Hinweis und wir
konnten wieder einsteigen. Das war Glückssache und klappt auch nicht
immer. Die finale Dose fanden wir nach den weiteren Stationen ohne
Probleme.
Danach wollte ich zwei archivierte eigene Dosen im Blumenthal einsammeln. Dazu bot es sich an, den Weg über Biesow zu nehmen. Dort lag
an einer wunderschönen Eiche auf einer Wiese noch ein kleines Döslein (GC3NT1B),
welches wir finden konnten. Wie immer ein kleines Abenteuer war das Befahren des
unbefestigten Weges nach Biesow aus Richtung Norden. Kilometerlang geht es
durch einen Rotkäppchenwald (wann kommt der Wolf herausgelaufen???), und so manches mal ist man froh, nicht stecken zu
bleiben. Von Biesow Richtung Südost ist der Weg dann besser befahrbar.
Von den archivierten Dosen (GC11THR) und (GC1NEP2) fanden wir schließlich nur noch eine.

Pilzparade
Langer See

ein Molch (???)
Gamengrund, eine bis 400 Meter breite glaziale Rinne

die Eiche bei Biesow
im Blumenthal

Pilze Pilze Pilze…