auf ausgetrampelten Pfaden unterwegs

Am Totenstein, Ritter Kuno trachtet nach der Unschuld einer frommen Maid…der entsprechende Wikipediaartikel stammt übrigens von mir…
Heute sind wir mal wieder auf ausgetrampelten Pfaden unterwegs gewesen, um André’s Bruder René ein paar interessante Stellen im Lausitzer Gebirge zu zeigen. Zunächst fuhren wir nach Bürgstein, auf den Weg dorthin hielten wir an, um den Totenstein zu besichtigen. Hier lag ein Geocache (Skala smrti / Rock od the Death), den wir bereits drei Mal suchten und nicht fanden. Heute griff der Gastmuggel ohne zu zögern gleich ins richtige Versteck. Danach ging es auf Besichtigungstour zur Felsenburg Einsiedlerstein. Den kenne ich noch, als man hier auf eigene Faust auf Erkundungstour gehen konnte. Heute ist alles renoviert und auch zugänglich gemacht worden, da zahlt man gerne den Eintritt von 60 Kronen. Anschließend wanderten wir zur Samuelshöhle. Eine weitere Station war Deutsch Gabel mit seinem Aussichtsturm. Wieder auf der deutschen Seite gab es zur Belohnung ein Eis bei Balzer in Olbersdorf sowie diverse Biofleisch-Scheiben vom Grill.
 
René auf Wohnungssuche

Auf der Felsenburg in Bürgstein

gespenstisch: Im Kerker der Burg

Was Farben so ausmachen. Blau = Winter

Auf der Felsenburg

In Bürgstein gibt es viele alte, wunderschön renovierte Häuser

die Samuelshöhle, da guckt aber nicht Samuel raus, sondern André

in der Samuelshöhle

Blick vom Felsen der Samuelshöhle auf die Felsenburg Bürgstein

Aufsteig zum Felsen

ziemlich steiler Abhang

in der „wüsten Kirche“

Felskapelle bei Wellnitz

Belzebub war auch da…

Aufsteig zum Aussichtsturm in Deutsch Gabel

Von oben hat man einen wunderbaren Blick ins Storchennest

schon am Horizont, der Hochwald, über den die Grenze nach Sachsen geht

Pestsäule, hier entdeckt man immer wieder neue Details

Auf zum Tannenberg!

Markplatz in Rumburg

Zu Pfingsten zeigt sich die Oberlausitz wieder mal Radlerfreundlich. Kaum Wind, 22 Grad und Sonne- perfekt. Um unseren Wochenendgast René mal zu testen, wählten wir eine Runde über Rumburg, Schönlinde, den Tannenberggipfel und zurück über Warnsdorf, Neugersdorf und Philippsdorf. Unser Flachlandradler hat erstaunlich gut durchgehalten, und so war die Gipfelerradlung (774 Meter) ganz gut machbar, auch wenn einige Male abgestiegen werden musste. Zurück ging es über die Burgruine Tollenstein, wo gerade ein Burgfest stattfand. Nach 74 km und 6 Geochaches sind wir gegen 17 Uhr wieder in Neusalza gelandet. Da blieb noch Zeit zum Rasen mähen und ein paar Gartenarbeiten.
Ach ja, am Cache „Silberteich“ traf ich noch einen Geocacher from far away, und den Dreiecker fand ich endlich auch, nachdem ich das letzte Mal wegen zuviel Schnee aufgeben musste.

Hier stand mal ein Dorf-Neu Lerchenfeld. Ein Geocache (GC315Y9) erzählte uns seine Geschichte.

Wunderschöne alte Gräber auf dem Kirchhof in Schönlinde

Mühle mit Cache (GC1GB3F)

Das Ziel vor Augen- der Tannenberg

Hier gings noch…, ein schwer erreichbarer Cache (Bez Sance) verschaffte eine Verschnaufpause

Na ja, in unserem Alter darf man auch mal laufen…

Auf dem Tannenberg-Aussichtsturm

Tanneberg-Aussichtsturm

Endlich wieder bergab. Das Lausitzer Gebirge zu Füßen

Über eine Wiese zur Burgruine Tollenstein

Burgfest

Diesen Biergarten kannten wir noch gar nicht. Perfekte Lage!

Da hinten waren wir

Tannenberg

With Cassia in Potsdam

Cassia in Dutch Quarter of Potsdam

Cassia is in Berlin again, so this sunday (a really sunny day) we drove with her to Potsdam to visit some parks and palaces. Here are some pictures.

Together with André in front of the Brandenburg Gate

Cassia and Sanssouci

At the grave of Frederick the Great ; Potatoes

Some pictures of the past…

Cassia and me, Sanssouci

So german Coke looks like!

