Feiertagsrunde durch Berlins Norden

Radelwetter! 22 Grad und Sonnenschein, also nix wie raus. Es ging zunächst mit der S-Bahn nach Frohnau und von dort nach Stolpe. Hier wurden an einem Feldweg ein paar Caches gefunden. Nix Spektakuläres, aber immerhin in der freien Natur.
Über Hennigsdorf ging es den Mauerradweg bis zur Bürgerablage und von
dort zum Auftanken ins Brauhaus Spandau. Gegen 15:30 Uhr waren wir
wieder in Pankow, wo wir uns Teile des gestern Abend gebackenen Blechs Apfelkuchen einverleibten. Lecker!

Musike an der Bürgerablage
Bürgerablege, hierher ging ich während meiner Spandauer Zeit zu Baden
Radweg

ungefiltertes Hausbräu

Fast zu Hause
noch blühts aufm Balkon

Seerunde mit Bunker und Kinderbespaßung

Heute sind wir mal nicht nach Sachsen gefahren, da André heute Klassentreffen hat. Für eine Radtour um den Heinersdorfer See mit Geocaching,
Bunkererkundung und anschließender Kinderbespaßung bei 4T war tagsüber
aber noch genügend Zeit. Das Bunkergelände war superinteressant, die unterirdischen Räumlichkeiten noch ganz gut in Schuss. Leider haben wir den zugehörigen Geocache (GC1FCZ8) trotz vollständiger Sammlung der notwendigen Hinweise nicht gefunden.
Der Altweibersommer ist im vollen Gange, nur
mit Laubfärbung für schönere Fotos ist noch nix.

eher schwieriges Gelände zur Cachesuche am Heinersdorfer See

krachmachendes Eselviech im Tiergarten Heinersdorf

besagter See, herrlich
André vor den Resten eines kleinen Waldschlösschens (GC2TBYW)

das war nicht der richtige Eingang, der ging eher vertikal in den Berg…

In Untergrund fehlte nix…

Türen Türen Türen…

Rast am See mit Bio-Pfefferknacker, gekochtem Ei und Butterbrötchen

Sandkastenspiele

Blick nach oben

Tara läuft jetzt wie eine Eins!

Und Laufen macht natürlich Hunger…

Altweibersommer?

Na wohl eher April, so könnte man das Wettergeschehen des heutigen Tages
zusammenfassen. Krönung war ein Schnee/Graupelschauer. Warum muss das immer so vorhersehbar sein? Könnte doch mal Sommer bleiben, oder? Aber nein, da fallen die ersten Blätter, der erste Nachtfrost ist angesagt und um Sieben ist es stockdunkel. André ist zwecks Gesundung von unser Erkältung zu Hause geblieben, also bin ich alleine in Neusalza. Im CD-Player liegt die neue Knopfler-Scheibe und macht mich ziemlich sentimental. Oder auch nicht, kommt immer auf den Titel an. Da freue ich mich auf das Konzert in Berlin, zu welchem Martin Karten besorgt hat. 
Ach ja, nach einigen Arbeiten in Haus und Garten fuhr ich also nach Sohland, um noch etwas zu wandern und ein paar Caches zu finden. Dabei entdeckte ich das mir bis dahin unbekannte Schebichttal. Kein Wunder, schließlich hieß der dortige grenznahe Cache “ Wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen“ (GC3R47J). Dort überraschte mich auch der Graupelschauer. Weiter ging es zum Grenzwanderweg und dann querfeldein zu einem tschechischen Cache an einem „Menhir“(GC3RB9X), so ein neumodisches Steindings mit esoterischem Ansinnen. Auf dem Rückweg noch schnell eine Dose an einem Aussichtspunkt (GC3NWVP) angelaufen, der Blicke bis Schirgiswalde und weiter bot und dann schnell zum Auto, denn die nächste Regenfront drohte. Zur Cachewartung meines Caches auf dem Sternberg hat es heute abend auch noch gereicht.
Herbstliche Astern am Wegesrand

diesen Pfad müssen wir nochmal gemeinsam gehen, wie so oft hat hier die Grenze superschöne Landschaften erhalten

Kann man sich noch vorstellen, wie hier Tante Erna am Zollbeamten den böhmischen Kaffee vorbeischmuggeln wollte.

Grenzsteine am Grenzwanderweg

manche Grenzsteine kommen recht unkonventionell daher…

abends im Spreepark (Cachewartung)

schnell nach hause, die Sonne geht unter…

Ostseenachlese

Nun sind wir wieder zurück in Berlin. Die 4 Tage mit den 4T sind wieder mal wie im Fluge vergangen. Klein Divenow (Dziwnówek) hat uns ausgesprochen gut gefallen. Hier gibt es einen klasse Strand, den man auch ohne Eintritt benutzen kann, freundliche Leute, tolles Essen (einzig die Fischbrötchen haben uns gefehlt) sowie eine wunderschöne wilde Natur. Man fühlt sich echt willkommen, vor allem mit Kindern, diesen Eindruck hat man an der deutschen Ostseeküste oft nicht. Und man ist innerhalb von 2,5 Stunden dort und damit fast schneller als nach Usedom. Nachdem die Autobahn hinter Stettin aufhört, geht es flott auf Schnellstraßen weiter, nur die letzten 30 km sind gut ausgebaute Landstraße. Hierher werden wir sicherlich wieder mal fahren.
Natürlich waren wir mit den Kindern oft am Strand, nur zum Kleckerburgenbau war es schon etwas zu kalt. Ausflüge nach Misdroy und zum Wisentgehege sowie 8 polnische Gecaches komplettieren den Urlaub. 
Talea und Tara waren alles in allem recht artig, und wenn es zu kompliziert wurde, waren Mama und Papa ja noch da.

anstatt Kleckerburg: Steintürmchenbau

…den Tara natürlich mit viel Freude zerstörte 🙂

hier wird nicht gekleckert, hier wird geklotzt! Mit Olivenbäumen im Salat! 🙂

groooße (stinkende) Tiere!

gottseidank hinterm Zaun

Kampeln im Sand

Möwenfütterung

das obligatorische Gruppenbild