Hanoi- Ausflug in die Berge

Stadttor Hoa Lu

Da wir nun eigentlich alle Sehenswürdigkeiten Hanois gesehen haben, die uns interessieren, haben wir heute einen Auflug in die Umgebung gemacht. Es ging mit einem Reiseveranstalter ca. 100 km Richtung Süden, in die alte vietnamesische Hauptstadt Hoa Lu. Nach dreistündiger Fahrt (!!!) kamen wir an und besuchten zwei interessante Tempel der alten Könige. Highlight war jedoch eine 6 km lange Bootsfahrt durch die Karstberge der Umgebung.Wie ruhig es doch sein kann!
Morgen müssen wir zeitig aus dem Bett, es geht in die Hauptstadt von Laos. Wir sind schon gespannt.

Tempel in Hoa Lu
Altar mit dänischen Butterkeksen 🙂
Landwirtschaft
Hoa Lu
Tor zum See
Momentanaufnahme einer Räucherspirale
Familienausflug
lange Tunnelpassagen auf der Bootstour
Karstlandschaft
hier wird mit den Beinen gerudert!
Sonne zaubert Strahlen in die Luft
einer der Tunneldurchbrüche im Karst

Hanoi- zweiter Tag

der Zug kommt

Auch heute sind wir durch Hanoi gestreift, haben Ecken entdeckt, wo wohl so oft kein Tourist vorbei kommt. Ohne GPS würde ich mich in dem Labyrinth auch verloren vorkommen. Mit Satellitenhilfe traut man sich in die schmalsten Gassen, die nicht so aussehen, als würden sie weiterführen. Morgen machen wir einen Ausflug ins Umland.

ob hier noch einer durchsieht?
am Hoam Kiem See
Schacki ist auch da (kennt nur Talea)
Schachtelbauweise
links oder rechts?
Mhhh, lecker Nudelsuppe
Rast am See mit Cachefund
immer wider beeindruckend
untenrum ohne!
riesige Früchte
keine Ausflugsgegend
im Tempel der Literatur
im Tempel der Literatur
stolze Studentin
Tempel der Literatur
da müssen wir später auch noch hin
mhh, lecker Abendessen, warum nicht mal Wurm?
Suchbild: Wo ist André?
gleich im Hotel

Impressionen aus Hanoi

Flaggenturm

Nach einem wenig erholsamen Flug von Moskau nach Hanoi (schnatternde Vietnamesen mit vieeeel Handgepäck, schreienden Kindern und Mädels mit schwachen Blasen) kamen wir heute morgen in Hanoi an. Nach einer kleinen Ewigkeit kam sogar unser Rucksack auf dem Gepäckabnd angefahren. Draußen erwartete uns schon der bestellte Shuttlefahrer vom Hotel, und so ging es erste Eindrücke sammelnd 35 km in die Stadt.Das Hotel ist perfekt, mitten in der quirligen Alstadt gelegen. Alle Sehenswürdigkeiten sind fußläufig erreichbar. Unsere ersten Eindrücke sind sehr unterschiedlich. Immer wieder mal erkennt man am Stadtbild, dass man sich in einem sozialistischen Land befindet. Es gibt viele unterschiedlich kostümierte. ähhh uniformierte, Monumentalbauten, Losungen an offiziellen Gebäuden. Andererseits blüht die Kapitalismus- Reklame allerorten, Shopping-Tempel, Hochhäuser. Und es gibt die ursprüngliche alte Stadt, mit der wir uns morgen näher befassen wollen.
Das Wetter ist erstaunlich kühl aber sonnig, mit 16 Grad am Tage und 8 in der Nacht. Aber das hilft uns beim Eingewöhnen.
Ach ja, zwei Geocaches wurden auch schon gefunden. 🙂

gewöhnungsbedürftige Bahnstrecke
die ersten Millionen werden geholt
Wladimar Iljitsch
Mausoleum von Ho-Chi-Minh
niedlich Nager
kleiner Seetempel
wenn das nicht Vietnam ist…
man beachte die Verkabelungen
kuckt irgendwie komisch
urban gardening
immer rin in die schmalsten Gassen
Tempeltaubenturm
Bonsai
Eingang zur Zitadelle
André auf dem Zitadellentor
Ringelrein???
wer wird denn hier ein Faß aufmachen?
in der unterirdischen Kommandozentrale Ho-Chi-Minhs
kuckuck!
in der Zitadelle, die zum Weltkulturerbe zählt
was das wohl werden soll?
viel Verkehr, aber relativ geordnet für asiatische Verhältnisse
Abendessen mit Nudelsuppe und Frühlingsrollen
kurz vorm Hotel

Zu Besuch bei Holger und Arne

Letztes Jahr (klick) haben wir Holger und Arne auch schon besucht. Damals kletterten Sie aber unerreichbar in den Felsen am gegenüberliegenden Ufer des Schwarzen Bruches herum. Heute beehrten Sie uns mit ihrem Besuch, wohl in Erwartung einiger Leckerlis, die wir aber leider nicht dabei hatten. Das nächste Mal werden wir daran denken. Holger und Arne leben schon seit einigen Jahren am Steinbruch in Freiheit. Irgendwann sind sie ausgebüxt, und nie hat sie einer wieder eingefangen. Was zwei ältere Ziegenböcke so toll am Leben ohne Ziegendamen finden, darüber darf spekuliert werden. 🙂
Da Ziegenböcke bei mir grundsätzlich Holger heißen , war die Namensgebung für den einen klar. „Arne“ kam dann irgendwie dazu.

Holger und Arne im Anmarsch
der Jüngste ist Holger auch nicht mehr…
Nix Leckerlis, also trollen sie sich wieder.

Heute mussten wir den örtlichen Cache finden (GC4RBCA), was auch ohne Probleme gelang. Schön, dass auch in der Oberlausitz wieder Dosen versteckt werden, die größer als ein Fingerhut sind und eine schöne Stelle zeigen. So bin ich auch endlich einen Geocoin losgeworden, den ich schon seit Ewigkeiten mit mir herumschleppe.

Dose mit Coin

Anschließend war noch genug Zeit, noch eine Wanderung zum nächsten (neuen) Geocache zu machen, dem Seidelbergcache (GC4R271). Bei dem heutigen nebeligen Wetter waren die Aussichten zwar semioptimal, aber hierher müssen wir noch einmal kommen. Man hat einen Nahezu-Rundumblick auf alle Berge der Gegend, bis hin zum Jeschken. weit im Böhmischen.

Aufstieg
Kuhberg mit frostiger Spitze
nass und kalt
alte Wunden
filigranes Eiswerk
noch genug Futter für die Rehe, von denen wir heute mind. 15 Stück sahen
selbsterklärend

Nach einem Saunabesuch in der Körsetherme und einem Deichlmauke-Essen in der Fichtelschänke waren wir auf dem Nachhauseweg vom schön geschmückten Obermarkt in Neusalza überrascht. Dutzende leuchtende Herrnhuter Sterne bei sparsamer sonstiger Beleuchtung verbreiteten eine schöne Stimmung, sich wohltuend abhebend von den überkandidelten Lichterspektakeln tausender blinkender LED sonstiger Weihnachtsschmückung, die nur Migräne und Frust verursachen. Da heben wir mal den Daumen!
Der nächste Blog wird wohl, wenn alles glatt läuft, in den nächsten Tagen aus N21 01.900 E105 50.700 erfolgen. Dann gehts weiter nach N17 57.900 E102 36.900. Wir rechnen mit besseren, vor allem wärmeren Wetterbedingungen als hier. 🙂

Obermarkt Neusalza, 14.12.2013