Hofepark und Schwarzer Bruch

Heute ein paar Impressionen aus Schönbach, wo wir am Nachmittag nach der erledigten Gartenarbeit noch einen Multicache (GC1Q32T) machten, sowie vom Schwarzen Bruch, einem Steinbruch in der Nähe, der im Sommer als Badesee genutzt wird.

marodes Umgebinde

Hier in der Gegend hammses mit dem L am Wortende! Buswartehalle mit 2 (!!!) Bussen im Fahrplan pro Tag, nur Mo-Fr. versteht sich…

Kirche Schönbach

Schwarzer Bruch, mit kletternden Ziegen im Fels

Schwarzer Bruch

Lutz kocht

Ich gebe es ja gern zu, gekocht wird bei uns nicht allzu häufig. Warum auch, wir sind oft nicht zu Hause, außerdem liegen hunderte Restaurants in unmittelbarer Nähe.
Wenn dann einmal im Halbjahr etwas gekocht wird, dann oft so etwas wie Pellkartoffeln mit Quark
und Leinöl. Heute gab es mal etwas anderes, wenn auch wieder schnell
Zubereitetes. Nämlich Muscheln nach rheinischer Art. Hab’s zum ersten Mal gekocht, und es hat sogar geschmeckt.  🙂
Das Wurzelgemüse für den Sud
die geschrubbten Muscheln
voila- Muscheln Rheinische Art (mit Baguette dann wohl doch nicht ganz rheinisch…)  Der restliche Kochwein wurde auch gleich vertilgt.
die Reste
Zu einer kleinen Radrunde durch die Innenstadt hat das Wetter heute auch noch gereicht. Es ging in den Tiergarten, wo wir uns das neue Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma anschauen wollten. Es hat uns sehr gut gefallen. Der Spiegel aus Wasser gestattet viele Interpretationsmöglichkeiten. Die einzelne Blume in der Mitte wird täglich erneuert. Wir finden, dass dieses Denkmal nachdenklicher macht, als so manches andere, pompöse in der Nähe…

hier gibt es was zu gucken- Denkmal für die in der NS-Zeit verfolgten Homosexuellen
das „Global Stone Project“ im Tiergarten

Dieser Stein sorgt für einige Verstimmungen mit Venezuela

Nach einigem Hin und Her und unter Einsatz moderner Smartphone-Technik fanden wir das Sinti und Roma- Denkmal. Direkt am Reichstag.

Hier war mal ein schöner grüner Platz, wo Kinder Fußball spielten, die Eltern Picknick machten und im Herbst Drachen flogen. Vorbei- heute nur noch Schlamm, Zäune und Dreck.
Um den Bahnhof herum baut man die freien Flächen mit Billighotels zu. In einer Architektur, die jedes kleine Kind mit seinen Klötzchen hinbekommt.

Bundesinnenministerium
fast wieder zu Hause im „Schwabenländle“
 

Licht tanken

Der November ist ja nicht gerade bekannt für Licht und Farben, trotzdem zeigte er sich heute von seiner besten Seite. Wir fuhren in die Ruppiner Schweiz und machten eine kleine Wanderung durch die ursprüngliche Natur. Ein Multicache (GC3JB7B) führte uns hier her. Kulinarisch wurden wir im Up-Hus, im ältesten Haus Neuruppins verwöhnt.
Gut dass wir den Sonnenschein nutzen, jetzt regnet es, und die Wettervorhersage macht wenig Hoffnung auf Besserung. 

Ach, dieser Monat trägt den Trauerflor …
Der Sturm ritt johlend durch das Land der Farben.
Die Wälder weinten. Und die Farben starben.
Nun sind die Tage grau wie nie zuvor.
Und der November trägt den Trauerflor. 
Erich Kästner

Spätherbst

Burgsberg Warnsdorf

Bin dieses Wochenende alleine nach Neusalza gefahren, um die üblichen
Herbstarbeiten im Garten zu erledigen. Leider machten mir Regenschauer
immer wieder mal einen Strich durch die Rechnung. So nutzte ich die
Zeit, um zu OBI zu fahren und die „Zutaten“ für den neuen Komposthaufen
zu besorgen. Der alte ist randvoll mit Gartenabfällen des Sommers und
dem Laub von heute. Da in Ebersbach gerade wieder eine Regenpause war,
juckte es natürlich in den Fingern, einen Cache zu suchen. Es sollte der „Ziegenborn“ sein, den ich jedoch so schnell fand, dass ich noch nichtmal richtig warm geworden bin. Also noch einer: „wer suchet, der findet„. So war es dann auch, die Cachelocation war auf 30 Meter Entfernung zu erkennen, die trügerischen hellen Steine haben das Versteck verraten. Hier oben muss eine schöne Aussicht sein, bei entsprechendem Wetter… Aller guten Dinge sind drei, also noch einer: Kostka. Er lag auf tschechischer Seite, der kürzeste Weg war ein Fußmarsch über die grüne Grenze.
Nachmittags habe ich es dann tatsächlich geschafft, das allermeiste Laub einzusammeln. Uff…

Altes Bienenhaus, eigentlich hätte hier ein Cache hingehört, war aber keiner…
hübsch eingerichtet: „Bergfried“

Glücklicherweise die letzten Schneereste
Schnell zum Auto, da hinten kommt der nächste Regen

Rotes Luch

Heute waren wir mit René zu einer kleinen Radtour verabredet. Es ging
von Heidekrug durch das Rote Luch nach Waldsieversdorf und wieder
zurück. Die Temperatur stieg durch die immer noch wärmende Sonne in den
zweistelligen Bereich. Es machte Freude, noch einmal Luft und Sonne zu
tanken. Ein paar Caches fielen natürlich auch noch ab.

Waldsieversdorfer Feuerwehrmänner haben viel Fantasie…

Mittagessen am Großen Däbersee

Volksbad