Sonne über den Wolken

Nachdem unsere Ankunft gestern Nachmittag eher von Nieselregen und Kühle geprägt war, erwartete uns heute die Sonne. Allerdings auch erst, als wir auf dem Weg in die Caldera Teneriffas die Wolken unter uns gelassen hatten. Kein Wunder, denn sie liegt auf ca. 2.300 Metern, mit dem 3.718 m hohen Teide in der Mitte thronend.
Wir machten eine kleine Wanderung zur „Kathedrale“, einem seltsam geformten Felsen. Der Fuß macht schon ganz gut mit, allerdings langsam und vorsichtig eingesetzt.
In Puerto de la Cruz bezogen wir unser Quartier für 6 Tage, mit schönem Ausblick auf die Küste. Ringsum gibt es eine große Auswahl an Restaurants, heute Abend entschieden wir uns für eins in der Nähe. Einen guten teneriffischen Wein aus La Orotava gab es, und natürlich Fisch mit Runzelkartoffeln und Mojo Rojo.

Rast auf dem Weg
zurückgelassene Wolken
Frühjahr auch in der Caldera, La Gomera am Horizont
auch verblühte Sträucher sehen schön aus
der höchste Berg Spaniens
Kathedrale mit säulenförmigen Aufbauten
André auf dem Weg zur „Kathedrale“
einsamer Wanderer
Echslein
Kathedralen-Felsen
wohl eine der bekanntesten Teneriffa-Aufnahmen
Spiegelbild
die Caldera hat viele Farben
kleine Wanderung zu einen „Bomben“-Cache
Blick von unser Terrasse
alter Hafen in Puerto de la Cruz

Brodowiner Osterrunde

Da wo oft unsere Biomilch herkommt, da wollten wir heute wandern. Also in Brodowin. Die Gegend kennen wir ja inzwischen ziemlich gut, allerdings war am heutigen Ostersonntag allerhand los. Also wählten wir eine Wanderrunde abseits der Hauptwege. Wir gingen am Brodowinsee vorbei, hielten uns dann zum Rosinsee hin und machten einen Bogen um das Plagefenn wieder zurück nach Brodowin.Wir trafen unterwegs eine (!) Wanderin.
Auffallend waren die Vogelgesänge heute. Vor allem die Lerchen tirillierten, dass es eine Freude war. Deren Bestand nimmt übrigens in Brodowiner Feldflur zu, ökologischer Landwirtschaft sei dank. Ebenso wie die Einwohnerzahl Brodowins, mit gleicher Ursache.
Auf der Rückfahrt nach Berlin kamen wir durch Chorin. Die Leute standen Schlange, um in die Klosteruine zu kommen. Parkende Autos über Kilometer. Wahnsinn.

Büchertauschbaum in Brodowin- tolle Idee

gut genährt durch den Winter gekommen

Aufstieg zur Upmeier-Aussicht

weiter Blick

warum wegfliegen, hier ist es (momentan) superschön

André genießt

vorbei an alten Weiden

was für ein Himmel!

Rosinsee, hier gibt es noch die seltene Armleuchteralge (Rote Liste!)

heute eher wenig Frühjahrsblüher, aber ein paar Huflattiche

Weg am Rosinsee

Rosinfenn, hier soll es Schwarzstörche geben

Pflasterweg Richtung Chorin

etwas zerfledert vom Sturm: Veilchen

Chorin? Sandkrug? Liepe? Oderberg? Weder noch!

Rast am Conwentzstein

der Biber als Künstler…

Plagefenn 177 ha Totalreservat (Moor)

am Plagefenn

Kraniche dürfen nicht fehlen

Brodowin in Sicht

Brodowin- ein Dorf welches entgegen dem Trend wächst.

heutige Runde, 14,1 km

Klassische Märkische-Schweiz-Runde

Der Wetterbericht versprach Sonne, also nix wie raus aus der Stadt und rein in die Natur. Wir fuhren nach Buckow, um zu wandern und einen Multicache zu machen. Die Runde ging zunächst zum Großen Klobichsee, wo wir Picknick machten. Über Drei Eichen gelangten wir zur Pritzhagener Mühle, und fanden zwischendurch noch einen Kurzmulti. In der Pritzhagener Mühle gab es natürlich noch eine Belohnung in Form von Kuchen und Kaffee…

Über den Großen Tornowsee und den Poetensteig (auch hier wartete eine kleine Dose auf uns) wanderten wir an der Wolfsschlucht vorbei und gelangten zurück zum Ausgangspunkt. Abschließend komplettierten wir noch Multi von heute Morgen. In Berlin angekommen fing es an zu regnen. Glück gehabt…