This is a cholesterine free „Schweinshaxe

Ohh look, an orange at an orange tree. In front of the Orangerie

This is a Rhododendron

At the golden chinese tea house

Train back to Berlin…

Radrunde in HVL

HVL? Jaja, das ist dieser Landstrich, wo diese berühmt-berüchtigten Autofahrer herkommen. Havelland, aber den Berliner eher unter Hirn-und Verstan…. na ja, Ihr wisst schon, wie es weitergeht. Traf heute leider wieder zu. Eine Fast-Kollision BMW-Fahrrad weil der BMW-Fahrer (innerorts und natürlich zu schnell) der Meinung war, Radfahrer sind Niederwild ohne Rechte, und der eine zum Abbiegen herausgehaltene Hand nicht interpretieren konnte. Dann diverse rasende Eng-Überholer, die noch nie etwas von dem Mindestabstand vom 1,5 m zu Radfahrern gehört haben, Autos auf Radwegen, und schließlich wieder im Auto sitzend ein Superb, der den Bürgersteig zum Überholen auf der rechten Seite nutzte! Die Fast-Kollision trieb André den Schweiß auf die Stirn. Von den Überholern im Überholverbot (ich fuhr nur 12 km/h schneller als erlaubt) rede ich gar nicht, denn dies war ungefährlich. Wer jetzt denkt, klar, das waren testeronbenebelte Jungmänner, die ihre Männlichkeit beweisen müssen-weit gefehlt!
Aber man sollte diesen Landstrich nicht nur nach der Fähigkeit der Bewohner beurteilen, ein KFZ relativ sicher und entspannt zu führen. Denn das Havelland ist schön! In dieser Jahreszeit sogar wunderschön! Die Vögel sangen sich fast um den Verstand, die Frösche quakten, die Mücken stachen schon ganz ordentlich zu, und auf den Storchennestern der Gegend saßen die Adebare, um die nächste Generation auszubrüten. Schade, dass die Rapsfelder schon abgeblüht waren.

Da man als Radfahrer kaum Steigungen zu bewältigen hat, waren die 90 km der Runde auch leicht zu schaffen. 13 Geocaches wurden am Wegesrand gefunden, keine außergewöhnlichen Verstecke, aber auch keine schlechten. Alles in allem eine schöne Runde, auch wenn die letzten 15 km auf der Straße (hier als Havellandradweg ausgeschildert!!) kein Vergnügen waren.

Lady Agnes, eine IL-62 der Interflug, die hier, nahe an der tödlichen Absturzstelle Otto Lilienthals spektakulär auf einem Feld landete. Heute wurde hier geheiratet.

Dorfkirche Stölln mit „Heldendenkmal“

Die wohl letzte Minoltankstelle, die ich entdeckt habe

Die Dosse

Brücke über die Dosse

Hier gabs Radler

Prost!

Bei diesem Anblick denkt man an Fontane, und tatsächlich der war auch schon hier…

Ab hier ging es leider auf der Straße weiter. Zwar wenig Verkehr, aber…

Was in aller Welt ist Fourage??

An der Havel kurz vor Rathenow

Gelb-Grün-Blau

Blick von „Feldherrenhügel“ nach Norden, das Kraftwerk Boxberg am Horizont

Ich bin dieses Wochenende allein nach Neusalza gefahren, Heinz kommt seinen familiären Verpflichtungen nach, und hatte außerdem seine Zweifel an der Wettervorhersage. Sein Pech, denn in der Oberlausitz war heute Kaiserwetter. 23°C und Sonnenschein! Das nutzte ich zum Radfahren und Geocachen. Bei Bautzen gab es eine Runde um die Holschaer Teiche, die ich mir zum Radfahren und Dosensammeln aussuchte. Vorher besuchte ich den Feldherrenhügel (GC39TVH), der nicht nur eine tolle Aussicht auf die flache Niederlausitz bot, sondern auch noch eine große Bedeutung bei der Schlacht von Hochkirch erlangte. Hier kloppten sich Österreicher und Preussen, wobei die Preussen  ausnahmsweise mal verloren. 🙂

Schöner können Radwege nicht sein…

An den Teichen gab es 23 Dosen zu finden. 22 fand ich tatsächlich, wobei der Fehlende sicherlich noch möglich gewesen wäre. Der unterwegs getroffene Cacherkollege Norwegen*** gab mir einen Tipp. Hatte aber keinen Bock mehr, zurück zu fahren. An dieser Stelle noch schöne Grüße an das Team „Lausitzer Kleeblatt“ und das Team aus Bad Muskau für die tollen Tipps.

Gänsefamilie, die laut schimpfend von dannen zog

Auch im Flachland war die Farbe Blau-Gelb dominierend

… so wie hier…

Dieser Haltepunkt der Bahn wird schon lange nicht mehr bedient… (Versteckort eines der 23 Teich-Caches)

Adebar bei der Futtersuche

Schön an dieser Runde war, dass es nicht nur sinnlos dahingeworfene Micros zu suchen gab, wie schon so oft erlebt, sondern das es immer etwas zu sehen gab, und die Döslein meist nett gebastelt waren, und dass man relativ muggelfrei suchen konnte.

Nun suche mal das richtige Ü-Ei mit dem Logbuch. Gemeiner Cache GC32YAT