Der „Skalen“ gibt es in der Oberlausitz viele. Das sind felsbesäumte Durchbruchstäler, welche von Bächen in den Granit geschnitten wurden. Das Wort „Skala“ kommt aus dem sorbischen und bedeutet Felsen. Häufig findet man in ihrer Nähe „Schanzen“, was wiederum ringwallartige slawische Befestigungsanlagen sind, die sich oft an exponierter Lage befinden. Heute besuchen wir die uns bis dahin völlig unbekannte Kuckauer Skala mit der Kuckauer Schanze. Sie liegen in der Nähe von Panschwitz-Kuckau, deren Kloster und Klosterpark einige Bedeutung für uns haben. Das Klosterwasser hat ein kleines Durchbruchstal mit Felsabhängen geschaffen. Weiter oben liegt die Schanze. Direkt auf der Schanze befindet sich das Haus Emmaus, welches heute von der Pfarrei als Ferienhaus für Familienfeiern gemietet werden kann.
Parkanlagen am Klosteram KlosterwasserAbteikirche des KlostersKlosterhofwas dieser Süßigkeitenwagen im Klosterhof wohl soll…kleine Kapelle auf einem FelsenBlick in die (verschlossene) KapelleViele Anwohner haben religiöse Denkmale in ihren Gärtenin der Kuckauer SkalaFelsen in der Kuckauer SkalaTafeln am Haus Emmaus auf der Kuckauer Schanze Picknick am Grillplatz, dahinter Haus EmmausWehr am Klosterwasser
Heute wollen wir den Roll (Ralsko) besuchen. Hier waren wir schon eine ganze Weile nicht mehr. Bei Sonnenschein starteten wir die Wanderung. Der Roll ist einer jenen Berge, die sich steil und kegelförmig aus der Ebene erheben. Knapp 400 Höhenmeter sind zu bewältigen. Früher führte der Kegelweg über den Gipfel, ein historischer Wanderweg, der die Kegelberge Nordböhmens miteinander verband. Zunächst besuchen wir den Molkenkrug (Džban), der als bedeutendes Kletterziel gilt. Erstbesteiger war übrigens Rudolf Kauschka, dessen Name uns immer wieder in Nordböhmen aber auch in Österreich begegnet. Das nächsten Ziel ist die Julienaussicht (Juliina vyhlídka). Sie befindet sich auf einem Felsen oberhalb von Rabendorf (Vranov). Heute war die Sicht etwas getrübt. Immerhin reicht der Blick bis zu den markanten Bösigen (Bezdězy), nach Niemes (Mimoň) und ins Kummergebirge (Hradčanské stěny). Der Aufstieg zum Gipfel des Roll verläuft durch herrlichen Buchenwald, mal flach und einfach, mal steil und schweißtreibend. Kurz vor dem Gipfel überquert man ausgedehnte Blockfelder- die erodierten Reste des Vulkangipfels. Oben angekommen sahen wir neben der eindrucksvollen Burgruine auch, dass Regen naht. Also verweilen wir nicht lange und steigen zügig wieder ab. Nass geworden sind wir trotzdem. 😉
Am Molkenkrug, die Bösige gucken durch die BaumlückeAm Molkenkrug, traue ich mich oder traue ich mich nicht…Weg zur Julienaussichtdurch diesen Felsspalt gelangt man zur AussichtJulienaussichtunten werden Kartoffeln geerntetfrüher war man nicht zimperlich, Felsen zu bemeisseln und zu behauen- Julienaussichtweitere Felsengruppen, hier noch alles SandsteinWeg durch die Blockhalden (aus Tephrit und Basalt)Blockhalden, hier konnten wir schon Gemsen beobachtenReste der Rollburgeiner der beiden Wohntürme der Burg, weithins sichtbaraltes PortalWeg nach untenBaumpilz, der einzige Pilz, den wir heute sahennun aber schnell ins Trockene
ein Foto von gestern, Zwischenstopp an der Donauquelle in Donaueschingen
Gestern sind wir wieder Richtung Heimat gefahren. In Bad Mergentheim machen wir zwei Tage Zwischenstopp. Heute haben wir hier eine Wanderung zum Wartturm, zur Burgruine Neuhaus, nach Igersheim und Löffelstelzen gemacht. Immerhin eine Wanderung von 20 km war der Abschluss des Urlaubes. Allerdings sind die Berge hier nicht sehr hoch. Anschließend guckten wir uns Bad Mergentheim an. Der Deutsche Orden prägte viele Jahrhunderte die Stadt. So dominiert das Deutschordensschloss den Westen der Altstadt. Hinter dem Schloss befindet sich das Kurviertel der Kurstadt. Bad Mergentheim hat uns sehr an Zittau erinnert, da hier das unmittelbare Stadtzentrum belebt und hübsch hergerichtet ist, man eine Straße weiter aber Leerstand und Tristess antreffen kann.
erstes Ziel, der Warttumauf dem Wartturmdie Berberitzen sind reifWacholderheideEingang zur Burgruine NeuhausBurgruine Neuhausmodernes Fenster in der Kirche IgersheimWeg nach Löffelstelzenriesige SonnenblumenköpfeAntoniuskapelleKurpark Bad MergentheimMarktplatzMarktplatz mit „Zwillingshaus“SchlosskircheDeutschordensschlossGänsmarktTürsturzMünster und MartinskapelleEinkaufsstraße Deutschordensschloss
Heute wollen wir wieder einmal einen Berggipfel besteigen. Dazu haben wir uns Plan de la Douve ausgesucht. Mit 2.035 Metern Höhe ist der Gipfel von L’Etivaz aus nach einem Anstieg von ca. 900 Metern zu erreichen. Leider hielt sich oben hartnäckig eine Wolke, so dass die Aussicht sehr eingeschränkt war. Über den Pass Col de Base steigen wir wieder nach L’Etivaz ab.
Aufstieg durch urigen FichtenwaldBlick hinunter von unterwegsBerggipfel Plan de la Douve , leider ohne AussichtBlick ins sonnige TalAbstieg Plan de la Douve das Gebirge ist sehr bröckelig, große Schutthalden überallBlick zurückzurück in Château-d’Oex
Wir ziehen heute um und fahren nach Château-d’Oex, da hier im Südwesten der Schweiz das Wetter besser sein soll. Und tatsächlich ist es hier, nach knapp 100 km Fahrstrecke, wesentlich wärmer und sonniger als in Grindelwald. Die Berge sind allerdings auch nicht mehr ganz so hoch. Da wir nicht lange brauchten, war genug Zeit für eine Wanderung. Sie wurde uns im Touristenzentrum empfohlen. Inzwischen müssen wir uns auf englisch verständigen, denn nur wenige km von der Sprachgrenze entfernt spricht hier niemand mehr deutsch. Schon komisch. Anschließend fahren wir nach Rossiniere. Hier laufen wir ein Runde um den Stausee „Lac du Vernex“. Morgen haben wir eine längere Wanderung mit Gipfelbesteigung vor.
es wird Herbstzunächst gemächlicher Aufstiegsteiler Aufstieg Château-d’Oex von einem Aussichtspunkt ausMinigartenBergspitzen bis auf 2.450 MeterAlmAlmkäsereigelber FingerhutBergbachneugieriges Rotschwänzchennach der Wanderung Abstecher nach Rossiniere, hier ist alles umhäkeltEsel vorm Lac du VernexWanderung einmal um den Lac du Vernex herum Lac du Vernex Rossiniere Trackaufzeichnung