Wandern in Buckow

den abgestürzten Sowjetsoldaten erwiesen wir Ruhm und Ehre…

Kirche von Buckow

bergauf

Großer Klobichsee, teilweise noch mit Eis bedeckt

Picknick in der Sonne

Großer Klobichsee

Ernte

seltsamer Baum

Weg zur Pritzhagener Mühle

nasse Gegend
Pritzhagener Mühle – Man sieht, die Jungs waren wieder Bergsteigen…

Abfluss des Großen Tornowsees

Weg frei

steile Hänge an der Wolfsschlucht

Hier hat mal Uschi gewohnt?? Muss lange her sein…

Leider keine Kleinbahn in Aktion zu sehen…

Vang Vieng von Kuba

Heute sollte es wieder mal eine Höhle sein. Da gibt es um Viñales einige zur Auswahl. Wir fuhren zur 17 km entfernten Caverna de Santo Tomás, die mit 46 km Ausdehnung das größte Höhlensystem Kubas darstellt. Es wird jedoch größtenteils vom kubanischem Militär benutzt, so dass nur ein kleiner Teil für Besucher im Rahmen von Führungen zugänglich ist. Die Höhlen waren recht beeindruckend, vor allem die Dolinen hatten riesige Ausmaße.
Dann ging es zurück Richtung Viñales, wo wir zunächst das „Mural de la Prehistoria“ anschauten. Hier hatten „Künstler“ die Felsen mit schreiend bunten Farben angemalt, da unter anderem ein Dino und zwei Urzeitmenschen dargestellt waren, sollte das alles irgend etwas mit „prähistorisch“ zu tun haben. Na ja, unseren Geschmack traf es nicht. Immerhin war im Eintritt von je 3 CUC ein Freigetränk enthalten…
Die anschließende Wanderung zu einem Aussichtspunkt war da schon interessanter. Das ländliche Leben und die schöne Aussicht auf die Karstkegel erinnerten uns ein wenig an Vang Vieng in Laos.
Mittags in der Stadt gab es furchtbarste Spaghetti, die einzig der Hunger reintrieb. Natürlich hatte man dann auch noch die Preise auf der Rechnung nach oben manipuliert, so dass wir erst einmal schimpfen mussten. Alltag für Touristen auf Kuba, leider.
Schließlich besuchten wir noch das Informationszentrum des Nationalparks „Valle Viñales“, nicht zuletzt, um hier den letzten Geocache des Urlaubs zu heben.

Umzug von Kindern zum Geburtstag von José Martí

Caverna de Santo Tomás

seltsamste Tropfsteine, sehr filigran

Speläologe bei der Arbeit

Öffnung zum Sonnenlicht

weite Landschaft

Straße durch die Mogotes

Mural de la Prehistoria

moderne Landwirtschaft

Bananenblüte

Landschaft

Blaureiher

Tabakscheune

schwebendes Ferkel

Rückweg

Losung

Kirchenpforte

Blick vom Infozentrum auf die Mogotes

Durst

Salto del Caburní – Baden im Wasserfall

Heute ging es zu viert mit den Stuttgartern in den Parque Natural de Collantes in der Nähe von Trinidad. Dort sollte ein Wasserfall (Salto del Caburní) unser Wanderziel sein. Also so weit gefahren, wie es ging, am Eingang die üblichen 9 CUC bezahlt und abwärts ging es. Am Ziel erwartete uns ein schöner Wasserfall, der jedoch auf Grund der Trockenzeit wenig Wasser führte. Genial war, dass man unterhalb an einem kleineren Wasserfall im kalten Wasser baden konnte, was wir auch taten. Herrlich. Auf dem Weg zurück mussten die Höhenmeter, die bergab gegangen wurden, natürlich wieder bergan gestiegen werden. Gut dass es zwischendrin eine kleine Bar gab.
Das Auto konnte ich die steile Strecke vom Parkplatz hinauf nicht bewegen. Mit kaltem Motor zog dieses chinesische Wunderding überhaupt nicht, so dass die drei Mitfahrer schieben mussten. Gut dass diese Autos (Fabrikat Geely) in Europa nicht zugelassen sind!
Da noch Zeit war fuhren wir auf teilweise nicht asphaltierten Straßen zu einem Stausee in den Bergen, wo wir noch etwas wanderten.
Zurück in Trinidad gab es zur Belohnung Mojito auf der Treppe neben der Kirche. Herrlich so in der Abendsonne zu sitzen und die Beine auszustrecken. Abendessen gab es dieses mal in der Unterkunft.

unterwegs in den Bergen an einem Aussichtspunkt

Wanderweg zum Wasserfall

Wanderweg zum Wasserfall

Salto del Caburní

steile Karstfelsen

André im kalten klaren Wasser

Ich war auch drin!

Abmarsch

die Stuttgarter beim Rasten

den Anstieg da hinten kam das Mietauto nicht hoch (!!!)

Stausee

am Stausee

Abend in Trinidad

Blick in eine Kolonialhaus

Mojito und Musike